BIANCA EXKLUSIV Band 0180
mit seinen Händen umfasst und ließ diese jetzt leicht an ihrem Oberkörper hinaufgleiten. Sie bebte vor Erregung.
Mariel war völlig verwirrt. Sie genoss, was er mit ihr tat. Er weckte Gefühle in ihr, die ihr völlig fremd waren. Und doch machte sie sich Sorgen, ob das, was hier geschah, auch gut für sie war. Aber vielleicht war es das tatsächlich. Vielleicht war es genau das, was sie brauchte: ein flüchtiges Abenteuer mit einem Mann, der ihr gefiel. Viel zu lange schon hielt sie nach dem idealen Mann Ausschau, einem Mann, möglichst mit Doktortitel, dessen Liebe ein Leben lang vorhielt. Nun, vielleicht sollte sie sich mit einem gut aussehenden Zimmermann und einer Affäre, die nur einige Tage dauern würde, zufriedengeben.
Sie wusste nicht, wann sie begonnen hatte, seinen Kuss zu erwidern. Fest stand, dass sie es mit so großer Leidenschaft tat, dass Jack vor Verlangen aufstöhnte. Sie seufzte, als seine Küsse eine brennende Spur auf ihrem Hals und ihrem Dekolleté hinterließen. Langsam knöpfte er ihren Pullover auf, einen Perlmuttknopf nach dem anderen. Seine Hände umschlossen für eine Weile ihre Brüste und glitten dann nach hinten auf ihren Rücken, um den Verschluss ihres BHs zu öffnen. Sie erschauerte.
„Mariel“, flüsterte er und sah ihr dabei tief in die Augen. Noch nie hatte sie einen Mann so sehr begehrt.
Sie sehnte sich nach seiner Berührung und schmiegte sich ungeduldig an ihn, schob ihre Hände unter seinen Pullover und strich über seine ausgeprägte Muskulatur. Er rückte kurz von ihr ab, um sich mit einer einzigen schnellen Bewegung den Pullover über den Kopf zu ziehen. Danach half er ihr aus ihrem Oberteil.
„Ah“, murmelte er, als sie die Arme um seinen Nacken legte und sich an ihn schmiegte. „Das tut so gut.“ Sie ließen sich auf die Kissen fallen, und ihre Körper drängten sich immer dichter aneinander, jeder suchte die Nähe des anderen.
Jetzt, endlich, würde geschehen, wonach Mariel sich schon so lange gesehnt hatte: Sie würden sich lieben. Es schien auf einmal das Natürlichste auf der Welt zu sein, und unvermeidbar.
Er strich ihr über das Haar, das im Feuerschein glänzte wie flüssiges Gold. „Oh, Mariel“, raunte er und sah sie dabei unverwandt an. „Du bist alles, was ich mir je von einer Frau gewünscht habe.“
So müsste es immer sein, dachte sie. Sie glitt mit der Hand zum Verschluss seiner Jeans, und er hob seine Hüften ein wenig an, damit sie den Reißverschluss herunterziehen konnte. Er schlüpfte rasch aus der Hose, während sie sich ihrer Cordhose entledigte.
Dann kniete er sich neben sie und zog ihr langsam den Spitzenslip über die Hüften und die Beine hinunter.
„Du bist so schön“, flüsterte er, und während er sie liebevoll betrachtete, strich er sanft über ihre Brüste, ihren Bauch, die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Eine prickelnde Wärme durchströmte ihren Körper. Seine Erregung fachte ihre Leidenschaft noch stärker an, und Mariel drängte sich ihm ungeduldig entgegen.
Sie hörte, wie er scharf die Luft einzog, als er sich unerträglich langsam auf sie legte, sein ganzes Gewicht auf beide Ellbogen gestützt.
„Willst du es auch?“, flüsterte er ihr ins Ohr.
„Ja, bitte, ja …“, war alles, was sie hervorbringen konnte. Er zögerte einen Herzschlag lang, und als er dann in sie eindrang, schrie sie vor Lust leise auf.
Endlich, endlich waren ihre Körper vereint, und als er sich rhythmisch in ihr zu bewegen begann, spürte Mariel, wie sie von der Lust und der Leidenschaft, die er in ihr entfachte, davongetragen wurde. Sie schlang die Beine um seine Hüften und gab sich ganz diesem wundervollen Sturm der Gefühle hin. Nie hätte sie geglaubt, dass sie so wild und fordernd sein könnte, und sie ließ sich gehen, bis sie schließlich mit ihm zusammen den höchsten Gipfel der Lust erreichte.
Dann sank er erschöpft auf sie herab. Langsam, ganz langsam, kehrte er wieder in die Wirklichkeit zurück. Er wollte sich von ihr herunterrollen, aber sie hielt ihn fest.
„Nein“, murmelte sie. „Noch nicht.“
Er bedeckte ihr Gesicht mit Küssen, liebkoste ihr Ohrläppchen und legte dann den Kopf auf ihre linke Brust, während er die rechte sanft mit einer Hand massierte.
Sie konnte es nicht fassen, aber er hatte sie bereits wieder erregt. Ihre Brustspitze richtete sich auf, und er lachte, beugte sich vor und liebkoste sie mit seinen Lippen. Mariel ließ es geschehen und genoss es, sich so verwöhnen zu lassen.
„Ich habe
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