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Bianca Exklusiv Band 232 (German Edition)

Bianca Exklusiv Band 232 (German Edition)

Titel: Bianca Exklusiv Band 232 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat Warren , Myrna Temte , Peggy Webb
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der Trennung verschwanden mit jedem Kleidungsstück, das sie auszogen, mit jedem Kuss und jeder Zärtlichkeit, jedem erregten Schauer und jedem Stöhnen. Es war wunderbar vertraut, sie zu lieben, doch jetzt schwangen tiefe Gefühle mit, die er zuvor nicht gekannt hatte.
    Wenn er nun nie wieder ihre herrlichen Brüste hätte küssen können? Nie wieder hätte hören können, wie ihre Stimme heiser wurde, wenn er sie dazu drängte, ihm zu sagen, was sie wollte? Nie wieder hätte fühlen können, wie sie ihre Beine um seine Taille schlang, ihre Fingernägel in seine Schultern grub und erschauerte, als er in sie eindrang? Nie wieder hätte sehen können, wie sie ihren Kopf hin und her rollte, wie ihre Augen schließlich schläfrig vor Befriedigung wurden?
    Die Vorstellung, dass er das alles beinahe nie wieder hätte erleben können, trieb John an. Alles bekam eine neue Bedeutung, als wäre die Welt auf dieses Bett, diesen Moment und diese Frau beschränkt, die vor Freude weinte, als sie sich im Nachgenuss aneinander klammerten.
    Er wollte der Mann sein, den sie verdiente. Der Mann, den sie liebte. Der Mann, den sie brauchte.
    Er musste sich noch einmal mit ihr verbinden, bis sie sich fiebrig an ihn klammerte und ihn antrieb. Er biss die Zähne zusammen und bog den Kopf zurück, während sie alles von ihm verlangte, und als sie lustvoll aufstöhnte, taumelte er in eine heftige Befreiung, rang nach Luft und fühlte sich völlig und herrlich ausgelaugt.
    Anne seufzte befriedigt, blickte in sein Gesicht auf und streichelte ihn. Sie hatte geglaubt, sich daran zu erinnern, wie die Liebe mit ihm war, aber ihre lebhaftesten Erinnerungen waren nur ein blasser Ersatz für die echte Liebe.
    Er schüttelte den Kopf, als wollte er seine Gedanken klären, und lächelte träge. „Du liebst mich noch immer, Annie?“
    „Ja, John, ich liebe dich.“
    Er küsste sie auf die Nase, die Wangen, die Augenlider. „Dann heirate mich! Wir wollen unsere Familie perfekt machen und unser Leben gemeinsam weiterführen.“
    Ein „Ja“ lag ihr bereits auf der Zunge, doch sie schüttelte sachte den Kopf. „Ich glaube nicht, dass Rachel dafür schon bereit ist, John.“
    Er rollte sich mit ihr auf die Seite. „Sie wird einlenken, Annie.“
    „Ja, irgendwann, aber ich will sie nicht drängen. Gib mir etwas mehr Zeit mit ihr.“
    „Wie viel Zeit?“
    „Das kann ich nicht genau sagen.“
    Er seufzte verdrossen. „Wahrscheinlich hast du recht, aber wir könnten alles beschleunigen, wenn du mit Chad auf die Ranch ziehst. Dann kann Rachel dir nicht so leicht aus dem Weg gehen.“
    „Wir sollten den Kindern kein schlechtes Beispiel geben. Sie wissen, dass wir nicht verheiratet sind, und die Mädchen werden sich bald mit Jungen treffen.“
    „Na schön, du hast recht“, brummte er. „Aber ich möchte mit dir zusammen sein.“
    „Wie wäre es, wenn wir den Campinganhänger deines Dads an meinen Wagen hängen, alle hineinstecken und zusammen Urlaub machen? Du kannst mit Chad in meinem Wagen schlafen oder ein Zelt mitnehmen.“
    John lächelte. „Das könnte klappen. Vielleicht fahren wir nach Yellowstone. Die Kinder hätten ihren Spaß daran.“
    „Genau. Es muss keine große Reise sein. Wir wollen nur viel Zeit als Familie verbringen.“
    John schlang den Arm um ihre Taille. „Wann bist du so klug geworden?“
    „Ich war immer so klug.“ Anne zupfte ihn an den Brusthaaren. „Du warst nur zu beschäftigt, um es zu bemerken.“
    „Jetzt bin ich nicht zu beschäftigt. Mir sind in letzter Zeit an dir eine Menge Dinge aufgefallen.“
    Sie ließ sich auf ihn ziehen. „Ach ja? Was ist dir aufgefallen?“
    Er tastete über ihre Rippen. „Du bist ziemlich dürr geworden.“
    „Magst du mich pummelig lieber?“
    „Ich habe dich nie pummelig gefunden.“ Er strich mit den Daumen über ihre Brustspitzen und lächelte, als sie nach Luft rang. „Wärst du noch erregender, würde ich wahrscheinlich einen Schlaganfall bekommen.“ Lachend rollte er sich wieder über sie, als sie so tat, als wollte sie von ihm klettern. „Wohin willst du denn?“
    Sie zog ein mitleidiges Gesicht. „Ich möchte dir keinen Schlaganfall verschaffen, du armer alter Mann.“
    Er streckte ihre Arme über ihren Kopf und rieb sein stoppelbärtiges Kinn an ihrem Hals. „Dafür wirst du bezahlen, Süße. Ich werde dir zeigen, wer hier ein alter Mann ist.“
    Sie lachte über seine empörte Miene. „John, ich konnte dich leider nicht an deinem vierzigsten Geburtstag

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