BIANCA EXKLUSIV Band 0193
Skistiefel in der Garage und gingen dann ins Haus.
„Der Whirlpool ist auf der Terrasse meines Schlafzimmers“, erklärte er. „Komm zu mir, wenn du fertig bist.“
Sie nickte, lief auf ihr Zimmer und wechselte rasch in einen Badeanzug. Dann zögerte sie. Ob er eine Badehose trug?
Sollte sie ebenfalls nur mit einem Bademantel bekleidet zu ihm gehen?
Sie schaute sich im Spiegel an. Der einteilige Badeanzug hatte hohe Beinausschnitte und ein tiefes Dekolleté. Sie sah sexy aus, ohne übertrieben zu wirken.
Sie zog rasch den dicken Frotteemantel über, den sie bereits zuvor im Schrank entdeckt hatte. Harrison dachte einfach an alles, wenn es um seine Gäste ging. Irgendwie deprimierte dieser Gedanke sie.
Als sie die Galerie entlang hinüber zu seinem Schlafzimmer ging, umklammerte sie das Geländer der Brüstung, als wenn sie eine Reise machte, bei der es um Leben und Tod ging.
Seine Tür stand offen.
Isa trat ein und das Erste, was sie sah, war ein riesiges Bett, auf dem eine indianische Decke mit vier großen passenden Kissen lag. Ein Bildband über Schottland lag auf dem Nachttisch daneben. Neben dem Bett stand ein Stuhl, auf dem Harrisons Kleidungsstücke lagen. Verglichen mit den Männern, die sie kannte, schien er ein sehr ordentlicher Mann zu sein.
„Ich bin hier draußen“, rief er.
Durch die offen stehenden Glastüren bot sich ihr der gleich Ausblick auf Berge und See, den sie auch von ihrem Fenster hatte. Sie ging nach draußen und schloss die Tür hinter sich.
Er saß bis zum Hals im schäumenden Wasser, und sie konnte nicht erkennen, ob er nackt war oder eine Badehose trug. Entschlossen legte sie den Bademantel auf einen Stuhl und stieg vorsichtig in den Whirlpool. Eine Hand legte sich um ihren Knöchel, sie schrie leise auf und wollte sich zurückziehen.
Doch es war bereits zu spät. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel in seine Arme. Als sie ihn Halt suchend umklammerte, bemerkte sie, dass er eine Badehose trug.
„Darauf habe ich schon die ganze Zeit gewartet“, flüsterte er und sank mit ihr bis zum Hals in das warme Wasser.
„Auf was?“, fragte sie atemlos.
„Auf das hier“, erwiderte er rau und küsste sie.
Ihr wurde auf einmal klar, dass der Tag bisher nur ein Vorspiel für das gewesen war, was jetzt kam. Sie waren Ski gefahren, hatten gelacht und sich geneckt und in der Hütte zu Mittag gegessen, während ein Hunger ganz anderer Art immer stärker in ihnen geworden war, ein Verlangen, das jetzt explodierte und befriedigt werden wollte.
Seine Küsse brachten ihr Gewissen zum Schweigen, und sie erwiderte sie mit all der Sehnsucht, die sie so lange unterdrückt hatte.
Er glitt mit den Händen über ihren Körper, streifte dann die Träger ihres Badeanzuges von ihren Schultern, und sie hob die Arme und schlüpfte hinaus.
„Du bist wunderschön“, sagte er, nachdem er den Badeanzug heruntergezogen hatte und nun mit den Fingerspitzen um eine ihrer Brustspitzen fuhr.
Isa zog scharf die Luft ein, als er sich vorbeugte und ihre Brustknospe küsste. Er saugte erst daran, um sie dann mit der Zunge zu liebkosen. Erregt bog Isa sich ihm entgegen, unfähig, ihre Leidenschaft zurückzuhalten.
„O ja, ich mag es, wenn du dich so bewegst“, flüsterte er, als sie ihren Unterkörper instinktiv gegen seinen presste. „Es macht mich verrückt. Ich möchte mich in dir bewegen, mit dir zusammen …“
„Ja … ja …“
„Willst du das auch?“ Er massierte ihre Brüste und fuhr erneut mit der Zunge über ihre Brustspitzen.
„Ja.“ Ihre Antwort war nur ein Seufzer. Sie ignorierte die warnende Stimme, die versuchte, sie durch den Nebel der Leidenschaft zu erreichen. Für Bedauern war morgen immer noch Zeit genug.
Sie protestierte nicht, als er ihre Hüften umfasste und sie auf seinen Schoß zog.
„Ich wusste, dass es so sein würde“, murmelte er und küsste ihre Augenbrauen, ihre Nase, ihren Mundwinkel.
„Wie?“, fragte sie, berauscht von seinen Zärtlichkeiten.
„Wie Magie. Vom ersten Moment herrschte diese magische Anziehungskraft zwischen uns beiden.“
Ihr Herz klopfte zum Zerspringen. Und an der Art, wie er erschauerte, wenn sie sich gegen ihn presste, spürte sie, dass es ihm nicht anders erging.
Schließlich umfasste er ihre Taille und schob sie sanft von sich. „Lass uns reingehen“, erklärte er.
Für einen Moment spürte sie die kalte Luft an ihrer Haut, doch dann hatte er ihr bereits den Bademantel umgelegt und führte sie ins Zimmer. Innen nahm er ein
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