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Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss

Titel: Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Wainscott , Isabel Sharpe , Cathy Yardley
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will nicht, dass du deine Seele für irgendeine Tradition verkaufst. Das ist es nicht wert.«
    »Würdest du mich noch mal küssen?«
    Das hatte er offensichtlich nicht erwartet. »Wie bitte?«
    »Küss mich noch mal.«
    Sein Blick fiel auf ihren Mund. »Warum?«
    Marisas Herz schlug heftig. Sie klammerte sich fester an Barries Hals. »Weil es mir gefällt, wie ich mich dann fühle.«
    Er brauchte keine weitere Aufforderung. Nun küsste er sie tief, und ihre Finger glitten in sein Haar, während Barrie mit der Zunge in ihren Mund eindrang und sie liebkoste.
    Dies war das Gefühl, das sie gewollt hatte. Sie schloss die Augen und genoss es. Dies hatte bei Vincenzo gefehlt. Allerdings wusste sie, dass dieser Kuss nirgendwohin führen würde. Sie würde möglicherweise Vincenzo oder auch den vierten Kandidaten heiraten und drei Kinder bekommen. Dann würde sie Barries Artikel lesen und von den Momenten mit ihm träumen.
    Dies hier war es, woran sie gedacht, was sie sich gewünscht hatte, als sie Vincenzo angelächelt und dabei immer wieder zu Barrie hinübergeblickt hatte.
    Ihr stockte der Atem, als Barries Hand ihren Ausschnitt streifte. Er strich ganz leicht über ihre Brüste, und sie beugte sich ihm entgegen. Dabei kam sie sich sündig und lüstern vor, aber wegen der Buße würde sie sich später Gedanken machen. Doch sie empfand nicht einfach nur Lust. Zwar hatte sie jahrelang auf die Berührung eines Mannes gewartet, aber es musste auch der Richtige sein, und jetzt schien ihr Körper zu schreien: »Ja, das ist er!« und nicht darauf zu achten, was ihr Verstand sagte.
    Sie hatte geglaubt, große Männer wären nicht ihr Typ, aber das Gefühl in ihr wurde immer stärker, als sie über Barries Arme und Schultern strich. Nun küsste er ihre Kehle, und sie knöpfte sein Hemd auf und schob die Hände darunter.
    Seine Brust war heiß und glatt, und die Spitzen waren hart. Marisa liebte seine Muskeln und die Art, wie sie sich unter der Haut bewegten. Dann zog Barrie den Reißverschluss hinten an ihrem Kleid auf und streichelte ihren Rücken. Sie war nicht sicher, wann er ihren BH aufgehakt hatte, aber plötzlich lagen seine Hände auf ihren nackten Brüsten. Begierde erfasste sie. Sie spürte es an den Brustspitzen und zwischen den Beinen. Von Küssen und romantischen Spaziergängen hatte sie geträumt, aber nie von dieser heißen Leidenschaft.
    Barrie küsste ihre Schultern und dann das Tal zwischen ihren Brüsten. Dabei ließ er sich Zeit. Er liebkoste eine Brust und näherte sich dabei immer mehr der Spitze, die zu brennen schien. Unwillkürlich umfasste Marisa seinen Hinterkopf, drängte ihn, sich zu beeilen, sie dort zu küssen. Trotzdem ließ er sich weiter viel Zeit, berührte erst allmählich mit der Zunge die äußere Kante. Marisa wollte ihm entgegenkommen. Er bewegte sich, und dann endlich…
    Als die Hupe ertönte, zuckte sie zusammen und zog ihr Kleid zurecht. Barrie war ebenfalls erschrocken.
    »Ich bin mit dem Ellbogen an die Hupe gestoßen.«
    Marisa sah zur Haustür hinüber. »Wir sollten losfahren.« Barrie stieg aus dem Wagen, und dabei glitt sein Hemd vorn auseinander. Marisa wünschte sich, mehr von diesem attraktiven Körper zu sehen.
    Er ging um das Auto herum und nahm auf dem Fahrersitz Platz. Dann fuhr er los.
    »Ich schätze, es ist gut, dass du an die Hupe gestoßen bist.« Marisa griff nach hinten, um ihren Reißverschluss zuzuziehen.
    »Wer weiß, was sonst geschehen wäre.« Zum Beispiel hätte einer ihrer Verwandten sie erwischen können.
    Barries Gesicht war gerötet. Er hatte sein Hemd noch nicht wieder zugeknöpft. »Gar nichts wäre geschehen.« Es gefiel ihr, wie atemlos er klang. Und es war schön, dass sie ihn dazu gebracht hatte.
    Sie spürte den fast unwiderstehlichen Drang, ihre Hand wieder unter sein Hemd zu schieben, aber dann begriff sie, was er gesagt hatte. »Warum?«
    »Weil du dich für den Richtigen aufsparst, und das bin ich nicht. Es gefällt mir auch, dich zu küssen, aber wir dürfen nicht zulassen, dass es noch mal geschieht.«
    »Du küsst mich gern?« Dann zwang sie sich, auf den wichtigen Teil dessen zu reagieren, was er gesagt hatte. »Wieso nicht?«
    »Ist das nicht klar? Ich bin nicht der Richtige für dich.«
    »Und ich bin nicht die Richtige für dich.«
    »Das hat nichts mit mir zu tun, sondern mit deiner Tradition und damit, dass du willst, dass deine Familie stolz auf dich ist und all diesem Mist.«
    Nachdem Marisa ihr Kleid geschlossen hatte, verschränkte

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