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Bis in den Tod

Bis in den Tod

Titel: Bis in den Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Wagen durch die Stadt.«
    »Schwachsinn. Himmel.« Als der Motor brüllte, kniff sie die Augen zu. Das Shuttle schien senkrecht in die Luft zu schießen, ihr Magen machte einen Satz, und durch die Beschleunigung wurde sie eng gegen Roarke gepresst.
    Schließlich wurde der Flug ruhiger und sie stellte fest, dass der Druck auf ihrer Brust einzig daher rührte, dass sie die Luft anhielt. Sie atmete zischend aus und sog begierig wie ein Taucher, der aus großer Tiefe an die Oberfläche kam, frische Luft in ihre Lungen ein.
    Sie war tatsächlich noch am Leben. Das war schon mal nicht schlecht. Nur war sie jetzt gezwungen, ihren Gatten zu ermorden dafür, dass sie derart von ihm überrumpelt worden war.
    Erst jetzt wurde ihr klar, dass er nicht nur den Gurt, sondern auch ihr Hemd geöffnet hatte und dass eine seiner Hände auf ihrem Busen lag.
    »Falls du dir einbildest, dass ich mit dir schlafe, nachdem du-«
    Statt etwas zu erwidern, drehte er sie zu sich herum, sah sie amüsiert und voll Verlangen an und legte seine Lippen auf ihre straffe Brust.
    »Du Schweinehund.« Doch als ihr eigenes Verlangen die Oberhand gewann, legte sie lachend ihre Hände um seinen dunklen Schopf, damit er die Liebkosung ja nicht vorzeitig unterbrach.
    Für sie wäre es niemals selbstverständlich, was er mit ihr, was er für sie tat; die wilden Wogen heißer Freude, das langsame, erregende Prickeln, das unter der Berührung seiner Hände durch ihren Körper lief. Erfüllt von dem Gefühl seiner nagenden Zähne und dem Streicheln seiner Zunge auf ihrer heißen Haut, wiegte sie sich selig in seinem harten Schoß.
    Zerrte ihn schließlich mit sich auf den dicken, weichen Teppich und zog seine Lippen an ihren Mund. »Komm rein.« Begierig auf sein hartes muskulöses Fleisch riss sie an seinem Hemd. »Ich will dich in mir spüren.«
    »Wir haben noch jede Menge Zeit.« Wieder schob er seinen Mund auf ihren kleinen, festen, von der Berührung warmen Busen. »Ich muss dich erst noch kosten.«
    Was er auch ausgiebig tat. Zärtlich, raffiniert und ganz auf das gemeinsame Vergnügen konzentriert, genoss er den subtilen Wechsel des Geschmacks von ihrem Mund zu ihrem Hals, von ihrem Hals zu ihrer Schulter, von ihrer Schulter bis hinab zu ihrem Dekollete.
    Sie begann zu beben, und als er ihren Bauch erreichte, ihr die Hose von den Beinen streifte und sich einen Weg zwischen ihre Schenkel bahnte, legte sich glänzender Schweiß auf ihre heiße Haut. Unter seinen Lippen reckte sie stöhnend ihre Hüften, er umfasste ihren Hintern, schob seine Zunge möglichst tief in ihre feuchte Hitze und sog begierig ihren ersten Orgasmus in sich auf.
    »Mehr.« Er wusste genau, bei ihm ließ sie sich fallen wie niemals zuvor. Was sie gemeinsam schufen, reichte tatsächlich aus, damit sie sich für kurze Zeit vollkommen in ihrem Glück verlor.
    Als sie erschaudernd ihre schlaffen Hände auf den Teppich sinken ließ, glitt er an ihr herauf, sanft in sie hinein und paarte sich mit ihr.
    Sie öffnete die Augen und sah ihm ins Gesicht. Er war vollkommen konzentriert. War vollkommen beherrscht. Aber sie wollte und sie musste diese Beherrschung zerstören so wie er bei ihr.
    »Mehr«, verlangte sie, schlang ihre Beine fest um seinen Körper und nahm ihn tiefer in sich auf. Sie sah das Flackern seiner Augen, erkannte das tiefe, düstere Verlangen, das in seiner Seele toste, dirigierte seinen Mund zu sich herauf, nagte mit den Zähnen an seinen prächtig vollen Lippen und nahm den Rhythmus seiner Bewegung auf.
    Er vergrub die Finger in ihren kurzen Haaren und rammte sich keuchend immer härter und immer schneller in ihre Weiblichkeit hinein, bis sein Herz vor lauter Wildheit zu zerbersten schien. Sie jedoch folgte seinem Tempo, konterte jeden seiner Stöße, wobei sie ihre kurzen, nicht lackierten Nägel wie kleine, spitze Krallen in seinem Fleisch vergrub.
    Er spürte, dass sie nochmals kam, dass sie ihre Muskeln wie eine wunderbare Faust um ihn zusammenzog. Noch mal, war alles, was er denken konnte. Noch mal, noch mal, noch mal. Wieder und wieder rammte er sich in sie hinein, schluckte ihr Keuchen und erbebte vor Erregung, als sein feuchter Leib auf ihren Körper schlug.
    Wieder spannte sie sich an, wieder trieb sie einem neuen Höhepunkt entgegen, und als sie schließlich kehlig stöhnte, vergrub er sein Gesicht in ihrem Haar, ehe er sich mit einem letzten harten Stoß kraftvoll in ihr ergoss.
    Dann brach er auf ihr zusammen. Sein Hirn war vollkommen umnebelt und sein Herz

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