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Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Titel: Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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Knöpfchen. Sein Blick glitt über ihren Körper, und sie meinte, diesen Blick zu spüren, wie Finger, die über ihre Haut wanderten. Hitze stieg ihr in die Wangen. Linda riss sich von seinem Blick los und steuerte einen der Sessel an.
    »Es wird bald alles einen Sinn ergeben«, versprach er.
    »Wer bist du?«
    »Donald Burns.« Er lächelte, zarte Fältchen umspielten seine Augen. »Ich erwarte nicht, dass du diesen Namen kennst. Aber meine Familie lebt schon seit einiger Zeit hier.«
    »Und was tue ich hier?« Linda rutschte im Sessel herum und zog die Füße unter ihren Arsch. Den Bademantel zog sie so weit wie möglich nach unten, um ihren nackten Körper gut zu bedecken. Das Letzte, was sie jetzt brauchte, war, ihm allzu freizügige Einblicke zu gewähren. Dabei hatte sie keinen Zweifel, dass er sie letzte Nacht zu Genüge nackt hatte betrachten dürfen.
    »Du schienst meine Berührungen letzte Nacht durchaus zu genießen. Aber wie ich schon sagte: Die Erinnerung wird mit der Zeit zurückkommen.«
    »Woher ...?«
    »Dir stehen die Fragen ins Gesicht geschrieben. Man kann sie leicht lesen, oder sollte ich lieber sagen: Ich kann darin lesen?«
    Ihre Finger krampften sich um den Ausschnitt des Bademantels. Ein weicher Stoff, Seide vermutlich, der ihren Körper so sinnlich berührte wie ein Liebhaber. »Wie bin ich hergekommen? Habe ich zu viel getrunken?«
    »Eigentlich kann man das nicht behaupten. Du warst sehr vorsichtig mit deinen Drinks. Du hast mir sogar verboten, dir einen zu spendieren. Ich kann es dir nicht verdenken, schließlich gibt es genug Männer, die nicht besonders höflich vorgehen, wenn es darum geht, ihre Gelüste zu stillen.« Er betrachtete sie nachdenklich. »Ich kann für meinen Teil sagen, dass du dich in der Hinsicht recht anständig verhalten hast. Wir saßen zusammen, haben was getrunken, ein bisschen getanzt, sowas. Dann hast du zugestimmt, mit zu mir nach Hause zu kommen. So einfach war das«, erklärte Donald. »Ich habe dich nicht bedrängt, habe dich nicht unter Drogen gesetzt oder genötigt, mehr zu trinken. Du warst sogar ziemlich nüchtern. Jedenfalls haben wir die Zeit miteinander genossen.«
    »Ich glaube dir kein Wort. Ich bin doch nicht blöd! Ich gehe nicht mit Männern nach Hause, die ich nicht kenne.« Unter seinem Blick wurde ihr ganz heiß, und ihre Nippel pressten sich gegen den Bademantel, der kaum die Rundungen ihres Körpers verbarg. Sie erbebte und zwang sich, ihre Reaktion zu kontrollieren. Was auch geschehen war, er durfte sie auf keinen Fall noch einmal berühren.
    »Letzte Nacht bist du mitgegangen. Ich kann recht überzeugend sein, wenn ich will.« Sein Lächeln erinnerte sie an eine Katze, die sich an ihre Beute heranschlich. »Und ich muss schon zugeben: Du warst standhafter als die meisten anderen Frauen, die ich zu verführen versuche. Ein paar nette Worte, ein Lächeln, ein Kuss, das genügt normalerweise, um eine Frau rumzukriegen. Dein Verstand wollte sich einfach nicht bändigen lassen. Ich finde selten so eine Herausforderung. Aber ich bin überzeugt, du wirst mir darin zustimmen, dass es dumm gewesen wäre, dich nicht mitzunehmen, nachdem du dich mir unterworfen hattest.«
    »Ich kapier das nicht. Was denn für eine Herausforderung? Nur weil ich nicht sofort vor dir in die Knie gegangen bin?« Was für ein arroganter Mistkerl. Glaubt er wirklich, jede Frau ergibt sich ihm sofort? »Ich bin trotzdem mit zu dir nach Hause gekommen, darum nehme ich an, dass ich nicht so stark bin, wie du behauptest.«
    »Ich musste mir viel Zeit nehmen, dich zu überzeugen.«
    »Du beschwerst dich also, weil ich so stur war?«
    »Mehr als das. Du hast einen sehr starken, wachen Geist, Linda. Wirklich erstaunlich stark«, fügte Donald hinzu. Seine Stimme klang leise und entspannt, stählern und mit Samt oder Seide umhüllt wie schon vorhin. Dieses Mal rann beim Klang seiner Stimme ein Beben durch ihren Körper. Die Härchen in ihrem Nacken stellten sich auf, und ihre Schenkel spannten sich an. Der Drang, ihre Beine zusammenzupressen, war beinahe überwältigend. »Frauen können mir etwas geben. Lust. Die Substanz, die ich zum Überleben brauche. Aber es gibt selten Frauen wie dich. Sie haben die Kraft, mir zu widerstehen. Und das kann Männern wie mir so viel mehr geben als eine Nacht der Leidenschaft in seidigen Laken. Ich brauche eine Frau wie dich an meiner Seite. Nicht bloß für eine Nacht oder eine Woche oder einen Monat. Nein, ich will dich für die

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