Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)
bisschen Furcht einflößend. Ihr Rücken wölbte sich, als die Hand eines Mannes so sanft wie ein Hauch über ihre nackten Brüste strich. Das Gefühl war so vertraut, als würde sie den Partner genau kennen.
Selbstverständlich befand sie sich in einem Traum. Tally hatte so lange keinen Sex mehr gehabt, dass sie sich häufig vorstellte, ihre Körperteile seien wegen der mangelnden Inanspruchnahme außer Betrieb.
Wissende Finger fanden ihre Brustwarzen und massierten und rieben so lange daran, bis sie anschwollen und auf jede weitere Berührung empfindlich reagierten. Sie stöhnte. Es fühlte sich so gut an. Seine etwas rauen Hände glitten federleicht über ihre Haut. Er umfasste nacheinander beide Brüste und erregte ihre Nippel, bis sie schmerzten.
Die Matratze bewegte sich, als er sein Gewicht verlagerte. Dann schloss sich sein heißer, nasser Mund um eine der schmerzenden Spitzen.
Tally merkte, dass sie ihre Finger in seinem seidigen Haar vergraben hatte und seinen Kopf gegen ihre Brust drückte. Er saugte fest und sog die Spitze tief in seinen Mund. Als ein süßer Schmerz von ihren Brüsten in ihren Schoß schoss, schrie Tally auf.
Sie war nass vor Verlangen und wand sich vor Lust. Unruhig bewegte sie ihre Beine. Sie wollte ihn in sich spüren, wusste aber, dass die Erwartung erregender war als der eigentliche Akt. Gespannt wie eine Bogensehne wölbte Tally ihren Oberkörper vom Bett hoch, als er sie leicht in ihre linke Brust biss. Himmel, ja!
Sie packte seinen Kopf und zog sein Gesicht zu sich. Der Kuss war heiß und geriet völlig außer Kontrolle, als ihre Zungen und Zähne den Kampf der Geschlechter austrugen.
Das war zu gut, zu real, um ein Traum zu sein…
Vier
W iderwillig löste Michael seinen Mund von ihrem. Tally stöhnte protestierend. »Ist das ein Ja? «, wollte er wissen. Sie atmete seinen Duft ein. Mann. Hitze. Verlangen. »J-Ja.«
»Sicher?«
Statt einer Antwort zog sie ihn zu sich herunter und küsste ihn wieder.
Michael drängte ihre Beine mit einem Knie auseinander, als er über sie glitt. Er stieß gegen das Zentrum ihres Verlangens und drang in die bereitwillige Öffnung ihres Körpers.
Glitt hinein, als würde er nach Hause kommen.
Er war riesig, steinhart und begann sich von dem Moment an zu bewegen, als er bis zum Heft in ihr war. Das Gefühl schwappte über ihr zusammen. Bis an die Grenzen des Erträglichen erregt, schlang Tally ihre Arme um ihn. Die Muskeln auf seinem Rücken waren straff angespannt unter der seidenweichen Haut. Sie genoss das Gefühl, ihn in sich zu spüren. Rein und raus. Reines, köstliches Verlangen erfüllte sie, und vor Lust völlig außer sich, hob sie ihre Hüften vom Bett. Er tauchte ganz tief in sie ein und zog sich wieder zurück. Sein Mund öffnete sich über ihrem Hals. Sogleich stieß er wieder in sie und grub seine Zähne in ihren Nacken. Nicht fest genug, um ihre Haut zu verletzen, aber fest genug, um einen Blitz reinster Ekstase direkt dorthin zu schicken, wo sie miteinander verbunden waren. Seine großen Hände umfassten ihren Hintern und zogen sie eng an ihn, während seine Finger ihre Pobacken kneteten.
»Leg deine Beine um mich«, verlangte er, und sein heißer Atem strömte über ihre schweißnasse Kehle.
Er entfernte sich ein wenig und Tally folgte der Bewegung, indem sie ihren Po vom Bett hob und ihre Beine hoch über seiner Taille um ihn schlang, wobei sie sich für ihn noch weiter öffnete. Michael versenkte sich in ihr.
Die schockierende Intensität ihres Orgasmus hielt an und schien nicht enden zu wollen. Tallys Körper bebte, Wellen der Lust schlugen über ihr zusammen und verlängerten die unsägliche Wonne, bis ihr Denken seinen Dienst versagte. Leuchtende Farben erhellten die Dunkelheit. Ihre Arme schlossen sich enger um seinen Hals, als die Erde aus ihren Grundfesten gehoben wurde.
Als sie endlich wieder zurück in die Wirklichkeit fand, hing ihr Kopf am Fußende des Bettes hinunter, und sie fühlte sich so schlaff wie eine zu lang gekochte Nudel. Michael war immer noch tief in ihr.
»W … «, Tally befeuchtete ihre Lippen und machte einen neuen Anlauf. »Wow! Das kannst du wirklich gut. «
»Ich bin ein Mann mit vielen Talenten. « Seine Stimme drang leise in ihr Ohr, während sein Atem über ihre erhitzte Wange und Kehle strich.
»Wie viele Talente? «, wollte sie jetzt wissen. Natürlich nur, um vorbereitet zu sein.
»Zeit genug für alle?«
Sie lächelte in der Dunkelheit. Hey, sein überwältigendes Ego
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