Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)
zur Gesäßfalte und meinem pochenden Arschloch, und ich klammerte mich an die Metallstreben, bis meine Knöchel weiß wurden. Aber er drehte mich wieder zu sich um. Seine Fingernägel gruben sich leicht in meine Haut und fuhren über meine Flanken hinab, wobei sie rosige Striemen hinterließen. Ich spürte, wie sehr er sich nach dem Blut verzehrte, das unter der Haut pulsierte. Er konnte sich kaum zurückhalten.
»Dieser Blick in deinen Augen, wenn er dir einen Befehl erteilte und du ihm geradezu dankbar gehorchtest ... Oh, das hat er geliebt. Er hat es gebraucht.« Er erschauerte. Sein Blick war verschleiert. »Worum er dich auch gebeten hat, du hast es für ihn getan. Du hast dich jedem seiner innigsten und teilweise undenkbaren Wünsche gebeugt. Du hast in der Kirche vor ihm gekniet, Emily, und du hast seinen Schwanz gelutscht wie ein Engel, der zu Gott betet. So erinnerte er sich daran.«
Meine Zunge fuhr über meine Lippen. Er hielt den Atem an.
»Lass mich am Leben, damit ich mich an ihn erinnern kann«, flüsterte ich. »Bitte.« Durch seine Kleidung drückte ich seinen Schwengel. Aronne erstarrte. Der Stoff spannte sich über seiner Erektion, und ich rieb meine Hand auf und ab und ertastete seinen Schwanz, der fast zu hart war, um aus Fleisch zu sein. Meine Hände machten sich an seinem Gürtel und am Reißverschluss zu schaffen. Paolos Hose war meinen Fingern vertraut. Zuletzt hatte ich sie in einer anderen Kirche geöffnet, aber damals hatte ich dieselbe Absicht wie jetzt.
»Ahhh«, stöhnte er. Sein Atem fühlte sich auf meinen Lippen heiß an. »Das ist Sünde.«
»Er wird uns vergeben«, wisperte ich.
Er starrte mich an. Wir zitterten nun beide, und in diesem Augenblick schnellte sein Schwanz vor und schmiegte sich in meine Hand. Ich spürte die seidige, heiße Haut unter den Fingern, während ich versuchte, seine Länge mit beiden Händen zu umfassen. Ich riskierte einen Blick nach unten. Sein Schwengel war riesig und bewegte sich ruhelos in meiner Hand. Er schien Aronnes Bedenken nicht zu teilen. Ein Tropfen Feuchtigkeit glänzte rubinrot auf der Spitze, nicht milchig-weiß, wie ich es gewohnt war.
Ich wollte seinen Körper. Sein Blut in meinem Mund schmecken.
Tue dies im Gedenken an mich.
Er hatte Paolo die Erinnerungen und die Kleidung genommen. Das war zu viel für ihn. Dieser Heilige hatte den Hunger eines Raubtiers, und dieser Hunger war nach Jahren des Darbens in der Dunkelheit ins Unerträgliche gewachsen. Seine Augen waren rote, reflektierende Scheiben, als er sich bückte und mich hochhob. Dann drückte er mich gegen das Kapellgitter, und sein Arm legte sich unter meinen Hintern, um mich hochzuhalten. Er hielt mich genauso, wie Paolo es einst gern getan hatte. Und dann schob er meine Pyjamajacke auf, die mich bisher noch vor seinen Zähnen geschützt hatte. Mit großer Vorsicht biss er mich in die Brüste. Seine Zähne waren so scharf, dass die Bisse erstaunlich wenig wehtaten. Aber jeder Biss ließ das himmlische Licht in mir erneut aufflammen. Seine Zunge brannte auf meiner Haut und besänftigte den Schmerz zugleich. Er leckte mich hingebungsvoll. Ich schlang meine Beine um seinen Leib und verschränkte die Hände in seinem weißen Haar. Ich ritt auf den Wellen aus Entsetzen und Euphorie, die mich erfasst hatten. Ich ergab mich seiner Stärke und seinem Verlangen.
Jäger und Gejagte sind doch gleichermaßen nur Kreaturen, die sich vom Instinkt überwältigen lassen.
Seine andere Hand war derweil nicht untätig. Er ließ meine Brüste los und senkte mich hinab, sodass ich von seinem riesigen Schwanz gepfählt wurde, der sich enorm anfühlte. Er gab ein Geräusch von sich, das erleichtert klang. Ich schrie auf und klammerte mich an die Gitterstäbe hinter meinem Kopf, während er begann, in mich zu stoßen. Er drückte seinen Mund auf meinen, und ich schmeckte mein eigenes Blut. Ich hatte erst gedacht, er würde mich jetzt ins Gesicht beißen, aber er hielt sich zurück und starrte mich aus gequälten, hungrigen Augen an, während er sich ohne Unterlass in mich rammte.
Ich kam, ich schrie und zitterte und weinte, weil ich Angst hatte, dass es jetzt zu Ende war. Weil das hier die letzte Bastion der Leidenschaft war, die zwischen mir und meinem Tod stand.
Als mein Höhepunkt verebbte, hob er mich mühelos hoch und trug mich zu der Kirchenbank. Er drückte mich nieder, sodass ich mich auf die Rückenlehne stützte, und dann drang er von hinten in mich ein. Ich umfasste die
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