Bissig! (German Edition)
Hartley verweisen. Er sagt nicht Nein zu Männern.“
„Doktor, bitte.“ Jess klang genervt. „Mein Privatleben geht keinen etwas an.“
Aha. Da eröffneten sich neue Möglichkeiten. Der süße Jess war tatsächlich schwul. Sehr schön. Das half aber nicht im Geringsten, diese Geilheit verschwinden zu lassen, die sich immer noch angenehm pulsierend in Ushers Unterleib ausbreitete.
„Entschuldigen Sie, Agent Hartley. Sie haben recht.“ Doc Smith wirkte zerknirscht.
„Schon gut“, winkte Jess ab und fingerte in der Tüte, die er mitgebracht hatte.
„Dann sind wir mit der Untersuchung durch, Mr. Grey. Wenn Sie möchten, zeigt der Agent Ihnen die Mitarbeiterduschen, dort können Sie sich frischmachen und vernünftige Kleidung anziehen.“
„Danke, das wäre nett.“ Usher war erleichtert, das zu hören. Hoffentlich konnte er sich jetzt in Ruhe seinem strammen Schwanz widmen.
Der Schnuckel erhob sich und grabschte die Tüte. „Dann kommen Sie mit, die Duschen sind gleich quer über den Gang.“
Usher rutschte von der Liege und folgte Jess. Natürlich klaffte der dämliche Kittel hinten wieder auf, doch er gönnte dem Doc einen letzten Blick auf seinen Hintern.
„Ich habe Ihnen erst einmal Sachen von mir eingepackt. Wir haben dieselbe Statur, und das sah ich gerade als einzige Möglichkeit zur Soforthilfe.“
Jess grinste Usher an und betrat die Duschräume. Es war sehr gepflegt, hell und sauber – allerdings gab es nur zwei Duschkabinen ohne Vorhänge oder Türen. Privatsphäre schien das FBI nicht zu kennen.
„Ich werde solange bei Ihnen bleiben müssen, Anweisung vom Chef“, meinte Jess nicht besonders euphorisch.
Usher runzelte die Stirn. Ein wenig mehr Begeisterung hätte er schon erwartet. Natürlich würde der scharfe Kerl jetzt auch zusehen, wie er duschte.
„Als kleine Entschädigung habe ich Ihnen Duschgel und ein Handtuch mitgebracht.“ Jess drückte Usher ein paar Hygieneartikel in die Hand und setzte sich auf einen Hocker.
Usher ließ den Krankenhauskittel dort fallen, wo er stand, und trat in eine der Kabinen. Als das heiße Wasser auf ihn niederprasselte, seufzte er wohlig auf. Das tat gut, seine Lebensgeister kehrten zurück. Genüsslich rieb er sich mit dem Duschgel ein. Es roch männlich herb und sehr angenehm, offensichtlich waren es Jess' persönliche Sachen, die er selbst benutzte. Tief atmete Usher den Duft ein. Der Agent sah nicht nur scharf aus, er hatte auch einen guten Geschmack.
Das Kribbeln in den Lenden nahm wieder zu, als er seinen pulsierenden Schwanz gründlicher als nötig wusch. Fuck, das war geil. Er wusste, dass Jess ihn vielleicht beobachtete, und irgendwie machte es ihn an. Immer schneller pumpte seine Hand über den harten Schaft. Da steckte sein Aufpasser auch schon den Kopf in die Duschkabine.
„Was machen Sie da, Mr. Grey? Onanieren Sie etwa?“, fragte er pikiert.
„Ich wasche mich, wie ich will“, entgegnete Usher stöhnend. Konnte er nicht einfach mal zwei Minuten seine gottverdammte Ruhe haben?
Jess rollte genervt mit den Augen und wandte sich zum Gehen.„Ich habe es verstanden … in fünf Minuten bin ich wieder zurück.“
Das passte Usher auch nicht. Der Süße durfte gern weiter zusehen. „Bleib hier, Jess. Wenn du schon dein Duschgel spendest, dann darfst du auch wissen, was damit geschieht. Oder möchtest du selbst Hand anlegen?“ Usher grinste breit.
Es war unschwer zu erkennen, dass eine kräftige Gefühlswallung in Jess hochstieg. Das war spannend. Als sich ihre Blicke trafen, hielt Usher kurz den Atem an.
„Meinen Sie, ich würde mich nicht trauen, einen Mann anzufassen?“, fragte Jess und begann sich energisch das Hemd aufzuknöpfen, um es dann samt Jackett auszuziehen. Er streifte seine Schuhe ab und schlüpfte aus der Hose.
Schneller als Usher gucken konnte, hatte Jess ihm das Duschgel aus der Hand genommen und kam nur mit Slip zu ihm unter das warme Wasser. Usher war sprachlos, seine Herzfrequenz stieg merklich. Er beobachtete, wie Jess sich die flüssige Seife in die Hand schüttete. Wollte er wirklich …?
„So, Mr. Grey, jetzt haben Sie ein Erlebnis, von dem Sie zuhause in England erzählen können“, sagte Jess kühl, während er ihn mit seinen grünen Augen fixierte.
Dann griff er zu. Fest. Bebend saugte Usher die Luft in seine Lungen, als Jess ihn ohne Punkt und Komma rieb. Dabei ging er nicht direkt sanft vor, legte den Daumen auf seine Eichel, um sie mit kleinen Kreisen zu massieren. Usher bebte, es
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