Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)
immer noch ganz benommen und schwach von ihrem Orgasmus. Er zog ihr den Pullover über den Kopf und entblößte ihre kleinen, mit Sommersprossen übersäten Brüste mit den harten, tiefroten Nippeln. Dann öffnete er den Reißverschluss ihres Rocks und drückte zugleich ihren Hintern, ehe er ihren Bleistiftrock über ihre Hüften schob und dieser auf den Boden sank.
Lara ließ sich von ihm entkleiden und genoss passiv seine Berührungen. Sie konnte nicht begreifen, warum sie plötzlich diese Mattigkeit verspürte. Normalerweise war sie im Schlafzimmer diejenige, die sagte, wo es langging. Aber jetzt wollte sie sich bloß auf den Rücken legen und ihn tun lassen, was er wollte.
Er legte sie auf die champagnerfarbene Satintagesdecke. Der kühle, glatte Stoff liebkoste ihren Hintern und ihren Rücken. Plötzlich war auch er nackt und kroch zwischen ihre gespreizten Schenkel. Sein Schwanz war riesig und blass, die Spitze aber von lebhaftem Rot. Ist er heiß oder kalt?, fragte sie sich wieder. Er lächelte leise und vergrub sein untotes Fleisch in ihrem.
Er war kalt. Eiskalt und so hart wie Granit. Sein Schwanz erfüllte sie und dehnte sie beinahe schmerzhaft. Sie spürte Panik in sich aufsteigen, die durch das merkwürdige Gefühl dieses unmenschlichen Schwengels verstärkt wurde. Bestimmt würde er sie zerreißen. Die Leute redeten immer von irgendwelchen Schwänzen, die hart wie Stahl oder Stein waren. Aber dieser hier war nicht metaphorisch steinhart. Eisig vergrub er sich in ihren Tiefen und ließ sie heftig zittern.
Auf Jims Gesicht zeichnete sich Besorgnis ab. »Soll ich aufhören? Ist es zu viel?« Beim Klang seiner Stimme änderte sich etwas. Der harte Schwengel, der tief in ihr steckte, wurde warm und ließ ihren Widerstand und ihre Angst einfach dahinschmelzen. Die Lust erwachte wieder und war so süß wie Honig. Sie war von ihm erfüllt, aber zugleich wollte sie mehr. Sein Schwanz nahm sie in Besitz, und das war genau das, was sie wollte. Sie wollte, dass er sie nahm, sie benutzte, sie verzehrte.
Er hörte es. Nun zog er seinen Schwanz halb aus ihr heraus, rammte ihn wieder in sie und entlockte ihr damit ein schmerzliches Wimmern. Mehr, dachte sie. Erneut spießte er sie auf, diesmal langsamer, damit sie spürte, wie er von ihr Besitz ergriff. Lara keuchte. Sein Schwanz rieb sich an ihrer schmerzenden Klit und weckte die schillernde Erinnerung an ihren Orgasmus.
Sie blickte zu ihm auf und sah, wie seine Augen sich verdunkelten. Er öffnete leicht den Mund, und sie sah die Spitzen seiner Eckzähne hervorlugen. Entsetzen packte sie. Nein, das war keine Fantasie. Das war die Wirklichkeit.
Mehr. Er begann, sie eifrig zu ficken, sie schnell und hart zu stoßen. Sie vergrub die Hände in der Decke und hob sich ihm entgegen, weil sie noch immer mehr wollte. Die Kraft seiner Stöße erschütterte ihren ganzen Körper. Ohne Mühe und völlig unerwartet kam sie erneut und schrie ihre Lust aus sich heraus. Sie schlug um sich, aber er trieb seinen Schwengel erbarmungslos in sie, bis er ihrem geschundenen Körper einen dritten Höhepunkt entrungen hatte.
Er ragte über ihr auf und stützte sein Gewicht auf seine Arme, während sein Unterleib sich an ihrem rieb und sein Schwanz sich in ihrer Muschi mit metronomischem Gleichmaß bewegte. Sein Gesicht war schön und schrecklich zugleich. Die Augen waren schwarz und unergründlich, er verzog das Gesicht zu einer Grimasse und zeigte jetzt die volle Pracht seiner spitzen Zähne. Seine Nasenflügel bebten. Lara wusste, dass er ihr Blut witterte.
Jetzt kam es ihr fast so vor, als könnte sie seine Gedanken lesen. Sie spürte seinen verzweifelten Hunger und seinen Kampf, diesen Hunger zu kontrollieren. Er wollte sie, wollte ihren Körper, wie kein Mann sie je begehren würde. Die Kraft seines Verlangens erstaunte sie, und jetzt verstand sie auch die Bilder, die er in ihrem Verstand hervorgerufen hatte, in völlig anderem Zusammenhang. Wenn man ein Vampir war, ging es nicht um die Macht oder die Unsterblichkeit. Es ging um unendliche, unersättliche Lust.
Mitleid und Verlangen wallten gleichzeitig in ihr auf. Außer dieser schrecklichen Gier zählte jetzt nichts mehr. Eine Gier, die nur sie stillen konnte. Sie wandte den Kopf zur Seite und entblößte die pulsierende Arterie an ihrem Hals. »Nimm mich«, stöhnte sie zwischen den einzelnen Stößen. »Schmeck mein Blut, trink es. Mach mich zu deiner Gefährtin.«
»Nein.« Er stieß das Wort zwischen zusammengebissenen
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