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BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

Titel: BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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er zu sich selbst. Er wusste, was los war; das war ’ne Faschwörung!
    Miss Annie versucht mich von Jerrica wegzuhalten ...
    Kunststoffleisten. Neue Dichtungen. Das Gästehaus war topp in Schuss, und das lag vor allem daran, dass Goop so hart arbeitete; Annie hatte ’ne Menge Geld reingesteckt, das sie von dieser Samtklage hatte oder wie das hieß. Er versuchte, sich zu beruhigen, und schaffte ’s dann auch.
    Aber er konnte nicht anders, er musste ’s tun.
    Er hockte sich in seinen Schrank, nahm die Platte weg und kletterte durch. Scheiße, Mann, wenn Annie jemals davon erfuhr, würde sie ihm das Fell über die Ohren ziehen! Er ging den engen Gang lang, tastete sich hauptsächlich seinen Weg, weil da nicht viel Licht war. Aber er hatte ’s schon so oft gemacht ... er kannte den Weg ganz gut. Zuerst kam er an Miss Charitys Zimmer vorbei. Das Loch leuchtete und Goop Gooder legte sein Auge dran. Miss Charity saß auf dem Bett und hatte so ’nen scharfen Boddi an – jedenfalls glaubte Goop, dass es so hieß. Hatte ein paar feine, schöne, weiße Beine und so dickes dunkles Haar, das ihr auf die Schultern hing. Hübsches Gesicht. Aber was Goops Augen am meisten interessierte, waren ihre Dinger, die ihren Boddi wie ’n paar große Sommermelonen ausfüllten. Junge, nee!, dachte Goop. Aber Miss Charitys Gesicht, so hübsch wie es war, hatte so einen Blick ...
    Irgendwie durchnander. Vielleicht ’n bisschen traurig. Als würde sie an Sachen denken, die sie nicht nur traurig machten, sondern auch an Sachen, die sie nicht verstand.
    Hier gab’s nix Nacktes zu sehen, das war klar. Sie hatte anscheinend schon geduscht und wollte ins Bett gehen. Goop ging weiter.
    Das nächste Loch – Goop hielt an und sah durch.
    Und da war sie.
    Nackt, wie beim ersten Mal, wo er sie gesehen hatte, und sie fasste sich an. Goop musste sich selbst anfassen, als er sie so schön da sah. Ich lieb’ sie so sehr, dachte er und drückte mit der Hand seinen Prügel in der Hose. Ich würd’ sie sofort heiraten, und ich wär ’n guter Mann ...
    Sein Auge konnte natürlich nicht so viel nach allen Seiten sehen, durch das Loch in der Wand, aber er sah genug. Da stand so ’n kleines Computerding aufgeklappt auf dem Tisch, aber Miss Jerrica selbst ...
    Sie lag auf ihrem großen Bett und stöhnte und wand sich, als ihre Hand zwischen ihren Beinen rumspielte. Ich lieb’ sie, dachte er wieder und drückte seine Hose, wie er zukuckte. Alles an ihr war schön. Die schönen Titten, die langen braunen Beine, der flache Bauch. Ihr Busch – ungelogen! – hatte die gleiche feine hellblonde Farbe wie ihre Haare. Glänzend wie Seide!
    Goop dachte: Was sie wohl denkt, wenn sie’s tut. Ob sie wohl an mich denkt ...
    Nach ’ner Minute oder so war sie fertig, laut genug, dass Goop sie durch die Wand hören konnte. Ihr Gesicht wurde ’n bisschen rosa und ihr angespannter Körper wurde weich. Dann lag sie ’n bisschen da, ihre Brust ging rauf und runter. Und dann ...
    Sie setzte sich auf, drehte sich auf die Seite. Und was er da sah – Jerrica halb umgedreht – brachte Goop fast dazu, ’nen Schuss direkt in seine Hose abzuspritzen. Denn er konnte dabei ihren kleinen Pelz zwischen ihren Backen durchgequetscht sehen, wie ’n kleines blondes Backenhörnchen, so wie die, die hinten im Hof immer zwischen Miss Annies Blumen rumrannten. So ’n niedliches kleines Ding ...
    Aber ...
    Was macht sie ’n jetz’?, dachte er.
    Sie beugte sich über den Nachttisch und fischte irgendwas da raus. Hatte so einen kleinen Frauenspiegel aufgeklappt und kippte was drauf und dann fing sie an, drauf rumzuhacken mit was, das wie ’ne Rasierklinge aussah.
    Was zur ...
    Dann wusste er es.
    Und Miss Jerrica hob den kleinen Spiegel an ihre Nase und fing an zu schnupfen ...
    Drogen, dachte Goop. Er hatte davon gehört. Teufelswerk, hatte Miss Annie mal dazu gesagt. Das war dieses Stadtzeug, das weiße Pulver, das die Leute sich in die Nase schnupften, und dann machte es sie ganz kirre. Pfuschte in ihren Köpfen rum, hatte Annie gesagt, brachte sie in die Gewalt des Teufels. Sie nimmt Drogen, erkannte Goop und presste sein Auge noch fester ans Loch. Der Teufel hat sie gepackt!
    Sie schnupfte das böse Zeug ein paarmal rein, dann legte sie sich mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht hin. Und dann ...
    Sie stand auf, zog sich das Nachthemd an und ging aus dem Zimmer.
    Goop hatte keine Ahnung, wo sie wohl jetzt um die Zeit hin wollte, aber es war ihm egal. Er wusste nur eins:

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