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Bioladen-Kochbuch

Bioladen-Kochbuch

Titel: Bioladen-Kochbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trias
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schneiden.
Datteln, Tomaten und Petersilie mit Senf, Olivenöl, Sojasauce und Pfeffer vermischen. Die Hähnchenbrust damit füllen und mit Zahnstochern fixieren.
Etwas Olivenöl und Ghee in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch von jeder Seite etwa 6 Minuten braten. Kurz ruhen lassen, anschließend in schrägen Streifen schneiden und auf Tellern anrichten.

Marinierte Schweinekoteletts mit Süßkartoffelbrei
    Exotisch-süßes Erlebnis
Für 4 Personen als Hauptspeise
schön für Gäste
40 Minuten + 12 Stunden Marinierzeit
    800 g Schweinekoteletts · 1 große rote Zwiebel · 1 frische Chilischote · 2 dicke Scheiben Ingwer · 2 EL Teriyaki-Sauce (z.B. von Suzy's) · 1 EL Honig · 1 EL weißer Rum (z.B. von Papagayo) · 4 EL Olivenöl · 100 ml Weißwein, trocken · Salz · Pfeffer · 800 g Süßkartoffeln · 4 EL Olivenöl · 2 EL Butter · 1 Msp. Muskatnuss, gerieben · 1 Msp. Cayennepfeffer · 1 TL Paprikapulver, edelsüß
Schweinekoteletts waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
Die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Die Chilischote waschen, Kerne entfernen und die Schote fein hacken. Den Ingwer schälen. Die Zutaten mit Teriyaki-Sauce, Honig, Rum, Olivenöl und Weißwein zu einer Marinade vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Fleisch über Nacht in der Marinade einlegen.
Am nächsten Tag den Backofen auf 220 °C (Umluft: 200 °C) vorheizen.
Die Süßkartoffeln waschen, schälen, in grobe Stücke schneiden und in wenig Salzwasser weich kochen.
In der Zwischenzeit das Fleisch aus der Marinade nehmen, die Marinade aufheben. Das Fleisch auf den Backofenrost legen und auf oberer Schiene etwa 30 Minuten backen. Die Koteletts alle 10 Minuten mit der Marinade beträufeln.
Nach dem Backen das Fleisch in Alufolie wickeln und 10 Minuten ruhen lassen.
Zwischenzeitlich die Süßkartoffeln pürieren. Öl, Butter, Muskat, Cayennepfeffer und Paprikapulver zugeben und gut zu einem weichen Brei vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ruck-zuck-fertig!
    Hektik im Alltag und viele Verpflichtungen lassen auch Bioladen-Käufer gerne zu Fertiggerichten greifen. Die meisten Menschen essen neben frischen Zutaten Lebensmittel, die bereits verarbeitet sind. Convenience-Lebensmittel oder Convenience Food (englisch für „bequemes Essen“) haben Einzug in die Bio-Branche gehalten – den einen freut es, dem anderen mag dies ein Graus sein. Doch was sind eigentlich Convenience-Produkte? Man könnte sagen: Sie vereinfachen die Essenszubereitung.
    Der Duden schreibt: Convenience Food ist ein „Gericht, das für den Verbrauch schon weitgehend zubereitet ist und daher für den Verbraucher eine Arbeitserleichterung bedeutet.“ Dazu zählen Fertiggerichte, die als solches eine eigenständige Mahlzeit bilden, aber auch Produkte, bei denen der Hersteller bestimmte Verarbeitungsstufen übernimmt, um die weitere Zubereitung im Haushalt zu vereinfachen. Das können zum Beispiel Fertigmischungen für Burger oder Kuchen sein, Saucen, Suppen, Tiefkühlprodukte, Frischnudeln, Marinaden, Konserven in Glas oder Dose oder auch Dips oder Brotaufstriche. Die Lebensmittelverarbeitung und damit Convenience Food ist ein Spiegel neuer technologischer Entwicklungen sowie der Veränderung unserer Esskultur.
Was steckt im Convenience Food?
    Für Bio-Produkte, egal ob aus der Frischeabteilung oder verarbeitete Produkte, gilt die europaweite EU-Öko-Verordnung und bei ausgelobter Verbandsware zusätzlich die Vorschriften der Bio-Verbände (wie Bioland, Naturland, Gäa, Biokreis oder Demeter) und damit die kontrolliert ökologische Erzeugung der Zutaten und der Verarbeitung. Das trifft auf Convenience Food ebenso zu. Damit ein verarbeitetes Produkt im konventionellen Bereich lange gut schmeckt und haltbar ist, können dort den Produkten künstliche Aromen und Farbstoffe sowie synthetische Konservierungsstoffe zugesetzt werden. All das ist bei Bio-Produkten tabu, gentechnisch veränderte Zutaten ebenso. Die Herstellung und Weiterverarbeitung von Produkten erfolgt im Bio-Bereich mit strengen Auflagen und einer begrenzten Anzahl von Zusatz- und Hilfsstoffen; diese sind natürlichen Ursprungs (wie Rauch, Getreidestärke, natürliche Aromastoffe, Johannisbrotkernmehl, Agar Agar). Ein Beispiel: Für konventionelle Lebensmittel sind über 300 Lebensmittelzusatzstoffe

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