Bioladen-Kochbuch
Puffer formen. Jede Seite goldbraun und knusprig anbraten, vorsichtig wenden. Am besten den ersten Puffer probieren, ob noch nachgesalzen werden muss.
Das passt dazu: ein knackiger Salat der Saison oder, für den, der es lieber süà mag, Birnenragout (siehe â S. 168 ) oder Apfelmus (z.B. von De Rit oder Clostermann). Die Zwiebelmenge kann für die süÃe Variante reduziert werden.
Tipp: Falls die geriebenen Kartoffeln sehr wasserreich sind, auspressen und abtropfen lassen. Oder sobald sie mit Zwiebeln und Salz vermischt sind, in ein Sieb, das in einer Schüssel hängt, umfüllen. So kann überschüssige Flüssigkeit abtropfen.
Stampferdatschi mit Maroni
Knusprige Kartoffelbratlinge
Für 4 Personen als Beilage â ergibt etwa 16 Bratlinge
gut vorzubereiten
60 Minuten
800 g mehligkochende Kartoffeln (z.B. Bintje, Ackersegen oder Reichskanzler) · 1 Zwiebel · 1 Bund Petersilie · 200 g Maroni, bereits fertig gekocht · 1 Brötchen vom Vortag · 1 EL Butter oder Ghee · 1 TL Rosmarin · ½ TL Galgant · Salz · Pfeffer · 80 g Dinkel- oder Weizenmehl Type 1050 · 1 Ei · 1 TL Sojasauce · Ãl zum Braten
Gewaschene Kartoffeln mit Schale weich kochen, abgieÃen und im Topf ausdampfen lassen. Entweder gepellte Kartoffeln heià mit einem Kartoffelstamper zerstampfen oder Kartoffeln erkalten lassen, schälen und fein reiben. Kartoffeln vom Vortag können auch verwendet werden.
Zwiebel abziehen und klein würfeln, Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Maroni klein schneiden, Brötchen in kleine Würfel schneiden. Alles zusammen in Butter oder Ghee anschwitzen. Mit Rosmarin, Galgant, Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Mehl und etwas Salz über die Kartoffeln streuen. Ei und Sojasauce verquirlen, darübergieÃen. Die Zwiebelmischung darauf verteilen. Mit bemehlten Händen rasch zu einem Teig verkneten. Falls die Masse noch nicht bindet, noch etwas Mehl zufügen. Kräftig abschmecken.
Ãl in einer Pfanne erhitzen und aus je ein Esslöffel Kartoffelmasse kleine Bratlinge formen. Jede Seite etwa 5 Minuten anbraten, vorsichtig wenden.
Das passt dazu: Salat der Saison
Knusprige Mohn-Kartoffel-Waffeln
Waffeln mit dem gewissen Extra
Für 4 Personen als Nachspeise â ergibt 12 Waffeln
schön für Gäste
20 Minuten + 20â25 Minuten Kochzeit Kartoffeln
250 g festkochende Kartoffeln (z.B. Mandelkartoffeln, Edelgard oder Desiree) · 4 TL Mohn, alternativ Dampfmohn (z.B. von Davert) · 4 Eier · 2 EL weiche Butter · 2 EL Rohrohrzucker · 1 EL Dinkelmehl 1050 · 6 EL Sahne · Prise Salz · Ahornsirupflocken
Kartoffeln mit der Schale in wenig Wasser weich kochen. Etwas abkühlen lassen, pellen und anschlieÃend fein reiben oder durch eine Kartoffelpresse drücken. Auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit den Mohn etwa 3â5 Minuten in einer Pfanne ohne Fett erhitzen (unbedingt erforderlich!). Dampfmohn muss nicht erhitzt werden.
Die Eier trennen. Eigelb mit Butter und Zucker schaumig rühren. Mehl mit der Sahne verrühren und zur schaumigen Ei-Butter-Masse geben, ebenso die Kartoffelmasse und den Mohn. Alles gut vermengen.
Eiweià mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter die Masse heben.
Je 2 Esslöffel Teig in einem Waffeleisen in etwa 3â5 Minuten zu knusprigen Waffeln backen. Mit Ahornsirupflocken bestreuen und warm servieren.
Das passt dazu: fruchtiges Eis (z.B. von Bucheckchen) oder Schoko-Mousse (z.B. von WeiÃenhorner Milch Manufaktur)
Kartoffel-Pizza
Pizza einmal anders
Für 4 Personen als Hauptspeise â für 2 Backbleche
braucht etwas mehr Zeit
45 Minuten + 1â8 Stunden Vorteig + 25 Minuten Backzeit
Vorteig: 20 g frische Hefe oder 10 g Trockenhefe · 1 Prise Zucker · 40 g Weizen- oder Dinkelmehl Type 1050 (z.B. vom Biohof Lex) · 4 EL handwarmes Wasser
Weitere Teigzutaten: 200 g Weizen- oder Dinkelmehl Type 1050 · 160 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl · 250 ml handwarmes Wasser · 4 EL Olivenöl · ½ TL Salz
Für den Belag: 400 g festkochende Kartoffeln (z.B. Bamberger Hörnla oder Angeliter Tannenzapfen) · Ãl für die Form · 120 g Speck nach Belieben · 300 g Fetakäse · 300 g Sauerrahm · 1 TL Rosmarin · Salz · Pfeffer
Aus Hefe, Zucker, Mehl und Wasser einen Vorteig anrühren. Mit einem Tuch bedecken und eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Oder noch
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