BIANCA EXKLUSIV Band 0173
Vereinbarung?“
„Du hast mir mal gesagt, dass mein Wagen dringend einen besseren Automechaniker braucht. Erinnerst du dich?“
Sie nickte. „Ja, stimmt.“
„Siehst du hier irgendjemanden, den du empfehlen könntest?“
Ungläubig schaute sie ihn an. „Du willst mich als Automechanikerin anstellen?“
Krampfhaft bemühte er sich darum, keine Miene zu verziehen. Seine Augen funkelten. „Auf dem Schild steht Suche neues Zuhause – unter einer Bedingung.“ Er schaute sich demonstrativ um. „Ist das hier ein gutes Zuhause?“, fragte er.
„Dominic, du kannst mir nicht einfach deinen Wagen schenken.“
Er verschränkte die Arme über der Brust. „Ich kann machen, was ich will“, erwiderte er gelassen und zog eine Augenbraue hoch. Noch nie hatte er einem Piraten so ähnlich gesehen. „Aber es gibt eine Bedingung.“
„Eine Falle“, vermutete sie. „Natürlich. Ihr Geschäftsleute stellt überall Fallen auf.“
Er lachte. „Ja, Miss Grayson, eine Falle. So könnte man es nennen.“
„Was denn nun für eine Falle?“, fragte sie.
„Bei allem Respekt, aber für diesen Wagen gibt es keinen besseren Mechaniker als mich selbst.“ Er schenkte ihr ein umwerfendes Lächeln. „Ich würde den Wagen nie in ein neues Zuhause geben, ohne mich zu überzeugen, dass er die richtige Pflege bekommt.“
„Ich werde sehr gut auf ihn achtgeben“, versicherte sie sarkastisch.
„Okay. Aber sicher wirst du verstehen, dass ich mich davon gern selbst überzeugen möchte.“
„Und wie lange möchtest du mich gern beobachten?“, fragte sie lächelnd.
„Wie lange muss ein Mann bei dir bleiben, bis du überzeugt bist, dass er dich wirklich liebt?“, fragte er zurück.
Ihr Herz machte einen freudigen Sprung. Einen Moment lang hatte sie befürchtet, dass er sie nicht mehr liebte.
„Fünf Jahre“, antwortete sie schnell. „Mit einer Option auf zehn weitere Jahre.“
Er strich sich mit dem Finger über das Kinn und tat so, als würde er angestrengt darüber nachdenken. In ihrer Fantasie stellte sie sich vor, dass dieser Finger über ihren Körper fuhr …
Körper. Entsetzt fiel Lexie auf, dass sie ihr ältestes T-Shirt trug. Die Angst breitete sich wieder in ihr aus. „Dominic, schau mich doch an.“
Langsam und genießerisch ließ er seinen Blick über ihren Körper schweifen. Er verschlang ihren Körper förmlich mit seinem Blick. „Ja, ich schaue dich an.“
„Auf keinen Fall kann ich dich zu gesellschaftlichen Anlässen begleiten. Ich bin nicht dieser Typ Frau. Verwechsle das Besteck beim Dinner. Und ich würde lieber sterben als jemals Designerklamotten zu tragen.“ Sie schluckte schwer, streckte ihm ihre Hände entgegen und schaute an sich hinunter. „Das hier bin ich, Dominic. Löchrige T-Shirts. Ungewaschene Füße.“
Er trat auf sie zu und schaute sie eindringlich an. „Es gibt wirklich etwas, was ich gern ändern würde“, sagte er mit heiserer Stimme. „Du trägst zu viele Kleider am Leib.“
Sein Blick raubte ihr schier den Atem. „Ich gehöre nicht in ein Herrenhaus, Dominic.“
„Gut. Dann leben wir hier.“ Er kam weiter auf sie zu.
„Du hörst mir nicht zu“, beharrte sie.
„Doch, aber du redest Unsinn. Das alles spielt doch keine Rolle.“ Er beugte sich zu ihr hinunter, als ob er sie küssen wollte. „Du musst nicht an die ewige Liebe glauben, Lexie. Du musst nicht daran glauben, dass ich dich niemals verlassen werde. Aber ich bin bereit, bis zur letzen Minute deines Lebens bei dir zu bleiben, um dir zu beweisen, dass es mir Ernst ist.“
Jetzt stand er so dicht vor ihr, dass sie spüren konnte, wie sich die Hitze seines Körpers auf ihre Haut senkte. Sie taumelte ihm entgegen.
Er trat einen Schritt zurück. „Ich will dir glauben“, stöhnte sie auf. „Ja, ich vertraue dir.“
„Noch nie im Leben habe ich irgendjemand anderen meinen T-Bird fahren lassen. Noch nie hat jemand anderes seine Finger an die Karosserie meines Wagens gelegt.“ Seine Augen sahen sie forschend an. „Wie kannst du glauben, dass ich jemals die Frau im Stich lassen könnte, die mir mehr bedeutet als alles andere auf dieser Welt?“
Dann trat er wieder auf sie zu. „Du kannst dich verweigern, so lange du willst. Du kannst dich aus Angst verstecken, wo du möchtest, Lexie. Aber dich werde ich nicht mehr verlassen. Niemals.“
Er rieb ihre Wange mit dem Daumen, als wollte er eine Ölspur entfernen. „Ich bin nicht reich geworden, weil ich schnell zurückstecke, Lexie. Du wirst dich in
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