Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss
ab, um Marisas Kleid über die Beinschiene zu ziehen, was sie an das Ding erinnerte und daran, dass sie fast nackt wohl nicht sehr hübsch war.
Doch in Barries Blick war keine Abscheu zu erkennen, sondern eher Ehrfurcht, als er nun ihre Haut streichelte.
»Ändere nie etwas an dir«, sagte er. »Du bist schön, Marisa, genau so, wie du bist.«
Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen, und sie lächelte, um Barrie zu zeigen, dass dies Freudentränen waren. »Danke.«
Er stand auf und streifte seine Hose ab. Sie hätte ihm gern gesagt, dass er ebenfalls schön war, aber sie brachte die Worte nicht heraus. Seine weiße Unterhose verbarg wenig von ihm, und Marisa konnte deutlich erkennen, wie erregt er war. Als er den Slip dann ebenfalls auszog, stockte ihr der Atem.
Zuerst war sie von Barries Perfektion überwältigt. Er war schöner als Michelangelos David oder sonst ein Kunstwerk, das sie je gesehen hatte. Dann fiel ihr einiges ein, das Nonna gesagt hatte, zum Beispiel, dass sie nachher tagelang steif herumgelaufen war. Doch das verdrängte sie gleich wieder.
Barrie kam zu ihr zurück, bevor sie sich satt gesehen hatte. Allerdings hätte sie ihn wohl stundenlang betrachten können und trotzdem dieses Gefühl gehabt. Sie sah, wie er etwas ans Kopfende des Bettes legte, aber dann küsste er sie wieder, und sie dachte nur noch daran, wie seine Zunge mit ihrer spielte und wie er mit den Händen über ihren Körper strich. Er hakte ihren BH auf und liebkoste dann auf wundervolle Weise ihre Brüste, bis sie Laute ausstieß, die sie noch nie zuvor gehört hatte.
Da sie bloß Barries Kopf erreichen konnte, strich sie ihm durchs Haar. Nun ließ er seine Zunge über ihren Bauch gleiten und reizte sie dort, wo ihr Slip begann.
Sie hatte geglaubt, sie würde nervös sein, wenn sie zum ersten Mal ein Mann da unten berührte, aber sie hatte sich geirrt. Als er die Finger in das Haar dort schob, hielt sie den Atem an, und als er noch weiter hinunter glitt, stöhnte sie. Er zog ihr mit einer Hand den Slip aus und streichelte sie mit der anderen weiter. Sie bewegte sich mit ihm, beugte sich ihm entgegen und hielt die Augen geschlossen. Ihr Atem hatte sich beschleunigt. Dieser Mann wusste, was er tat, auch wenn für sie alles neu war. Er presste sanft eine Hand zwischen ihre Beine, und ein warmes Gefühl durchströmte sie. Als er sie dann noch mal berührte, war es doppelt so schön.
Ihre Empfindungen steigerten sich immer mehr, und als Barrie nun ihre Brust küsste, erschauerte sie am ganzen Körper und segelte über den Abgrund hinaus.
»Mehr?« flüsterte er und ließ seine Finger zwischen ihren Beinen entlang gleiten.
Sie schüttelte den Kopf, vollkommen durcheinander, doch als er sie wieder liebkoste, gelangte sie gleich noch mal zum Höhepunkt.
»Wie… wie…« Eigentlich war es egal, wie das zwei Mal hatte geschehen können. Sie wollte nur diese Gefühle genießen, die ihren Körper zum Beben brachten.
Barrie schmunzelte. Marisa öffnete die Augen und sah, dass er sie zufrieden und amüsiert beobachtete.
»Ich will dich berühren«, sagte sie und rollte auf die Seite.
Er legte sich auf den Rücken und erlaubte ihr, ihn zu anzufassen. Offensichtlich fühlte er sich dabei ganz wohl. Sie liebte jeden Zentimeter von ihm, von den kleinen, harten Brustspitzen bis zu den schwachen Sommersprossen. Nun zeichnete sie Achten auf seinem Bauch und versuchte, genügend Mut aufzubringen, um sich weiter nach unten vorzuwagen.
Sie rückte näher, streifte die Spitze und rief damit ein hübsches, leises Stöhnen hervor. Dann streichelte sie ihn immer weiter, und schließlich nahm sie ihn ganz in die Hand. Was diesmal ein stärkeres Stöhnen erzeugte.
»Aber du bist so groß«, imitierte sie ihre Großmutter, und sie lachten beide. Dann liebkoste sie ihn weiter, und er lachte nicht mehr.
»Vielleicht solltest… du… wissen… dass es eine Weile her ist, seit ich…« Er stöhnte wieder und griff nach ihrer Hand. »Nicht mehr.«
Dann nahm er seine Brieftasche, die auf dem Kopfkissen lag, und zog ein kleines Päckchen heraus. Marisa beobachtete, wie er sich den Schutz überstreifte. Er küsste sie wieder, während er sich über sie schob. Sie hätte gern die Beine um seine Hüften geschlungen, aber die Beinschiene machte das schwierig. Also schlang sie stattdessen die Arme um seinen Hals und betrachtete seinen Gesichtsausdruck, als er ganz sanft zwischen ihre Beine vordrang.
»Denk daran zu atmen«, sagte er, und sie bemerkte,
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