Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)
spreizte Michael ihre Schenkel weiter und begann, die Perlen eine nach der anderen tief in sie hineinzuschieben. Sie hatte kaum bemerkt, dass er ihr die Kette abgenommen hatte.
Tally wand sich auf dem Bett. Das Gefühl war seltsam fremd … aber nicht unangenehm, bloß irgendwie … anders. Die Kette schien tausend Meter lang zu sein. Und Michael war sehr langsam.
»Michael …«, setzte sie zweifelnd an, denn sie war sich nicht sicher, ob es ihr gefiel, dass Fremdkörper in ihr waren und sie ausfüllten.
»Vertrau mir«, flüsterte er mit tiefer Stimme, dann senkte er wieder den Kopf, um an ihr zu nuckeln. Tally vergaß fast, was er sonst noch tat.
Die letzten paar Zentimeter der Kette kitzelten über ihren Bauch, ehe sie genau wie die anderen tief in sie hineingeschoben wurden.
Michael hob den Kopf, um sie anzuschauen. »Wie fühlt sich das an? «
Oh. Es fühlte sich … seltsam an. » Voll. Merkwürdig. Erotisch. «
Er küsste ihren Mund, als wäre er völlig ausgehungert nach ihr. »Und wie ist das jetzt? « Er begann, die Perlen quälend langsam wieder hervorzuziehen.
Die Empfindungen trugen Tally an einen dunklen, verbotenen Ort, an dem sie noch nie zuvor gewesen war. Sie kämpfte dagegen an und hob die Hände, wie um den Eindringling abzuwehren.
Aber Michael war erbarmungslos. Mit seiner freien Hand ergriff er ihre Handgelenke und hielt sie über ihrem Kopf flach auf der Matratze fest. Als sie die Beine ruhelos hin und her bewegte, warf er sein Bein über sie, um sie ans Bett zu nageln. Doch auch so gefangen, geriet Tally völlig außer sich. Sie bäumte sich auf, als jede Perle einzeln herausglitt und dabei gegen die Knospe ihrer Weiblichkeit stieß. Und sie damit immer weiter in die Höhe trieb. Tallys Kopf schlug auf die Matratze, und sie krallte ihre Finger in die Laken.
Michael hielt inne. »Vertraust du mir? «, raunte er verführerisch. Da war eine Anspannung, eine sich auftürmende Empfindung, die sie nicht mehr zu fassen vermochte.
Tally versuchte, wieder zu Atem zu kommen, denn sie brachte nur noch ein bebendes Keuchen zu Stande. »Komm auf die dunkle Seite der Macht, Luke Skywalker … ja. Nein. In Ordnung! Jaaa!«
Michaels leises Lachen vibrierte an ihrem Hals. Die glatten Perlen rieben über ihren innersten Punkt. Es war schockierend. Elektrisierend. Ein herrlicher, köstlicher Drang erfasste sie. Ihre Fersen bohrten sich in die Matratze, ihre Hüften bäumten sich auf, als ihr Körper sich verkrampfte. Sie begann zu wimmern, als die Gefühle sie überwältigten. Sie konnte nicht. Mehr. Ertragen …
Die Empfindungen schlugen über ihr zusammen und waren schier überwältigend in ihrer Intensität. Sie versuchte, sich zu entziehen. Auch noch, als ihr Körper sich bereits in Antwort auf den Druck der Kette auf die empfindsamste Stelle ihres Fleisches nach oben wölbte. Sie spürte den Kuss jeder einzelnen Perle. Jede einzelne köstliche, unerträgliche Intimität.
Ihr ganzer Körper bäumte sich auf.
Michael ließ nicht ab von ihr. Es schien, als wisse er, dass sie nicht mehr ertragen könnte, und als sei er aufs Äußerste entschlossen, Tally das Gegenteil zu beweisen.
Weiterhin zog er gleichmäßig an der Kette, sodass die Perlen ihren Zauber entfalteten, während sie quälend langsam Zentimeter für Zentimeter hervortraten.
Als sie ihn anflehte, sich zu beeilen, küsste er ihre Einwände fort. Zwar wollte sie ihre Arme heben, um ihn wegzustoßen und an sich zu ziehen, aber er fesselte ihre Glieder.
Ein Schluchzen entrang sich ihrer Kehle, und sie kämpfte gegen die Empfindungen, die sich in ihr stauten. Sie fürchtete sich davor, sich in die Dunkelheit fallen zu lassen. Nein, sie wollte nicht von allem, was ihr vertraut und normal erschien, ablassen. Doch dann hatte sie keine Wahl mehr.
Der Orgasmus war viel heftiger als der vorige. Und setzte sich fort und fort und fort, als Michael sie weiter quälte, indem er diese verfluchten Perlen herauszog…
Eine. In. Den. Wahnsinn. Treibende. Perle. Nach. Der. Anderen.
Sie schrie seinen Namen in einem langen, aus ihrem tiefsten Innern kommenden Stöhnen heraus, als sie den Gipfel erreichte.
Michael zog sie in seine Arme und spürte das Beben, das ihren Körper nachhaltig erschütterte. Beide waren nass von Schweiß. Bei ihm schmerzte alles, weil er sich die Erfüllung so lange versagt hatte. Aber er hatte sein Ziel erreicht.
Tally vertraute ihm.
Er ließ sie aneinandergeschweißt mit ihm eine Weile vor sich hin dösen. Dann fing
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