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Biologisch Gaertnern

Biologisch Gaertnern

Titel: Biologisch Gaertnern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christa Weinrich
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über mit wunderschönen Sträußen versorgen. Vor allem Löwenmäulchen, Wicken und Zinnien, aber auch Jungfer im Grünen und Schmückkörbchen sind dankbar im Anbau und liefern üppige Blütenpracht. Schneiden Sie die Sträuße am besten morgens, dann halten sie am längsten.
     
    Schmuckkörbchen (Cosmos )
     
    Die Pflanze bildet gelbe, rosa, rote oder weiße Blüten auf steifen, stark verzweigten Stängeln mit tief geschlitzten, duftig wirkenden Blättern. Je nach Art und Sorte wird die Pflanze 60-150 cm hoch, blüht von Juli bis Oktober und eignet sich gut als Schnittblume. Sie sollte möglichst früh im März ins Frühbeet ausgesät werden und später im Abstand von 40 x 40 cm gepflanzt werden.
     

    Schmuckkörbchen sind dauerhafte Sommerblüher. (© F. Hecker/ R. Spohn)
     
    Schwarzkümmel (Nigella damascena)
     
    In den verschiedenen Namen, die dieser Pflanze vom Volksmund gegeben werden, kommt zum Ausdruck, was sie so reizvoll macht: „Jungfer im Grünen", „Braut in Haaren" oder „Gretel im Busch" erzählen von zarten blauen Blüten, die umgeben sind von feinen zerschlitzten Hochblättern. Das wirkt äußerst filigran und duftig und zieht sofort jeden Blick auf sich. Ab Mitte April wird die liebenswürdige Gartenblume gesät. Hat man sie im Garten, sät sie sich häufig ganz von selbst aus. Sie blüht vom Juli bis in den August hinein. Die Blütezeit ist allerdings kurz, nur etwa sechs Wochen, doch auch die Samenkapseln sehen auf dem Beet hübsch aus und lassen sich für Trockengestecke verwenden.
     

    Filigrane Schönheit – Schwarzkümmel (© F. Hecker/ R. Spohn)
     
    Sonnenblume (Helianthus annuus )
     
    Wer liebt sie nicht, diese prachtvolle Blume, die mit ihrem riesigen Kranz aus goldleuchtenden Blütenblättern ein Star im Garten ist. Sie wächst in jedem guten Gartenboden, verlangt aber volle Sonne, um sich zu ihrer ganzen Schönheit zu entfalten. Man kann die Sonnenblume ab März zu mehreren in Blumentöpfen vorziehen und Mitte Mai auspflanzen, aber auch eine Aussaat direkt ins Freiland ist möglich. Sie blüht ab Juli, in den letzten Jahren bereits ab Juni bis zum August/September.
     
    Studentenblume (Tagetes )
     
    Diese streng duftenden Blumen zieren den Garten vom Juni bis zum Frost mit ihren goldenen, orangen, roten, gelben und braunen Blüten. Es gibt sie in verschiedensten Wuchshöhen, Füllungen und Formen.
     

    Farbspiel der Natur (© mit frdl. Genehmigung der Abtei Fulda)
     
    Allerdings sind sie recht kälteempfindlich, werden in Saatschalen ab März/April vorgezogen und erst bei frostfreier Witterung gepflanzt. Um eine lange Blütezeit zu erreichen, müssen die abgeblühten Köpfchen laufend entfernt werden. Besonders wertvoll sind Tagetes als Bodengesundungspflanzen.
     
    Wohlriechende Wicke (Lathyrus odoratus)
     
    Die wohlriechende Wicke findet man in vielen Gärten und die Blume ist eine so beliebte Schnittblume, dass damit schon das denkbar beste Zeugnis über sie erteilt ist. Sie windet sich an Drähten, Gittern, Fäden oder Reisern hoch und blüht in den verschiedensten Farben. Wird sie mit Liebe und Sorgfalt kultiviert, blüht sie üppiger. Sie wünscht humusreichen, kalkhaltigen Boden, der nicht zu nass sein darf. Man sät ab März in 2-3 Folgesaaten im Abstand von je 4 Wochen, damit man im Herbst noch Blüten schneiden kann. Die Blütezeit ist von Juni bis Oktober.
     
    Tipp
    Besonders rosenmüde Böden werden durch Pflanzung von streng duftenden, niedrigen Tagestessorten wieder aufgewertet.
     
    Für die Vase dürfen Zinnien nicht zu knospig geschnitten werden, da sie nicht wie Chrysanthemen im Wasser weiter aufblühen.
     
    Zinnie (Zinnia)
     
    Was wäre ein Gartensommer ohne die Leuchtkraft der Zinnien. Es sind zwar reine Zierpflanzen, gehören aber zu den hervorragenden Trachtpflanzen. Sie stammen aus Mexiko und müssen daher im Warmen vorkultiviert werden. Die 2. Aprilhälfte ist der beste Termin zur Aussaat in Saatkästen. Nach dem Auflaufen halte man die Pflanzen eher etwas trocken als feucht, denn die jungen Zinnien sind für Fußkrankheiten anfällig. Erst nach dem 20. Mai können sie an ihren endgültigen Standort im Freiland gesetzt werden, weil sie sehr frostempfindlich sind. Vom Juli bis zum ersten Frost entfalten sie auf ihren dünnen drahtigen Stängeln orange, rosa und scharlachfarbene Blüten, die sich als Schnittblumen lange halten.
     
Dekorative Zweijährige
    Dekorative Zweijährige
     
    Die meisten Zweijährigen sät man im Sommer aus. Sie bilden

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