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Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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berührte.
    Michael ließ sich kein Wort entgehen und widerstand der Versuchung, sie zu berühren. Allmählich wurde ihm die Raumaufteilung klar. Zu seiner Rechten war Leli’a vom Tisch heruntergerutscht, um es sich in einem der großen Sessel bequem zu machen. Bouchard saß jetzt auf dem Sofa, und vor ihm stand ein Beistelltischchen mit Marmorplatte. Das Fenster hinter Churchs Tisch verhüllte von der Decke bis zum Boden burgunderfarbener Samt. Hinter Tally befanden sich sechs bewaffnete Männer und eine massive Doppeltür. Draußen liefen mindestens ein Dutzend bewaffnete Männer herum, die mit Maschinenpistolen und Schnellfeuergewehren ausgestattet waren.
    Verdammt. Er vermisste die Fähigkeit, mit zwei Augen zu sehen. Er vermisste Hugo. Beides fehlte ihm. Und der Mann, der für seine Verluste verantwortlich war, grinste dreckig, während er einen Revolver auf seine eigene Tochter richtete.
    »Meine Kunden werden bald hier sein. « Church konsultierte seine Armbanduhr. »Sehr bald! Wo ist mein Zünder? «
    »Hat er uns nicht gerade eben diese Frage schon einmal gestellt? «, wollte Tally wissen. »Überraschung: Wir werden es dir nicht verraten. Du musst damit leben. «
    Obwohl die Kisten und Schachteln mit Waffen und Munition für jede terroristische Vereinigung einen riesigen Reiz darstellten, wusste Michael, dass der wahre Grund für die heißen Verhandlungen der Impulsgenerator war. Zweifellos würde Church eine astronomische Summe dafür erhalten. Doch ohne den Zünder wäre der ganze Deal am Ende eine Pleite. Keiner wollte eine Massenvernichtungswaffe, die keinen Einschaltknopf besaß. Wirklich schade!
    Deshalb war Bouchard heute Morgen damit am Strand gewesen. Der Mann, der den Zünder hatte, gab den Ton an.
    Und entgegen dessen, was Michael Tally vorgemacht hatte, besaß er ihn noch. Er hatte eine verschlüsselte Nachricht für seine Brüder hinterlassen. Sie würden ihn finden und damit richtig umgehen, wenn die Zeit kam.
    »Haben Sie Ihre ach so vertrauenswürdige rechte Hand da drüben gefragt, wo er ist? « Michael deutete auf Bouchard. Die Lampe auf Churchs Tisch bestand aus schwerem Messing. Er überschlug die Entfernung. Knapp drei Meter. Sekunden.
    »Woher soll ich das denn wissen? «, schnaubte Bouchard.
    »Weil du ihn heute Morgen am Strand noch hattest. Erinnerst du dich? Du warst gerade dabei, mich umzubringen«, warf Tally hilfsbereit ein. »Was hast du damit gemacht, Arnaud? «
    »Ich habe ihn geholt, um ihn in den Safe zu … das geht dich überhaupt nichts an. Sie behauptet«, wandte er sich wieder an Church, »dass sie das Gerät geteilt haben - jeder sollte eine Hälfte verstecken. «
    »Unmöglich«, fuhr Church ihn an und schaute dabei mit finsterer Miene von einem zum anderen.
    »Ärgerlich, was? Wer ahnte schon, dass jemand so etwas Wichtiges so leicht verlieren kann? «, meinte Tally und täuschte dabei höchstes Erstaunen vor. »Wenn ich gewusst hätte, dass es dir so wichtig ist, Arnaud, hätte ich dich in dem Moment daran erinnert, als du die Hände von meiner Kehle genommen hast. «
    »Du blöde Schlampe!« Leli’a marschierte quer durch das ganze Zimmer und stieß Tally mit der flachen Hand vor die Brust. »Haben Sie es immer noch nicht verstanden? Keiner will Sie hier haben. Keinen Sie sind absolut überflüssig. «
    Mit gefletschten Zähnen sprang Tally auf und presste ihre Hand auf die Stirn ihrer Schwester; dann stieß sie sie nicht eben zart fühlend nach hinten. Leli’a taumelte ein paar Schritte zurück. »Sogar für eine Wanze bist du mehr als widerlich. Spar dir deinen Senf«, empfahl Tally ihr mit täuschend ruhiger Stimme. Und setzte hinzu:
    »Hier gibt es nichts, das ich haben möchte. Bitte schön, es gehört alles dir. Ihr habt einander verdient. Und ehrlich gesagt, ich habe was Besseres im Sinn … schubs mich noch einmal, und ich breche dir die Finger! « Leli’a stieß sie wieder.
    »Das reicht, Leli’a. Wir haben dringendere Probleme als eure kindischen Eifersüchteleien. Geh! Schau, ob du was in der Küche erledigen kannst! Ich werde den Besichtigungstermin meiner Kunden verlegen müssen, bis ich herausgefunden habe, was, zum Teufel, dieser einäugige Bastard mit meinem Zünder angestellt hat! «
    Schmollend schlenderte Leli’a zur Tür. »Sie kann nicht sehr schlau sein, wenn sie deinen Feind mitgebracht hat, oder? «
    »Es spielt keine Rolle, wer wen mitgebracht hat. Sie werden alle beide bald tot sein. Du übrigens auch! Ich empfehle dir also, mich

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