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Biss sagt mehr als tausend Worte

Biss sagt mehr als tausend Worte

Titel: Biss sagt mehr als tausend Worte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Moore
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befragt, und der hat versucht, ihnen die ganze Geschichte zu erzählen, was ein Fehler war, aber schließlich ist er auch irgendwie irre und kann nichts dafür. Trotzdem haben sie ihn in den Streifenwagen gesetzt und ihn und seine Hunde mitgenommen, obwohl es total offensichtlich war, dass sie wussten, wer er war, und sich wegen der ganzen Sache nur blöd anstellten. Jeder kennt den Kaiser. Deshalb wird er schließlich »Kaiser« genannt.
    Okay, also, schließlich kam Fu nach Hause, und ich bin ihm direkt in die Arme gesprungen und hab ihn zu Boden gerissen, mit einem massiven Zungenkuss, der so tief ging, dass ich den verbrannten Zimttoast seiner Seele schmecken konnte, aber dann habe ich ihm eine gescheuert, damit er mich nicht für ein Flittchen hält. (Schnauze, er hatte einen Ständer.)
    Und er so: »Hör auf damit! Ich halte dich überhaupt nicht für ein Flittchen!«
    Und ich voll so: »Woher willst du wissen, dass ich dir deswegen eine gescheuert hab? Und wo, zum Teufel, bist du eigentlich gewesen, mein mangahaariges Liebesäffchen?« Manchmal dreht man die Situation am besten um und fängt
an, Fragen zu stellen, um von sich abzulenken. Das habe ich beim Kurs »Einführung in die Massenmedien« gelernt.
    Und Fu so: »Ich hatte zu tun.«
    Und ich so: »Tja, leider hast du meine heldenhafte Amazonen-Attacke voll verpasst.« Und dann hab ich ihm irgendwie alles erzählt und meinte: »Jetzt gibt es massenweise Vampirmiezen. Und was sagt mein kleines Streberlein dazu?« Was mein Kosename für Fu ist, wenn ich mich auf sein irres wissenschaftliches Talent beziehe.
    Und er so: »Nun, wir wissen, dass ein Blutaustausch vom Vampir zum Opfer stattfinden muss, bevor das Opfer stirbt, sonst zerfällt es zu Staub.«
    Und ich voll so: »Und Chet ist so schlau, dass er das weiß?«
    Und Fu so: »Nein, aber wenn eine Katze gebissen wird, was macht sie dann normalerweise?«
    Ich nur so: »Hey, ich stell hier die Fragen! Ich sag dir, wo’s langgeht!«
    Aber Fu ignoriert mich völlig, und er so: »Sie beißen zurück. Ich glaube, Chet verwandelt die anderen Katzen aus Versehen.«
    »Aber er hat die Politesse ausgelutscht, und die hat sich nicht verwandelt.«
    »Sie hat nicht zurückgebissen.«
    Und ich voll so: »Weiß ich selbst.«
    Und Fu so: »Es könnte Hunderte geben.«
    Und ich so: »Chet hat sie hierhergeführt. Zu uns.«
    Und Fu voll so: »Das hier war sein Revier, bevor der alte Vampir ihn verwandelt hat. Er hält es für sein Zuhause. Das ganze Treppenhaus stinkt noch nach Katzenpisse.«

    Und ich so: »Das ist nicht alles.«
    Und Fu voll so: »Was? Was?«
    Und ich streife meine düstere Gebieterinnenstimme über und meine voll so: »Chet hat sich verändert. Er ist größer geworden.«
    Und Fu so: »Vielleicht ist nur sein Fell nachgewachsen.«
    Und ich voll so ominös: »Nein, Fu, er ist immer noch rasiert, aber er ist viel größer, und ich glaube…« Ich lege eine längere Pause ein. Zur Steigerung der Dramatik.
    Und Fu so: »Sag schon!«
    Da bin ich irgendwie voll emomäßig ohnmächtig in seine Arme gesunken. Und er hat mich voll so aufgefangen wie der dunkle Held aus dem Moor, der er ist, aber dann hat er die ganze Romantik kaputt gemacht, mich durchgekitzelt und gemeint: »Sag schon, sag schon, sag schon!«
    Da musste ich es ihm verraten, aber nur, weil ich mir fast in die Hosen gemacht hätte, und da steh ich so richtig überhaupt nicht drauf. »Ich glaube, wir müssen uns Sorgen machen, dass der kleine Samurai-Typ sich verwandelt, was ein Problem wäre, denn der ist knallhart, obwohl er diesen komischen Hut und diese Strümpfe anhat.«
    Und Fu voll so: »Hat er sie gebissen?«
    Und ich so: »Er war von oben bis unten voll mit Vampirkatzenblut. Vielleicht hat er ein paar Tropfen in den Mund bekommen. Lord Flood hat gesagt, er hätte die blaue Nutte aus Versehen mit einem blutigen Kuss verwandelt.«
    Und Fu so: »Na, dann müssen wir ihn finden, Abby. Könnte sein, dass wir dem Problem nicht gewachsen sind. Wir brauchen Hilfe.« Und er nickt zu der Statue von der Gräfin und Lord Flood hinüber.

    Und ich voll so: »Weißt du, was als Allererstes passieren wird, wenn wir sie rauslassen?«
    Und er so: »Jody wird uns so was von in den Arsch treten.«
    Und ich so: » Oui, mon amour , exzessives Arschtreten, pour toi und moi. Aber weißt du, was noch unheimlicher ist?«
    Und Fu voll so: »Was? Was? Was?« Weil Französisch ihn ganz kirre macht.
    Und ich so: »Du hast immer noch einen Ständer!« Und ich hab

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