Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bis Mittwoch unter der Haube

Bis Mittwoch unter der Haube

Titel: Bis Mittwoch unter der Haube Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Bybee
Vom Netzwerk:
aber genauso erfüllend. Als ihre Hose auf dem Boden lag, schob Blakes weicher Daumenballen sich über ihren Schenkel nach oben. Er hakte einen Finger unter ihren Slip und streichelte die zarte Haut an ihrer Hüfte.
    »Ich glaube«, sagte er, »dass ich meinen Hunger heute schon vor dem Essen stillen werde. Und vielleicht gibt es hinterher noch ein Dessert.« Sein warmer Atem kitzelte ihre Haut.
    Samantha war plötzlich ein wenig verlegen. So unbefangen sie sonst mit Blake im Bett war – noch nie hatte ein Mann die empfindliche Stelle zwischen ihren Beinen geküsst.
    »Was hast du denn?« Blakes Kinn hing gefährlich nahe über ihrem feuchten Slip. Seine Augen verengten sich besorgt.
    »Ich … Noch nie …« Verdammt, sie war keine Jungfrau, aber was diese Sache betraf, war sie unerfahren. »Keiner hat je …« Ihr Blick huschte zu ihrem Hügel, dann sah sie ihn wieder an.
    An seinen Augen konnte sie erkennen, dass er sie verstanden hatte. Er lächelte sie zärtlich an. »Noch nie?«
    Sie schüttelte einmal kurz den Kopf.
    Blake legte die Lippen auf die Stelle unter ihrem Bauchnabel, ihren Blick hielt er dabei fest. »Mir gefällt das.«
    Diese drei schlichten Worte vertrieben die Verlegenheit. Samantha ließ sich fallen und vertraute sich Blakes erfahrenen Armen an. Gleich als er sie von dem kleinen Stückchen Stoff zwischen ihren Beinen befreit hatte, suchte seine Zunge ihr Fleisch. Er umkreiste ihre pochende Mitte mit heißen, weichen Küssen, bis sie die Beine spreizte und ihm Raum für mehr gab. Blake küsste, leckte und stöhnte, bis Sam vor Verlangen fast den Verstand verlor. Als seine Lippen die empfindlichste Stelle ihres Körpers berührten, sprang sie beinahe vom Bett. Aber Blake hielt sie eisern fest. Seine Zunge kitzelte sie, jagte sie, spielte mit ihr, bis sich tief in ihrem Inneren kleine wilde Wellen auftürmten. Die Heftigkeit, mit der sich der Höhepunkt ankündigte, war eine ganz neue Erfahrung für sie. Noch nie zuvor hatte sie etwas Ähnliches empfunden. Blake brachte sie bis kurz vor den kritischen Punkt, dann zog er sich ein wenig zurück. Sam krallte sich an seine Schultern.
    Er zögerte den befreienden Moment hinaus, bis sie sich nur noch wünschte, er würde sie bis zum Äußersten treiben. Sie konnte nicht anders, sie musste ihn anflehen. »Bitte.«
    Mit einer letzten Berührung seiner Zunge und einem zarten Saugen setzte er den leidenschaftlichen Schlusspunkt. Samantha schrie auf und spürte, wie die Welle sie in die Höhe riss. Bebend ließ sie sich von ihr tragen, bis sie verebbte.
    Als sie sich traute, die Augen wieder zu öffnen, hing Blakes lächelndes Gesicht über ihr. Seine kräftigen Hände strichen in langen Bewegungen über ihren Körper, während er darauf wartete, dass sie sich ein bisschen erholte.
    »Du bist die Sünde in Person«, sagte sie mit tiefer, heiserer Stimme.
    Er küsste sie sanft auf die Lippen. »Und du bist so unheimlich sexy. Du schmeckst so gut. Das macht mir Appetit auf mehr.«
    Ihre Hand strich über seine Hüfte. Überrascht stellte sie fest, dass er inzwischen ebenfalls ganz nackt war. Samantha fand, es sei Zeit, sich zu revanchieren. Sie konnte nicht nur nehmen, sie wollte auch geben. Grinsend drückte sie Blake auf den Rücken. Dann folgte sie seinem Beispiel und liebkoste seine Hüfte. Erst mit den Fingern, dann mit der Zunge. Der salzige, würzige Geschmack seiner Haut ließ ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen.
    »Muss ich mir Sorgen machen?«, atmete er, als sie mit der Wange an seiner Härte entlang strich.
    »Sorgen?«, fragte sie mit gespielter Unschuld. »Ich habe so was schon in Filmen gesehen.« Hatte sie nicht. Aber das musste er ja nicht wissen. Komplett unerfahren war sie in dieser Sache nicht. Und es gab schließlich Bücher mit Anleitungen.
    »Aber …«
    Samantha saugte ihn in die tiefe, warme Höhle ihres Mundes.
    »O mein Gott«, stöhnte Blake. Er reckte ihr die Hüfte entgegen, wollte mehr.
    Samantha lächelte, leckte, schmeckte und wollte sein Vergnügen fast so sehr wie ihres. Der moschusartige Duft seiner Haut und seines Geschlechts erfüllte sie. Sie brachte ihn bis kurz vor den Höhepunkt, dann zog sie sich ein wenig zurück. Sie hätte weiter gemacht, aber Blake schob sie sanft von sich weg. »Zu viel.«
    »Gefällt es dir nicht?« Sie wusste genau, dass ihm das, was sie tat, mehr als nur gefiel. Sie wollte bis zum Äußersten gehen, so wie er bei ihr.
    »Ein andermal.« Er fischte ein Kondom aus seinem Geldbeutel.
    Samantha

Weitere Kostenlose Bücher