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Biss sagt mehr als tausend Worte

Biss sagt mehr als tausend Worte

Titel: Biss sagt mehr als tausend Worte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Moore
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Vorgang beschreibt, aber dann haben sie sich in einen riesigen Nebel verwandelt und alles vermasselt.«

    »Klar«, sagte Cavuto. »Wir nicken und tun so, als hätten wir einen Schimmer, wovon du redest.«
    Fu stand auf und winkte ihnen, damit sie ihm ins Schlafzimmer folgten. Ein Sperrholzlabyrinth nahm das gesamte Bett in Anspruch, mit kleinen blauen LEDs besetzt, die alle Kreuzungen trübe beleuchteten. Oben drauf lag eine Plexiglasplatte.
    »Die UV-LEDs sollen verhindern, dass sie sich in Nebel verwandeln und aus dem Labyrinth entkommen«, sagte Fu. »Das Licht ist nicht so stark, dass es ihnen Schmerzen bereitet, aber sie behalten ihren festen Zustand.«
    »Oh, toll, eine Spielzeugstadt«, sagte Cavuto. »Dafür haben wir bestimmt Zeit.«
    Fu ging nicht auf ihn ein. »Die Ratten, die durch Jodys Blut verwandelt wurden, haben das Labyrinth schneller erfasst und es sich leichter eingeprägt als die anderen, die wir mit Rattenblut verwandelt hatten. Das war einheitlich, bis sie sich alle aufgelöst haben und zu einer Wolke verschmolzen sind. Danach kannten auch alle anderen das Labyrinth, selbst wenn wir sie zum ersten Mal reingesetzt haben.«
    Rivera bückte sich und tat, als untersuchte er den großen Holzkasten. »Was willst du damit sagen, Stephen?«
    »Ich glaube, sie haben ein gemeinsames Bewusstsein, wenn sie als Nebel zusammen sind. Was einer weiß, wissen alle anderen auch. Nachdem sie sich zusammengeschlossen hatten, kannte jede Einzelne das Labyrinth.«
    Rivera sah Cavuto an und zog die Augenbrauen hoch. »Der Kaiser meinte, dass Tommy Flood in derselben Wolke war wie die Vampirkatzen.«
    »Dann sind wir gearscht«, sagte Cavuto.

    Rivera sah Fu an, wartete auf seine Bestätigung. »Sind wir gearscht?«
    Fu zuckte mit den Schultern. »Na ja, nach allem, was ich mitbekommen habe, ist Tommy nicht besonders clever.«
    Rivera nickte. »Hm-hm, und wenn deine Freundin nicht auf ihn stehen würde, wären wir dann gearscht?«
    Fu zuckte leicht zusammen, dann fing er sich. »Ich denke, ihre Grenzen dürften durch die Hirnkapazität der Spezies bestimmt sein, und die Vampirkatzen wären dann immer noch Katzen, wenn auch ziemlich schlaue. Chet dagegen…«
    »Wir sind gearscht«, sagte Cavuto. »Sag es.«
    »Wissenschaftlich gesehen, ja«, sagte Jared, der in der Schlafzimmertür stand.
    »Wie halten wir sie auf?«, fragte Rivera.
    »Sonnenlicht. UV-Strahlen funktionieren«, sagte Fu. »Wir müssen sie finden, solange sie schlafen, sonst rennen sie einfach weg. Sie sind nicht unverwundbar. Wenn man sie zerstückelt oder enthauptet, sterben sie.«
    »Hast du es ausprobiert?«, fragte Cavuto.
    Fu schüttelte den Kopf. »Uns ist das eine oder andere Missgeschick passiert, als wir versucht haben, sie wieder in die Käfige zu kriegen, aber ich baue meine Hypothese auf Abbys Beschreibung des Schwertkämpfers, der auf der Straße aufgetaucht ist.«
    »Scheint ziemlich abgebrüht zu sein«, sagte Jared. »Haben Sie ihn gefunden?«
    Cavuto packte Jared bei einem seiner Irokesenstacheln und steuerte ihn in eine Ecke, sah ihm tief in die Augen, dann drehte er sich zu Fu um. »Und diese Jacken, die du uns gemacht hast, töten sie?«

    »Wenn man nah genug dran ist. Ich würde sagen, tödlich sind sie bis auf etwa vier Meter. Wahrscheinlich könnte ich die Intensität noch erhöhen, wie bei einer starken Lasertaschenlampe. Mit so was könnte man sie aus der Entfernung abschießen.«
    »Laserschwerter! «, sagte Jared, und seine Stimme wurde schrill. Vor lauter Aufregung hüpfte er herum, dann verzog er das Gesicht, weil ihm die Knöchel wehtaten. »Aua…«
    »Das war’s«, sagte Cavuto. »Du bist ein viel zu großer Spinner, um schwul zu sein. Ich werde mich mit dem Komitee in Verbindung setzen. Die ziehen deine Regenbogenfahne ein, und du darfst nie wieder auch nur in die Nähe der Parade kommen.«
    »Es gibt ein Komitee?«
    »Nein«, sagte Rivera, »er will dich nur auf den Arm nehmen.« Rivera wandte sich wieder Fu zu. »Wie wäre es mit etwas, das auf breiterer Front wirkt… ein Impfstoff oder so was?«
    Fu dachte einen Moment nach. »Kein Problem, was haben wir heute? Dienstag? Vormittags muss ich noch ein Mittel gegen Ebola entdecken, aber nach dem Mittagessen könnte ich mich an Ihr Anti-Vampirserum machen.«
    Rivera lächelte. »Menschen sterben, Steve. Viele Menschen. Und die Einzigen, die es verhindern können, sind in diesem Raum.«
    »Du nicht«, sagte Cavuto zu Jared.
    »Schlampe«, erwiderte Jared.
    »Ich

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