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Bissig! (German Edition)

Bissig! (German Edition)

Titel: Bissig! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Henser , Sydney Stafford
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wirklich aufzufangen. Wie sollte das gehen?
    Usher musste zurück nach York, wo ihn sein Job aber auch seine Vampirlady Raven und Simeon, der Feuer-Incubus-Hybrid, erwarteten. Er liebte beide, doch es war ihm auch möglich, noch jemanden in sein Herz aufzunehmen. Als Faun war er ein Wesen des Lichtes, konnte seine Gefühle verdoppeln, statt sie einem anderen zu entziehen. Sehr viel mehr wusste er noch nicht über seine Fähigkeiten, doch das war aktuell genug.
    „Nimm meine Hand.“ Usher legte die seine gegen Jerrys und verflocht ihre Finger miteinander. „Fühl mich, dann weißt du, dass ich dich nicht loslasse, selbst wenn ich nicht bei dir bin.“ Zärtlich küsste er jeden Finger.
    „Ich fühle dich.“ Es hörte sich eher zaghaft an, doch Jerry hatte auch noch mit den Tränen zu kämpfen.
    Einzeln löste Usher ihre Verbindung und berührte dabei die Kuppen mit den Lippen. Er knabberte an ihnen und grinste. „Nicht mehr körperlich vorhanden, aber tief in deinem Inneren. Spürst du es jetzt?“
    Jerry schloss die Augen und nickte. „Ja, ganz deutlich.“ Als er die Lider wieder hob, schmunzelte er. „Das hat mir gefallen. Würdest du noch mal mit den Zähnen an meinen Fingerspitzen spielen?“
    Diese einfache Bitte fuhr Usher durch und durch. Wenn Jerry es wirklich wollte, würde er seinem Wunsch nachkommen und ausloten, wie weit er bereit war, mitzugehen. „Natürlich, mein Herz. Ich stelle dir deinen Körper vor, Stück für Stück. So, wie ich ihn sehe, und ich hoffe, du bist auch bereit, ihn mit anderen Augen zu betrachten.“
    „Er ist schmutzig und besudelt. Noch immer.“
    „Lebt dein Vater noch?“ Usher konnte sehen, wie schwer es Jerry fiel, auf seine Frage zu reagieren, weil sich sicher alles in ihm dagegen wehrte.
    „Ja.“
    Puh … da Usher kein Psychologe war, hatte er nur einen einzigen Ansatz parat, der sich für ihn in der Vergangenheit bewährt hatte, um Ängste zu bekämpfen: sich der Situation zu stellen, die man am meisten fürchtete. Den Stier einfach bei den Hörnern packen …
    „Du solltest zu ihm gehen und ihm alles ins Gesicht spucken, was dir in den Sinn kommt. Dieser Kerl ist ein Wurm, der sich an einem Schwächeren vergangen hat. Oder zumindest an seinem Sohn, der ihm damals nichts entgegenzusetzen hatte.“
    Sanft küsste Usher die Lippen, die wieder angefangen hatten, zu zittern. „Du kannst ihn zertreten, denn jetzt bist du ein Mann. Ich werde einfach nur da sein, falls du mich brauchst. Aber ich weiß, du kannst es allein.“
    Mit einem abwesend wirkenden Lächeln sagte Jerry: „Das wäre eine Show, was?“ Doch so richtig schien er nicht daran zu glauben. Zuerst brauchte er Selbstvertrauen.
    Behutsam schob Usher ihm das Shirt hoch und streichelte mit den Lippen über die zarte Haut des Bauches. Der Duft war so übermächtig, dass er ihn im Leben nie wieder vergessen würde. Sein Schwanz probte den Aufstand in seiner Jeans, er reagierte ganz direkt darauf.
    „Ein bezaubernder Nippel“, flüsterte Usher und umrundete diesen mit der Zunge, zupfte sanft.
    „Woah, das ist heftig, mir wird ganz schwummerig. Du magst die Brustwarze?“ Jerry klang atemlos, anscheinend war er sehr sensibel für Berührungen, saugte sie auf.
    „Ich liebe sie.“ Lächelnd stupste Usher mit der Nase gegen die kleine Perle, die sich hart aufgerichtet hatte. „Fühlt es sich gut an?“
    „Oh ja …“ Ein wenig angespannt wirkte Jerry aber doch. Usher schaute ihn fragend an.
    „Könntest du … bei dieser Schmuserei meinen Schwanz reiben?“, setzte Jerry auch gleich einen drauf und grinste dabei so süß, dass Ushers Herz fast stehenblieb.
    „Lehn dich zurück, Jerry. Ich gebe dir alles, was ich mit meinen Lippen, Zähnen und Fingern an Lust bereiten kann, aber ich werde jetzt nicht mit dir schlafen. Lass dich verwöhnen und sei ganz ruhig.“
    „Okay, ich bin neugierig“, gestand Jerry und öffnete mit zitternden Fingern seine Hose. Nun, das hätte Usher auch selbst gekonnt. Doch er war auch ein wenig erstaunt, als Jerry sich nun gleich ganz auszog und sich ihm dann mit erwartungsvollem Blick präsentierte. Seine Schenkel waren weit gespreizt. So voller Vertrauen trotz seiner Erlebnisse, das berührte Usher tief.
    Schmunzelnd betrachtete er ihn. Für die etwas anspruchsvollere Choreografie hatten sie noch genug Zeit, jetzt würde er Jerry Erwartungen übertreffen. „Du bist wunderschön … lass dir nie etwas anderes einreden.“
    Der kleine kehlige Laut, als er einen Kuss auf die

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