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Bioladen-Kochbuch

Bioladen-Kochbuch

Titel: Bioladen-Kochbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trias
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besser: 4–8 Stunden im Kühlschrank gehen lassen, für eine kühle und lange Teigführung.
Dann den Teig zubereiten. Dafür die Mehle in eine Schüssel geben und vermischen, in der Mitte eine Mulde formen und in diese den Vorteig, Wasser, Olivenöl und Salz geben. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Nach Bedarf den Teig beim Kneten mit etwas Mehl bestäuben. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort bis zur doppelten Größe gehen lassen.
Die Kartoffeln waschen und mit der Schale in wenig Wasser in etwa 15–20 Minuten weich kochen oder Kartoffeln vom Vortag verwenden. Abgekühlte Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Zwei Backbleche mit Öl gut einfetten.
Den Speck in Würfel schneiden.
Den Fetakäse mit der Hand fein zerkrümeln. Mit Sauerrahm, Rosmarin, Salz und Pfeffer vermischen.
Den Teig nochmals durchkneten und teilen. Jede Hälfte auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn auswellen oder den Teig in der Luft mit den Händen auf Backblechgröße ziehen und auf das Backblech legen. Kartoffelscheiben, Speck und die Käse-Sauerrahm-Mischung auf den beiden Böden verteilen und mit Pfeffer bestreuen.
Den Backofen auf 220 °C (Umluft: 190 °C) vorheizen und die Kartoffelpizza auf der mittleren Schiene 20–25 Minuten knusprig backen. Heiß oder kalt servieren.
    Tipp: Vielleicht verwundert Sie die gering erscheinenden Mengen für Boden und Belag. In diesem Rezept sind beide absichtlich recht dünn gehalten, dafür wird die Pizza ungemein knusprig.
Fruchtige Kartoffelrollen
    Mit Äpfeln und Walnüssen
Für 4 Personen als Hauptspeise
braucht etwas mehr Zeit
60 Minuten + 45 Minuten Backzeit
    800 g mehligkochende Kartoffeln (z.B. Ackersegen, Adretta oder Jubel) · Butter für die Form · 500 g Äpfel · 50 g Walnüsse · 250 g Quark oder Sauerrahm · 80 g Zucker
    Für die besondere Note: Zimt, Kaffeegewürz (z.B. von Sonnentor) oder Bio-Feinschmecker Gewürze „Süßes aus aller Welt“ (von Herbaria), Menge nach Belieben · 80 g Dinkel- oder Weizenmehl Type 1050 · 1 Prise Salz · 1 Ei · 30 g Butter zum Bestreichen
Gewaschene Kartoffeln mit Schale kochen, abgießen und im Topf ausdampfen lassen. Entweder gepellte Kartoffeln heiß durchpressen und auf einem Backblech ausgebreitet auskühlen lassen oder Kartoffeln erkalten lassen, schälen und fein reiben. Kartoffeln vom Vortag können auch verwendet werden.
Eine feuerfeste Form mit Butter einfetten.
Äpfel waschen, vierteln und entkernen, je nach Größe nochmals teilen und in feine Schnitzel schneiden. Walnüsse hacken. Quark oder Sauerrahm mit Äpfeln, Walnüssen, Zucker und der Gewürzauswahl für die besondere Note vermischen und abschmecken. Beiseitestellen.
Für den Kartoffelteig Mehl und Salz über die Kartoffeln streuen. Das Ei verquirlen, darübergießen und alles mit bemehlten Händen rasch zu einem Teig verkneten. Falls die Masse nicht bindet, noch etwas Mehl zufügen. Den Teig zu einer Rolle formen, 8 Scheiben abschneiden und auf einer bemehlten Arbeitsfläche handtellergroß auswellen.
Die Kartoffelfladen mit der Fülle bestreichen, zusammenrollen und mit dem Teigrand nach oben zeigend in die Form legen. Mit zerlassener Butter bestreichen.
Den Backofen auf 220 °C (Umluft: 200 °C) vorheizen und auf der unteren Schiene etwa 45 Minuten goldbraun backen.
    Das passt dazu: Zucker und Zimt, Vanillesauce

Asia-Spezialitäten
    Asiatische Gerichte erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Besondere Zutaten warten im Asia-Regal des Bioladens auf neugierige Köche: ob Miso, Algen, asiatische Würzsaucen, Essige oder Nudelspezialitäten – hier finden Sie wahre Küchenschätze. Insbesondere fermentierte Sojaprodukte haben in China eine lange Tradition und sind bereits seit etwa 200 v. Chr. bekannt.
Miso – ein uraltes Lebensmittel
    Miso ist eine milchsauer vergorene Paste auf Basis von Sojabohnen, Meersalz und meistens einer Getreideart, wie Reis oder Gerste. In Japan ist Miso ein alltägliches Lebensmittel, das gerne und oft auf den Tisch findet, meistens in Form von Misosuppe. In der japanischen Mythologie wird Miso als ein Geschenk der Götter an die Menschen beschrieben, für Gesundheit, langes Leben und Glück. Das fußt nach heutigen Erkenntnissen darauf, dass Miso alle essenziellen Aminosäuren und leicht verdauliche Nährstoffe

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