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Bis dass der Tod euch scheidet

Bis dass der Tod euch scheidet

Titel: Bis dass der Tod euch scheidet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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Rasierapparat, trotzdem hatte er ihn mithilfe des Messers ein wenig gestutzt. Es sah nicht unbedingt besser aus, aber wesentlich ordentlicher.
    Sprachlos sah Dylan in die blauen Augen seines Gegenüber. Zuerst konnte er sich wirklich nicht dazu äußern. Ihm fehlten definitiv die passenden Worte, doch schließlich stellte sich diese aufzwängende Frage wie von selbst:
    „Thor? Wie alt bist du?“
    Der Sänger von Wooden Dark sah zu Boden, als würde er nicht antworten wollen.
    „34 …“
    Dylan rechnete schnell nach. Er selbst war sechs Jahre jünger. Und seine Gedanken, die zwischen Leidenschaft und Sprachlosigkeit schwankten, wurden durchbrochen, als Thor seinen Kopf wieder hob und schmunzelnd fragte:
    „Kann es sein, dass du schon wieder einen Steifen hast?“
    Dylan zuckte mit den Schultern, dabei sah er Thor noch tiefer in die Augen.
    „Möglich … Obwohl ich gar nicht auf Metal - Typen mit Bart und langen Haaren stehe“, antwortete er, anschließend streifte sein Blick Thors nackten Oberkörper, die kräftigen Arme mit den vielen Tätowierungen an den Unterarmen und den Händen. Keine Frage, dieser Anblick erregte ihn zutiefst.
    „Aber du stehst auf große Schwänze, ja?“, fragte Thor gezielt.
    Nun konnte Dylan den Sichtkontakt nicht mehr aufrecht halten. Er schluckte trocken und senkte den Blick, dabei ließ es sich nicht vermeiden, dass er die Wölbung unter Thors Handtuch neugierig musterte.
    „Wüsste nicht, was dich das angeht“, erwiderte er forsch. Oh, er mochte es gar nicht, wenn man zu tief in sein Inneres sah, auch wenn es dabei nur um Banalitäten ging. Waren es denn Banalitäten? Wieder waren sie sich ganz nah. Er konnte Thors Atem hören, seine Wärme spüren.
    „Oh, da ist sich aber jemand sehr sicher, dass es heute Abend noch richtig zur Sache geht …“, unterbrach Thor die Stille, dabei deutete er auf den Beistelltisch, auf dem, neben Bierdosen, Zahnbürste und Zahncreme, die Kondome lagen. Dylan schloss die Augen, biss sich auf die Unterlippe. So eine Fahrlässigkeit konnte auch nur wieder ihm passieren.
    „Man kann ja nie wissen, wer noch so vorbeikommt, oder?“, konterte er.
    Thor lachte laut. „Red doch keinen Scheiß … Wir beide wissen genau, warum du die da hingelegt hast …“
    Mit einem schnellen Griff hatte er das Handtuch von Dylans Hüften entfernt, dann schubste er ihn kraftvoll aufs Bett.
    „Hey!“, entwich es Dylan. Reflexartig hielt er sich die Hände vor seine Blöße. „Bist du nicht ganz dicht!?“
    „Halt doch endlich mal dein vorlautes Mundwerk!“, schrie Thor plötzlich aufgebracht, so dass Dylan regelrecht erstarrte. Er wagte sich nicht mehr zu regen, musste mit einem Mal daran denken, mit was für einem Mann er sich hier eigentlich das Zimmer teilte. Mit einem Black Metaller, der satanistische und gewalttätige Züge aufwies, mit einem Mörder …
    Ja, war er wahnsinnig geworden, worauf ließ er sich hier eigentlich ein?
    Er vergaß fast das Atmen, als er daran dachte. Er konnte erst wieder tief Luft holen, als Thor das Deckenlicht löschte und nur noch die kleine Nachttischlampe das Zimmer erhellte.
    Im nächsten Zug entfernte Thor das Handtuch von seinen Hüften, dann griff er nach den Kondomen und musterte Dylan inständig.
    In dessen Körper kam nur langsam wieder Leben. Er regte sich, rutschte auf dem Bett nach oben, lehnte sich dort gegen die großen Kissen. Er konnte gar nicht aufhören, Thors nackten Körper anzustarren.
    Im nächsten Moment war ihm dieser ganz nah. Er beugte sich zu ihm hinunter und zwängte sich dabei zwischen seine Beine.
    Keine einzige Sekunde dachte Dylan daran, sich zu wehren. Gierig erwiderte er die Küsse, die auf seinen Mund gedrückt wurden. Hungrig nahm er die feuchte Zunge in sich auf, stöhnte dabei leise.
    Er war längst bereit, schon die ganze Zeit. Hatte er eigentlich an diesem Tag noch an etwas anderes gedacht, als an das?
    Wie konnte das bloß möglich sein …
    Er schob seinen Kopf ein wenig nach hinten, schloss die Augen. Er spürte Thors Zunge an seinem Hals, wie sie ihn dort leckte und dann hinunter wanderte und seine Brustwarzen umspielte. Dabei bemerkte er Thors Hand, wie sie seine Härte umfasste und knetete. Dylans Atmung beschleunigte sich, obwohl er sich befahl, ruhig zu bleiben.
    Und noch während er die feuchten Lippen und die forsche Hand an seinem Körper genoss, spürte er Thors steifen Penis, der sich fest an seinem Spalt rieb.
    Nur kurz riskierte Dylan einen Blick, dann sank er wieder

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