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Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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machte ihr nichts aus. Nach dem, was sie gerade erlebt hatte, war er kein Angeber. »Wo sind meine Sachen? «
    Auf die Ellbogen gestützt, bewegte Michael seine Hüften und glitt erregend langsam in sie hinein. Hinaus. Hinein. »Eigentlich sind es ja meine Sachen, die du anhast - Himmel! Mach das noch einmal. «
    Tally spannte ihren Beckenmuskel wieder an und hörte voller Befriedigung Michael stöhnen. Er zog sich zurück und stieß erneut in sie hinein. Sie wartete. Ihre Scheide war eng und feucht, während sie um ihn herum pochte. Nun entspannte sie den Muskel, bis er fast bis zum Heft in ihr war, dann spannte sie ihn ruckartig an. Im Gleichklang stöhnten sie, während er hart und schnell in ihre enge Öffnung hineinpumpte.
    Mit einem bebenden Stoß kam er und brach dann auf ihr zusammen.
    Einige Minuten lang füllte ihrer beider rauer Atem die Dunkelheit. Tally brachte irgendwann genügend Energie auf, um einen schweren Arm zu heben und sein schweißnasses Gesicht zu streicheln. Ihre Finger fuhren über seine Augenklappe, verweilten aber nicht dort. Armer, verwundeter Krieger! Sie hob ihren Kopf und drückte einen sanften Kuss auf den kühlen Stoff. Michael umfasste ihr Gesicht mit seinen großen Händen und führte ihren Mund nach unten.
    »Ich liebe Frauen, die ihre Muskeln unter Kontrolle haben«, sagte er mit belegter Stimme, ehe er wieder von ihrem Mund Besitz ergriff.
    Abermals zeigte Tally ihm, wie gut sie den bewussten Muskel unter Kontrolle hatte. Michael hob stöhnend den Kopf. »Gibt es sonst noch etwas, vor dem du Angst hast? «, fragte er lakonisch, während er etwas von seinem Gewicht auf seine Ellbogen verlagerte.
    Zu schwach, um sich zu bewegen, fielen Tallys Beine zu beiden Seiten seiner schmalen Hüften auseinander. Sie genoss das Gefühl, wie sie von seinem Gewicht auf die Matratze gedrückt wurde. Er war immer noch leicht steif in ihr und ihre Muskeln zuckten um seinen Schaft. »Gott sei Dank, nein! Und wenn ich schon vor Jahren auf diese Therapie gestoßen wäre, würde ich wahrscheinlich auch keine Angst mehr im Dunkeln haben. «
    Sie spürte, wie seine Hand über ihr schweißnasses Haar strich. »Und du wirst jetzt losschreien und mich beschimpfen, weil ich dich missbraucht habe, während du schliefst? «
    »Tut mir Leid, du kannst nicht alle Punkte für dich einheimsen! Die meiste Zeit war ich wach«, erwiderte Tally trocken. »Ich kann ja wohl kaum jungfräuliche Zurückhaltung vorschützen, wenn ich entschlossen in dein Bett gestiegen bin, nicht wahr? « Eigentlich war sie doch verlegen, im Nachhinein.
    Überrascht von ihrer Hemmungslosigkeit, verlegen, weil sie nackt unter diesem Fremden lag. Das erste Mal war sie froh über die Dunkelheit.
    Es hatte nichts mit Verliebtheit zu tun. Sie kannte den Mann ja gar nicht. Und doch war es der beste Sex, den sie je gehabt hatte. Und sie hatte Erfahrung mit gutem Sex. Okay, das war schon fünf Jahre her. Aber sie hatte es nicht vergessen. Trotzdem war dies um Klassen besser gewesen. Wenn sie schon Vergleiche anstellte.
    Er begann, sich wieder zu bewegen. Sein gewaltiger Schaft legte noch beeindruckend an Größe zu, während er in sie stieß und dabei eine unerträglich langsame und gleichmäßige Geschwindigkeit beibehielt.
    »Heiliger Bimbam«, stöhnte sie flüsternd. »Was für eine Art Vitamine nimmst du eigentlich? «
    »Stark genug für eine Frau - aber nur für Männer bestimmt«, gab er Auskunft, und sie hörte die Erheiterung in seiner Stimme.
    »Bravo.« Tally kniff die Augen zusammen, verstummte und überließ sich wieder den Gefühlen der Wollust. Morgen würde sie genug Zeit haben für Selbstanalysen und Reue.
    Am nächsten Tag war der Himmel tiefblau und klar, das Meer ruhig und wohl erzogen … als hätte es den Sturm nie gegeben.
    Unter normalen Umständen verabscheute Michael es, Frauen als Schachfiguren bei seinen Einsätzen zu benutzen. Aber Tally Cruise war ihm wie Manna vom Himmel in den Schoß gefallen.
    Wie ein Trumpf in diesem Spiel. Und letztendlich eine Kriegsgefangene.
    Nichts, nicht einmal eine weichhäutige, arglos blickende Frau, würde sich zwischen ihn und sein Ziel stellen.
    Niemand.
    Church sollte dabei zuschauen, wie Michael ihm alles wegnahm, was ihm lieb und teuer war. Und dann würde der Mann sterben.
    Eine Woge von Adrenalin durchflutete seinen Körper.
    Er hatte nichts dem Zufall überlassen. Doch wie jeder gute Soldat wusste er, wie man auch Überraschungen nahtlos in seine Pläne einbaute.
    Mit

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