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Bianca Extra Band 01

Bianca Extra Band 01

Titel: Bianca Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracy Madison , Melissa Mcclone , Christine Rimmer , Susan Meier
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Sekunde, fragte sie sich, ob das wirklich eine gute Idee war. Aber dann spürte sie seine Lippen, und sein Kuss war so intensiv, dass er in jede Zelle ihres Körpers ausstrahlte.
    Jace hob den Kopf. „Bist du sicher?“
    Melanie nickte. Aber damit gab Jace sich nicht zufrieden. „Ich will es, Mel. Aber ich muss hören, dass du es wirklich willst.“
    „Schluss mit den Fragen, Jace. Bring mich nach oben.“
    Das war alles, was er hören wollte.

6. KAPITEL
    Jace bedeckte Melanies Hals mit verführerischen, heißen Küssen. Sie hielt den Kopf zur Seite und bot seinen Lippen noch mehr nackte Haut dar. Oh Gott, das war der Himmel auf Erden und die Hölle – alles in einem.
    Sie wollte mehr – so viel mehr. Aber wie sollte sie das ertragen? Sie zitterte am ganzen Körper, weil ihre Empfindungen sie so überwältigten. Von Sekunde zu Sekunde wurde ihr heißer und heißer. Sein Geruch, so wunderbar männlich und würzig, umgab sie und verstärkte ihr Verlangen … Wie sein Haar ihre fieberheiße Haut kitzelte, war einfach unsagbar erotisch.
    Als sie seine Lippen an ihrem Ohrläppchen spürte, konnte sie ein Stöhnen nicht unterdrücken. Er hielt inne und schlang die Arme um sie. Dann drehte er sie um und legte sie vorsichtig aufs Bett, bis sie unter ihm lag und zu ihm aufblickte. Sein Gewicht fühlte sich gut an. So echt. Seine Augen wirkten dunkler als je zuvor. Und er sah sie an, als ob sie die schönste, begehrenswerteste Frau der Welt war.
    Langsam knöpfte er ihr Schlafanzugoberteil auf. Dabei schaute er ihr die ganze Zeit tief in die Augen. Das war ihr beinahe zu intim. Aber Melanie erwiderte seinen Blick entschlossen. Wenn sie die Augen zumachte, stellte sich vielleicht am Ende heraus, dass alles nur ein Traum war. Und das wäre eine Tragödie.
    „Mel“, bat Jace. „Sag mir, was dir gefällt.“ Seine Stimme war tief und heiser, und sie konnte das gleiche Verlangen darin hören, das ihr gerade so zusetzte. „Sag mir, was ich tun soll.“ Dann lächelte er sein freches, verwegenes Lächeln, und zwinkerte ihr zu. „Oder noch besser … zeig es mir.“
    Das sagte er so einfach, so leichthin, so überzeugt davon, dass sie sich bereitwillig darauf einlassen würde. Aber urplötzlich fühlte sie sich ganz unbeholfen und gar nicht mehr entspannt. Natürlich hatte sie schon Sex gehabt. Aber dabei hatte sie nie die Initiative ergriffen. Ihre wenigen Partner hatten ihr nie so ein Angebot gemacht. Und sie hatte sich nie selbstbewusst genug gefühlt, um von sich aus die Kontrolle zu übernehmen.
    Aber jetzt, hier und heute, wollte sie so mutig sein. Um Jace auszuziehen und ihn mit allen Sinnen zu genießen. Gleichzeitig wusste sie nicht, wie sie das anstellen wollte. Sie wusste nur, dass sie ihn wollte.
    Nun zitterte sie nicht mehr erwartungsvoll, sondern weil sie sich so verletzlich fühlte. Dann überkam sie Angst, dass sie nicht gut genug für Jace sein würde. Dass er sie mit anderen Frauen vergleichen würde und dass sie diesem Vergleich nicht standhalten würde.
    Sie schluckte schwer und schaute weg. „So weit bin ich noch nicht“, gab sie zu. „Ich will es, Jace. Bitte glaub mir das. Aber ich kann noch nicht die Führung übernehmen.“ Als er nicht lachte, traute sie sich wieder, ihn anzusehen. „Wie wäre es, wenn du mir heute ein paar Dinge zeigst? Und nächstes Mal kann ich es dann vielleicht versuchen?“
    Jetzt zitterte ihre Stimme. Aber er schien das gar nicht zu bemerken. Auch an seinem Gesichtsausdruck änderte sich nichts. Das Verlangen in seinen Augen verblasste keineswegs. Ohne zu zögern, fuhr er fort, ihr Oberteil aufzuknöpfen.
    „Liebend gern“, sagte er und machte den letzten Knopf auf. Mit einer Mischung aus Begierde und Vorfreude sah er sie an. Dann umfasste er mit beiden Händen ihre Hüften. Melanie schnappte nach Luft, als er sie auf den Bauch küsste. Er beschrieb einen Kreis mit der Zunge und kostete ihre Haut. Da konnte sie kaum noch atmen.
    Hierauf ließ er seinen Mund nach oben gleiten, bis er ihre Brüste erreicht hatte. Langsam und genüsslich fuhr er mit der Zunge über ihre Haut, bis sie stöhnte, bis ein Schauer nach dem anderen sie überlief. Jetzt holte er tief Luft. Dann noch einmal, bevor er sich ihrer anderen Brust widmen konnte. Melanie streichelte ihm über den Rücken, bis sie den Saum seines Hemdes spürte. Sie fuhr mit beiden Händen unter den Stoff. Seine Haut war warm und glatt, seine Muskeln kräftig und aufs Äußerste gespannt.
    „Ausziehen“, murmelte sie

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