Bismarck 03
hospitierenden II/19. P.). Die Sachsen bei Epinette und P. Rouge hatten 106., 134. bei Wulverghem, II/134. und Teile 22. P. bei Deimling. Vor Lille 87. L. W. bei Le Quesnoye neu 88. J., 63. Art. Zusammen 2550. Total vor Arras bis Wulverghem 13100, ganze Westfront 19350, weniger als Mittel- und Südfront (20550). Nur bei Laffert Raumgewinn, der dem 3. engl. K. nachdrängte, da French sich immer näher nach Ypern einschob. 2. engl. K. nebst Indern der Div. Merut und neuen Territorials suchte umsonst die westfälischen Eichen zu knicken. Was 7. K. seit Mitte September leistete, ist jeglichem Lobe zu groß, und der Gipfel war noch nicht erreicht; der erwuchs erst im Frühjahr. Westfalen und Niederrheinländer brauchten nicht zu verkünden, daß sie zu Preußens allerbesten Kriegern zählten, aber schön ist's doch, daß alle Regimenter von Mars la Tour und Beaune la Rolande ihre Ruhmannalen im Weltkrieg verdreifachten.
Jetzt entrollen wir ein blutiges Bild der großen Ypernschlacht, wobei wir am Südende beginnen. 1., 2. Kav. K. bei Warneton–Douve, zu denen sich noch 2. Schles. Ul. und 6. Bayr. Res. Kav. gesellten, verloren nur 84, Gardejäger am 3. schon 220, ein Teil der kombinierten Gardediv. Winkler beigefügt. Bei L. W. Schulenburg erschien III/20. Inf. später 35. L. W. aus Athis. Das Gefecht in Ablösung der Württemberger war erheblich. Schulenburg verlor 1000, Allenby und Poultenay schienen zum Angriff übergegangen; die am 1. Nov. einsetzende große Offensive Joffres schlug bis hierher ihre Wellen. Offenbar wurde die deutsche Front von Messines auf Warneton eingedrückt. II/134. erschien zuerst dort (100), rückte dann zu Deimling ab. Württemberger 51. Brig. – 9. (250), 52. – 13. (220). Wytschaete: 25 R. D. mit I/II/11. P. 2100, wovon 1065 der 168. Inf. sehr dem Verlauf entspricht. Verlust – 12. sogar ganz mäßig, sogar bei 168. nur 100, dies zerstört von vornherein den Irrtum, die Schlacht habe wesentlich am 10. oder 14. geendet. 3. D. gleichfalls – 13. nur 800 von 9., 34., II/42. 183 v. 2. P., dagegen nochmals später 708 von 2. P., 34., 9., 1260 – 18., inkl. 38. Art. zusammen 3000. Oosttavarne: 6 B. R. D. 2450, hier focht 17. R. (1175) blutiger in der zweiten Monatshälfte. Ferner – 14. die nirgend erwähnten 5., 8. R. am linken Flügel der Pfälzer. Summa inkl. 6. bayr. Art. für die ganze linke Seite der Südgruppe 10 000. Bei Hollebeke 2. B. K., 2. Jg., 5., 11., 12. Art. nebst 1 F. (von südlich Arras her, zusammen 174), 1., 2. P. (156), zusammen 3750. Hier fochten 18. Rgt. – 23. (1130), 22. bis 30. Dazu 58 Reiterei, 100 von 13. F., 13. R. F. Straßburg, 1. G. F., 4. Feld Art. 25 G. P, (außerdem 136. Elsäßer). Summe nur 3955. Schon hierdurch ausgeschlossen, daß die Pfälzer auch noch am 30., 31. Okt. schweren Kampf hatten. Total der Süd gruppe rund 13 900 für 81 fechtende Bataillone, 5 Pionierbatl. 13 Art. Regimenter.
Südost : 15. K. 4045 inkl. 130. Lothringer (175, wohl nur ein Bataillon), 4 Pionierbatl. und 136., das sich am linken Flügel bis Hollebeke durchrang. 143. (1280), das – 11. noch bei Veldhoek focht, erst dann seinen ganzen Hauptverlust – 30. hatte. 8. Jäger – 18. Zandvorde (420), 80., 84., 51. Art. verloren 213, und dazu II/134., zwei Komp. 22. P., 2. Hess. L. W. Komp., 6., 10., 4. Jg. Summe 4850. Später 10. bis 26. Hannov. 77., 78. (1100), 73., 74. R. (200). 4. D. verlor nur 285 von II/14. I/49. 140.; 149. Null. Das harmoniert zueinander, sodaß der große Verlust jener 4 Batl. bei Crapaumesnil nicht hierher paßt, dagegen sehr wohl der geringe der Gardegrenadiere Augusta (75) als einziges Gardergt. der südlichen Menin-Chaussee. Also Total 6500. Die Garde gehört zur Ost gruppe, sie focht frontal nördlich der Chaussee, angeblich nur 1., 4. Brig., doch 2. G. litt unverhältnismäßig mehr als die Gardegruppe im Sommetal und wird wohl eher bei Ypern gewirkt haben. Franzer 670 – 19., 1. G. 950 – 29. auch 1., 2., 3. Art. – 29. inkl. 2. G. zusammen – 2100. Gegen Polygonwald (246), Zonnebeke (247. bis 28.), bei Gheluvelt (R. Art. – 10. dort , verlor 105) 4250 der 54. R. D. Bei Kaiberg und Broodseinde (25. R. Jg. gegen Zonnebeke 400) 3700 der 53. R. D. (93 P., 71 Art.). Dazu bei Bezelaere Masch. G. K. Gardejäger, 9. Jg., 78. L. W., 2. Ers. Rgt. I/73. bei Kaiberg, vier bayr. L. W. P. Komp. bei Broodseinde. Ferner 3. Ers. Flensburg – 26. 4. Ers. 74. L. W., zusammen 3160. Total inkl. 26. R. F. Art. rund 11 100. Bei Morslede (24. R. Jg. – 10.),
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