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Biologisch Gaertnern

Biologisch Gaertnern

Titel: Biologisch Gaertnern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christa Weinrich
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damascena , R. rubiginosa , R. moyesii , R. spinosissima .
     
    Die übrigen Gartenrosen teilt man in folgende Gruppen ein:
    • Kletterrosen: Sie haben lange Triebe, die nicht ohne Stütze aufrecht wachsen. Man pflanzt sie in der Regel an Spalieren, Hauswänden, Rosenbögen und heftet sie locker an.
    • Polyantharosen: Diese Rosen blühen, wie der Name sagt, in vielblumigen Doldenrispen. Es gibt Hunderte von Sorten, die sich alle gut für Rosenbeete eignen. Allerdings duften die meisten nicht.
    • Floribundarosen: Sie sind durch Kreuzungen von Polyantha- und Edelrosen entstanden. Von den Edelrosen haben sie die größere, schön geformte Blüte, von den Polyantharosen die geringere Anfälligkeit für Krankheiten und die vielblütigen Doldenrispen. Sie werden ebenfalls gern zur Beetbepflanzung genommen.
    • Edelrosen: In diese Gruppe gehören vor allem die Teerosen und Teehybriden. Sie stehen einzeln auf längeren Stielen, die sich manchmal verzweigen. Mehr als alle anderen Rosen sind Edelrosen Gegenstand der Liebhaberei. Sie sind oft nicht ausreichend winterhart und brauchen gute Pflege, was jedoch von Sorte zu Sorte sehr unterschiedlich ist.
    • Zwergrosen: Die nur 25-30 cm hoch werdenden Büsche eignen sich für Steingärten, Blumenkästen und als Bodendecker.
    • Rosen stammen aus Gebieten mit viel Sonnenschein und brauchen überwiegend sonnige Standorte. Im Schatten reift das Holz nicht richtig aus und ist deshalb im Winter sehr gefährdet. Wer jedoch robuste Rosensorten gewählt hat, kann die Freude erleben, Rosen 40 und mehr Jahre im Garten zu haben.
     
    Robuste Rosensorten
     
    Als recht widerstandsfähig haben sich folgende Rosensorten bewährt:
     
    Beetrosen:
    • Rot: 'Muttertag', 'Mariandel', 'Nina Weibull', 'Playrose'
    • Rosa: 'Bella Rosa', 'Sommerwind', 'Bonica', 'The Fairy', 'Dolly Pink', 'Märchenland', 'Ricarda'
    • Gelb: 'Fresia', 'Goldmaria', 'Arthur Bell'
    • Weiß: 'Edelweiß', 'Schneewittchen'
     

    (© A. Müller (mit frdl. Genehmigung)
     
    Edelrosen:
    • Rot: 'Tatjana', 'Oklahoma'
    • Orange: 'Königin der Rosen'
    • Weiß: 'Pascali'
     
    Strauchrosen:
    • Rot: 'Fontaine', 'Robusta', 'Grandhotel'
    • Rosa: 'Angela', 'Pink Meidiland', 'Romanze', 'Rosenresli', 'Vogelpark Walsrode'
    • Gelb: 'Lichtkönigin Lucia', 'Graham Thomas', 'Gloria Dei'
    • Orange: 'Bonanza'
    • Weiß: 'Schneewittchen'
     
    Kletterrosen:
    • Rot: 'Flammentanz', 'Burghausen', 'Super Excelsa', 'Sympathie'
    • Rosa: 'Rosarium Uetersen', 'Super Dorothy', 'New Dawn'
    • Weiß: 'White Cokade'
     

    Gehölze bereichern den Ziergarten auch durch Fruchtschmuck. (© A. Thinschmidt, D. Böswirth (www.gartenfoto.at))
     
    Bäume und Sträucher
     
    Bäume und Sträucher geben dem Garten ein ganz eigenes, der jeweiligen Jahreszeit entsprechendes Gepräge. Vor allem im Winter wäre ein Garten ohne Gehölzschmuck viel langweiliger. Bei den laubabwerfenden Gehölzen kommt das Astwerk und die Gestalt der Bäume nun voll zur Geltung und die Immergrünen setzen auch im Schnee und bei regenverhangener Witterung Farbakzente.
    Ziergehölze geben darüber hinaus dem Garten Struktur. Sie schaffen die dritte Dimension, verbinden oder teilen Gartenräume, wirken als Übergang zur umgebenden Landschaft oder trennen und fungieren als blühender und fruchtender Sichtschutz.
     
Ziergehölze für jeden Garten
    Ziergehölze für jeden Garten
     
    Bäume und Sträucher geben dem Garten ein ganz eigenes, der jeweiligen Jahreszeit entsprechendes Gepräge. Sie sollten deshalb in keinem Garten fehlen. Auch im kleinen Vorgarten oder Hinterhof können Gehölze durch ihre oft tiefen Wurzeln mit relativ wenig Platz auskommen. Einzeln oder in Gruppen bilden sie markante Blickpunkte im Garten, trennen verschiedene Bereiche voneinander ab, können aber auch Gartenräume verbinden. Vor allem im Winter wäre ein Garten ohne Gehölzschmuck viel langweiliger. Aber auch zu den übrigen Jahreszeiten wird das Gesamtbild des Gartens mehr oder weniger stark von Bäumen und Sträuchern geprägt, durch ihr Blütenkleid, durch ihr Laub, das in allen Grüntönen, silbrig, kupferfarben oder rot schimmert, durch Früchte zum Essen und Anschauen und schließlich durch eine auffallende Herbstfärbung.
    Besonders beliebt in deutschen Gärten sind Gehölze, die schon früh im Jahr ihre Blüten entfalten und so zu duftigen Frühlingsboten werden. Im Folgenden sind solche Frühlingsblüher aufgeführt, die sich besonders bewährt

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