BIANCA EXKLUSIV Band 0187
ist es.“
Slade behandelte sie so kühl und abweisend, dass sie insgeheim erbebte. „Weiß man schon, was sie hat?“
Er zuckte die Schultern und lehnte sich an die Spüle. „Nein, bis jetzt nicht“, antwortete er. „Man hat nur festgestellt, dass sie sehr erschöpft ist und keine Kraft mehr hat. Offenbar hatte sie einen Schwächeanfall. Die Ärzte glauben, dass es etwas gibt, was sie seelisch belastet.“
„Hat es etwas mit mir zu tun?“ Allis Stimme klang ruhig.
Aufmerksam betrachtete Slade sie. „Das weiß ich nicht.“
Ohne zu überlegen, brachte sie hervor: „Warum hat sie Angst vor mir?“
„Sie hat doch keine Angst vor dir“, entgegnete er scharf.
„Okay, ich fahre morgen zurück“, verkündete sie entschlossen.
„Dazu ist es zu spät.“
Die Atmosphäre war zum Zerreißen gespannt. Ich muss von hier weg, dachte Alli verzweifelt und griff nach der Türklinke. In dem Moment fluchte Slade wieder vor sich hin und riss die Tür so ungestüm auf, als wollte er sie aus den Angeln heben.
Alli war zutiefst erschrocken und wich zurück. Dann blickten sie sich sekundenlang an. Ihr fiel auf, wie dunkel seine Augen wurden. Später konnte sie sich nicht erinnern, wer den ersten Schritt getan hatte. Hatte Slade die Hand gehoben, um Alli zu streicheln? Oder hatte sie die Hand gehoben, um ihn zurückzuweisen, sie aber stattdessen auf seinen Arm gelegt?
Letztlich war es egal. Slade umfasste ihr Gesicht und flüsterte rau ihren Namen. Sogleich überlief es sie heiß, und mit elementarer Gewalt wurden die leidenschaftlichsten Gefühle geweckt.
Später wird es dir leidtun, schien eine kleine innere Stimme Alli zu warnen. Doch ihr heißes Verlangen war stärker als alles andere und ließ keine vernünftigen Argumente mehr gelten.
„Ja“, sagte sie schlicht. Sie wusste genau, was jetzt folgte und worauf sie sich einließ.
Zu ihrem eigenen Schutz würde sie nicht mit Slade in Kontakt bleiben. Aber ehe sie aus seinem Leben verschwand, wollte sie herausfinden, wie es war, von ihm geliebt zu werden.
Sie hatte keine Angst und keine Bedenken mehr, sondern war bereit, ihm das zu geben, was er sich wünschte. Er nahm sie in die Arme, hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Dort stellte er sie auf die Füße und packte sie an den Schultern. Sein prüfender, forschender Blick schien sie zu durchdringen.
„Das wünsche ich mir schon, seit ich dich zum ersten Mal auf Valanu gesehen habe“, stieß er ungestüm hervor.
Vor lauter Erregung brachte sie kein Wort heraus und nickte nur.
Während er ihren Hals und ihre Schulter küsste, streifte er ihr den Morgenmantel ab, ehe er die Hände, die sich warm und stark anfühlten, über ihren Rücken gleiten ließ und sie unter ihr T-Shirt schob.
„Ist dir kalt?“, fragte er, als Alli erbebte.
„Nein“, wisperte sie. Ihr ganzer Körper schien vor Sehnsucht zu brennen.
Wieder küsste er sie, dieses Mal jedoch sanft und federleicht. Sie stöhnte leise auf und legte ihm die Arme um den Nacken.
Mit einer Hand umfasste er eine ihrer Brüste. Alli atmete tief ein. Heftige Erregung erfasste ihren Körper bis in jede einzelne Zelle. Ihre Brüste fühlten sich schwer an und reagierten ungemein sensibel auf Slades Zärtlichkeiten.
„Du kannst mich berühren, wenn du möchtest“, sagte er leise und liebkoste ihr Ohrläppchen.
Hastig knöpfte sie sein Hemd auf. Unter ihren Fingern spürte sie die Wärme seiner Haut. Als sie den Kopf hob, begegnete sie Slades Blick. In seinen Augen leuchtete es voller Verlangen auf, und Alli konnte sich kaum noch beherrschen.
Das feine Material ihres T-Shirts kam ihr vor wie ein unerträgliches Hindernis. Sie versuchte es auszuziehen und konnte es kaum erwarten, seine nackte Haut an ihrer zu spüren.
„Was willst du?“ Seine Stimme klang tief und sexy.
„Ich will … dich.“
„Gut. Ich will dich auch“, erklärte er so besitzergreifend, dass ihr der Atem stockte.
Während sie ihm in die Augen sah, schienen die Sehnsucht und das Verlangen sie geradezu zu verbrennen. „Dann zieh das Hemd aus“, forderte sie ihn heiser auf.
Sie sehnte sich viel zu sehr nach ihm. Es würde sie zur Verzweiflung bringen, wenn sie nicht bald bekam, was sie sich wünschte.
Slade ließ die Hände sinken und trat einen Schritt zurück. Alli wurde der Mund trocken, als sie ihm das Hemd über die muskulösen Schultern und Arme streifte und es achtlos auf den Boden fallen ließ.
Und dann war sie fasziniert von dem Anblick seiner nackten Brust und
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