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Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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die auf dem Nachttisch lag. Die war nicht schwer, aber groß genug, um ihm damit einen unangenehmen Hieb auf den Kopf zu versetzen. Leider befand sie sich außer Reichweite.
    Sie bekam seine Hand nicht von ihrem Mund, um zu schreien. Davon abgesehen würde der Geräuschpegel aus der Bar von unten jeden Laut übertönen, der aus ihrem Zimmer drang.
    Erneut wälzte sie sich wie wild hin und her. Dieses Mal gelang es ihr, ihre Ellbogen zu befreien. Sie riss ihn mit so viel Kraft zurück, dass er einen heiseren Fluch ausstieß, als sie seinen Oberschenkel traf. Seine Hand legte sich fester über ihr Gesicht. Er sagte noch etwas, aber das Blut, das in ihren Ohren rauschte, machte das Hören verdammt schwierig.
    Etwas Kaltes und Scharfes berührte ihre Kehle. Tally erstarrte. Hatte er etwa ein Messer? Hielt dieser Hurensohn ihr tatsächlich ein Messer an die Kehle?
    Das war’s! Wutentbrannt stieß Tally die Waffe von sich und war dabei so außer sich, dass es sie nicht kümmerte, ob sie sich dabei ins eigene Fleisch schnitt.
    Mit fast übermenschlicher Kraft löste sie sich von ihm.
    Geistesgegenwärtig hievte sie sich auf die Knie und sprang dann auf die Füße, um auf der durchhängenden Matratze zu stehen 一 nein, zu wippen. Wie von ferne hörte sie das Messer auf dem Holzboden klappern, als sie ihn beim Haar packte und wie eine Ratte schüttelte.
    »Fils de pute! «, beschimpfte sie ihn auf Französisch. »Du jämmerliches Abziehbild von einem Mann.« Schüttelschüttel. »Kaproskilo! Dreckschluckender Mistkäfer!« Schüttelschüttel. »Widerliche Memme! Du …«
    »Mon Dieu!« Der Mann umklammerte ihre Hände, die sein Haar gepackt hatten. »Merde!«
    »Wer bist du? Was treibst du hier in meinem Zimmer? « Tally hielt inne, ohne jedoch ihren Griff zu lockern. Dünnes, rau- es, fettiges Haar. Äh, abartig. »Was« - sie hielt inne und schüttelte ihn wieder 一 »willst du? «
    »Sie sind ein totes Weib«, fistelte er im Französisch der untersten Schichten. »Eine tote Frau!«
    Tally rüttelte fester. »Für eine Leiche habe ich einen ziemlich festen Griff, oder, du vaterloser Bastard? «
    »Lassen Sie los, oder Die sind tot. «
    »Lassen los, und Sie sind tot, meinst du wohl. Was fällt dir ein? Was habe ich dir getan? «,fauchte sie.
    Er umklammerte ihre Handgelenke und schleuderte sie nach hinten. Tally landete flach mit dem Rücken auf der Matratze, und der Mann stürzte mit ihr, wobei er gegen ihre Brust krachte. Ein Arm war unter ihrer Hüfte eingeklemmt, der andere wurde durch sein Gewicht festgehalten. Sie wand sich unter ihm, aber er rührte sich nicht von der Stelle.
    Seine Hände krochen hoch und legten sich um ihren Hals. Er war stark und entschlossen. Sie bekam keine Luft, keuchte und bekam wieder keine Luft. Strahlende Lichter explodierten in der Dunkelheit vor Tallys Augen.
    Ihre rechte Hand lag mit der Handfläche nach oben, und sie konnte seine Erektion zwischen ihren Fingern spüren. Oh, Himmel. Während sie darum kämpfte, nicht das Bewusstsein zu verlieren, ruckte Tally mit einem ihrer Arme, um ihn möglicherweise abzuwehren. Doch ihr gemeinsames Gewicht machte dies unmöglich.
    Der pure Überlebensinstinkt ließ sie ihre Hand um Hoden und Penis des Mannes schließen und ihn ihrerseits in einen tödlichen Würgegriff nehmen. Sie presste mit aller Kraft. Der Druck um ihren Hals ließ sofort nach. Sie drückte fester zu und grub dabei ihre Nägel durch seine Hose hindurch in sein Fleisch.
    Er schrie. Wie am Spieß. Ihn eisern festhaltend, kam sie mit dem Oberkörper vom Bett hoch. Jetzt brach er in einen bösartigen Schwall französischer Flüche aus, sackte nach vorn und versuchte, seine intimsten Körperteile zu schützen, während er nach ihrem Handgelenk grabschte. Tally gelang es, seine Kostbarkeiten mit beiden Händen zu umfassen. So widerlich das auch sein mochte, würde sie ihn doch um keinen Preis loslassen.
    Sein Ellbogen traf ihre Wange, als er herumschwang. Doch er hatte viel zu große Schmerzen, um sie wirkungsvoll abzuwehren. Gut. Sie hielt ihn weiter so erbarmungslos umklammert, wie sie konnte. Durch den Druck, den ihre Hände ausübten, waren sie mittlerweile völlig gefühllos geworden, und ihre Nägel waren tief in das empfindliche Glied gedrungen. Natürlich war da keine Erektion mehr, sondern nur noch ein schlaffes, widerliches Stück Fleisch, das bis an die Grenzen seiner Belastbarkeit gedehnt wurde. Die widerliche Situation wollte sie erst in ihr Bewusstsein dringen lassen,

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