Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)
Zähnen hervor. »Ich kann nicht. Ich tu’s nicht.« Seine Stöße wurden langsamer, doch sein Schwanz blieb in ihrer Möse.
Lara spannte ihre Muskeln an. Er zuckte in ihr. »Du brauchst mich.«
»Es ist nicht richtig.«
Laras Hand berührte ihn dort, wo sie miteinander verbunden waren. Sie badete ihre Finger in ihrer eigenen Nässe. Dann fuhr sie mit den feuchten Fingern vom Ohr zu ihrem Schlüsselbein, direkt über ihren Puls. Sie schmierte ihren Saft auf ihre vom darunter pulsierenden Blut erhitzte Haut. Der Geruch nach reifer Möse stieg auf. »Nur ein bisschen«, flehte sie. »Du weißt, dass du es willst. Du musst mich ja nicht vollständig nehmen.«
»Ich könnte aber nicht mehr aufhören.«
»Ich werde dich aufhalten.«
Jim lachte bitter auf. »Oh nein, das wirst du nicht. Erinnerst du dich nicht an meine kleine Demonstration? Wärst du in der Lage gewesen, mich aufzuhalten?«
Leise Furcht packte Lara und versetzte ihr einen schmerzhaften Stich. Sie ignorierte diese Angst. Sie wollte es, und ohne ihr Geschenk würde er sterben. Sie wusste, sie konnte die Kontrolle behalten.
»Bitte!«
»Nein!«
Lara ertrug nicht, wie gequält er klang. Sie hob ihr Handgelenk an den Mund, jenes Handgelenk, das er vorhin leicht geritzt hatte. Mit den Zähnen riss sie die Wunde wieder auf. Ein roter Tropfen drang hervor. Sie drückte ihr Handgelenk an seine Lippen. »Trink!«
Mit einem erstickten Stöhnen packte der Vampir ihre Hand. Er benutzte seine Reißzähne, um die Wunde weiter zu öffnen. Der Schmerz rann vom Handgelenk zu ihrer Muschi, wo er sich unerwartet in große Lust verwandelte. Sie spürte, wie sein Saugen an ihrem Blut zerrte und wie ihr Herz gegen dieses Ziehen ankämpfte. Das Gefühl war ihr inzwischen vertraut, es fühlte sich gleichermaßen schrecklich und beruhigend an. Mit jedem seiner Schlucke wurde ihr Atem langsamer. Ihre Glieder entspannten sich. Jede Nervenfaser sang vor Lust. Es gab kein Streben nach Erfüllung mehr. Ihr wahrhaftigstes und tiefstes Verlangen wurde erfüllt, als er seinen Hunger an ihr stillte.
Der Rhythmus seines Saugens wurde heftiger. Durch ihre Trance verstand Lara irgendwie, dass der Vampir sie noch immer fickte, während er ihr Blut trank. Die Empfindungen in ihrem Geschlecht wurden noch heftiger, die Lust scharfkantig, statt einfach zu verblassen. Sie spürte jede seiner Bewegungen. Wie sein Schwanz pulsierte, während er sich in ihrem Geschlecht suhlte. Sie spürte, wie er an ihrem Handgelenk zerrte, spürte ihr Blut, das an ihrem Unterarm herablief. Die Wärme seiner Zunge ließ ihre Muschi zucken, sie umklammerte seinen harten Schwengel. Ihre Klit war groß und empfindlich. Jede seiner Berührungen hob sie in neue, elektrisierende Sphären der Lust, die ihren ganzen Körper erfassten.
Blutrote Wolken wirbelten vor ihren Augen. Sie roch Zimt und Schwefel. Langsam verblassten die intensiven Empfindungen. Sie vermisste nichts. Der Fluss trug sie davon und umschloss sie herrlich warm. Ihr Herz pochte träge. Sie spürte ihn, er war weit in ihren Verstand vorgedrungen. Zu deutlich spürte sie seine schreckliche Gier, die nachließ, als das Leben aus ihr wich. Sie streckte ein letztes Mal die Hand nach ihm aus, weil sie ihn so sehr liebte und ihm für diesen letzten Dienst dankbar war.
Plötzlich wurde die Glückseligkeit von quälenden Schmerzen zerrissen. Die Qual zerriss ihre Welt. Siedend heiße Schwärze umschloss sie, aus der sich schreckliche, ihr unbekannte Wesen erhoben. Sie konnte nicht atmen. Ihr Hals war wie ausgedörrt, in ihren Augen war ein Schmerz wie von tausend Nadeln. Schmerzhafte Zuckungen erfassten ihre Gliedmaßen.
»Lara! Lara!« Jemand schlug sie ins Gesicht. Heftige Schläge, sodass sie glaubte, die Zähne klapperten in ihrem Kiefer. »Komm zurück, Lara!«
Sie rang nach Luft und öffnete die Augen.
Alles drehte sich. Übelkeit stieg in ihr auf und hinterließ einen sauren Geschmack. Irgendwie konnte sie sich nicht konzentrieren. Alles um sie herum war verschwommen, und das Licht war viel zu hell.
»Atme, Lara. Komm, schau mich an. Du bist zurück, gut. Es tut mir so leid!«
Langsam ließ das Drehen nach. Der stechende Schmerz in ihren Schläfen verblasste zu einem dumpfen Dröhnen. Sie konnte wieder klar sehen.
Jim wirkte jetzt jünger und verletzlicher. Er kniete neben dem Bett, hielt ihr Handgelenk eisern umfasst und versuchte, den Blutfluss zu stoppen. Er sah unglaublich erleichtert aus, als es ihr gelang, sich aufzusetzen.
»Wie
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