Bianca Extra Band 2
um seine Taille schlang.
Sie schmeckte nach Regen, nach Hitze, nach Holly. Sein Hunger brachte ihn fast zur Raserei, doch sie erwiderte seinen Kuss genauso heftig und ungezügelt. Sie war so roh, so leidenschaftlich, diese Frau, von der er schon so lange träumte und von der er geglaubt hatte, sie niemals besitzen zu dürfen. Und jetzt, wo er sie küsste und berührte, war die Hitze zwischen ihnen so intensiv, dass sie sich durch die Schichten nasser Jeans zwischen ihnen zu brennen schien.
Er presste die Lippen auf Hollys Hals, genau dorthin, wo ihre Halsschlagader pulsierte. Keuchend ließ sie den Kopf in den Nacken fallen und krallte sich an seinen Schultern fest.
Er wollte sie, jetzt sofort, aber nicht oben im Bett. Sonst würde sie ihm womöglich davonschlüpfen, ihre Meinung ändern oder ihn wegstoßen. Er begehrte sie schon so lange, und jetzt gehörte sie endlich ihm. Zumindest, solange er sie halten konnte.
Er legte sich mit ihr auf den Fußboden und ließ sie nur kurz los, um sein Sweatshirt auszuziehen. Dann drehte er sich wieder zu ihr um. Sein Herz klopfte so heftig, dass ihm das Blut in den Ohren rauschte und den draußen tobenden Sturm übertönte. Mit zitternden Händen streifte er ihr das nasse Jackett und ihr Bluse ab, bis nur noch ihr Baumwoll-BH im Weg war.
Er und Holly griffen beide gleichzeitig nach dem Verschluss. Als ihre Hände gegeneinanderstießen, mussten sie über ihre Ungeschicktheit lachen.
Alex sah ihr in die Augen. „Lass mich“, flüsterte er. Irgendwie gelang es ihm, den kleinen Haken zu lösen. Er legte die Hände auf ihre perfekten Brüste.
Als Holly sich keuchend aufbäumte, senkte er den Kopf, ließ die Zähne über eine Brustspitze gleiten und rieb die andere, bis Holly sich gierig an ihn presste, die Hände in sein Haar schob und laut seinen Namen stöhnte.
Ihre Stimme raubte ihm sein letztes Restchen Selbstbeherrschung.
Sie hatte den Reißverschluss ihrer nassen Hose bereits geöffnet, bevor er danach greifen konnte. Sich konzentriert auf die Unterlippe beißend schob sie die Hose nach unten.
Alex zwang sich, den Blick von ihr loszureißen, um sich selbst auszuziehen. Hose, Schuhe und Boxershorts landeten in einem Haufen auf dem Boden. Dann fiel ihm seine Brieftasche ein. Hastig griff er nach seiner Jeans, um sie aus der Hosentasche zu ziehen und dankte sämtlichen Göttern, die ihm einfielen, als er das Kondom darin fand.
Eine Sekunde später war er startklar und drehte sich wieder zu Holly um.
Unglaublich, wie schön sie war, nackt auf dem Fußboden ausgestreckt. Sie blickte zu ihm auf. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, ihr rotes Haar lockte sich feucht an ihren nackten Schultern, und ihre Wangen waren gerötet. Sie packte ihn an den Schultern und zog ihn auf sich. Als er für einen Moment zögerte, um nicht womöglich zu kommen, bevor er sie überhaupt berührt hatte, bäumte sie sich voller Begierde auf.
„Bitte, Alex“, sagte sie heiser und sah ihn aus riesigen grünen Augen an. „Ich will dich … will dich in mir spüren.“
Ihre Worte gossen Öl auf sein Feuer. Alex liebte Vorspiele, konnte sich stundenlang Zeit damit lassen, aber in diesem Augenblick war er froh, wenn er zwei Minuten durchhalten würde. Außerdem hatten er und Holly bereits achtzehn Jahre Vorspiel hinter sich. Er wollte keine Sekunde länger warten.
Als er tief und hart in sie eindrang, erschauerten sie beide und erstarrten für einen Moment reglos, so köstlich war das Gefühl.
Dann begann sie, sich rhythmisch unter ihm zu bewegen und ließ stöhnend die Fingernägel über seine Brust gleiten. Als sie die Hüften hob, kam er ihr unwillkürlich entgegen. Er musste die Zähne zusammenbeißen, um sich zurückzuhalten, doch Holly packte seine Oberarme und schlang keuchend die Beine um ihn. „Nicht so langsam … Alex, bitte …“
Alex verlor vollends die Kontrolle. Er bewegte sich in einem wilden und brutal besitzergreifenden Rhythmus, der all seine aufgestaute und unterdrückte Leidenschaft verriet.
Holly musste sich auf die Unterlippe beißen, um einen Schrei zu unterdrücken. Als sie ihren Orgasmus hatte, schlug sie die Augen auf und sah ihn an. Zuckend warf sie den Kopf in den Nacken und schrie laut seinen Namen – ein Laut, der auch ihn über die Klippe beförderte, lustvoller und intensiver, als er je für möglich gehalten hatte. Nach Atem ringend, brach er auf Holly zusammen.
Er brauchte sehr, sehr lange, bis er wieder zur Besinnung kam. Sobald er sich wieder rühren
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