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Bissig! (German Edition)

Bissig! (German Edition)

Titel: Bissig! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Henser , Sydney Stafford
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sich in die nächsten Abenteuer stürzte.
    "Wir haben uns die ganze Zeit angesehen, als ich diesen verschissenen Blutsauger mit meinem Geschrei erfreut habe", fügte Simeon hinzu. "Ich wusste, dass er ein Mensch ist."
    Im Rückspiegel betrachtete Usher Samuel forschend. "Stimmt es, dass Sie kein Vam pir sind? Und wissen Sie, wie Alvarez' Pläne genau aussahen?", fragte er und zog anerkennend die Augenbrauen hoch. Der Bursche sah verdammt nicht schlecht aus.
    "Ja und ja", knurrte Samuel ungehalten. "Ich hätte gerne etwas zum Anziehen, wenn es keine Umstände macht."
    "Moment." Jerry wühlte in einer Kiste und förderte eine Hose, Socken und Boots zutage, dann zog er seine eigene Jacke aus und reichte sie Samuel. "Einen Schlüpfer kann ich nicht anbieten, aber Kollege Grey würde eh nur später dran riechen wollen. Das tut er immer."
    Usher grinste innerlich, sagte aber nichts. Sie waren alle guter Dinge. Alvarez war gefasst und sie hatten das Lager in die Luft gesprengt, das war ein voller Erfolg. Samuel schien auch noch Informationen zu besitzen, vielleicht würde sich der Kreis schließen und sie konnten den Fall endgültig abhaken.
    "Lassen Sie doch mal hören, was Dr. Frankenstein genau vorhatte", sagte Usher schmunzelnd. "Und ich schnuppere auch am Original, wenn es keinen Schlüpfer gibt."
    Samuel lachte, während er umständlich in die Hose stieg. Das klang sehr verlockend.
    "Hättest auch nackt bleiben können", bemerkte Simeon trocken und starrte ihren Pseudo-Kollegen glühend an. "Nennen wir dich einen Snack. Als Wiedergutmachung für die Tatenlosigkeit, dummes Menschlein."
    Da hatte Simeon den Superagenten wohl auf dem falschen Fuß erwischt. Samuel räusperte sich. "Das konnte ich nicht verhindern, ohne meine Tarnung auffliegen zu lassen. Außerdem wäre ich an die Steine wohl kaum unauffällig herangekommen." Er grinste und auch Simeon wirkte etwas entspannter, als er leise schnaufte.
    "Also … was wollte Alvarez mit Ihnen und den anderen anstellen?" Ob Usher diesmal eine Antwort bekam? Er stellte die Frage jetzt zum dritten Mal und rollte mit den Augen.
    "Tja, ich weiß, dass er Elite-Soldaten züchten wollte. Die CIA ist ihm schon lange auf den Fersen. Ich bin als verdeckter Ermittler unterwegs. Dadurch, dass ich mich als Freiwilliger für diese Testreihe beworben habe, bin ich vorher nicht gewandelt worden. Vielleicht hat Alvarez etwas geahnt, beabsichtigt war mein Tauchgang jedenfalls nicht."
    Jess fuhr wütend herum. "Also weiß die CIA schon länger von nichtmenschlichen Wesen wie Vampiren und Dämonen?"
    "Ja, sicher", sagte Samuel mit arrogantem Unterton. "Es heißt ja auch Central Intelligence Agency. Und ich bin mir durchaus bewusst, dass es in diesem Auto nur zwei Menschen gibt, und das sind Sie, Agent …", er zeigte auf Jess, "… und ich."
    Jerry gab ein Knurren von sich und Usher schüttelte nur den Kopf. Anscheinend waren viele Amerikaner sehr von sich überzeugt. Er fuhr auf das FBI-Gelände und parkte den Wagen in der Tiefgarage. "Dann, Agent Intelligenzbestie, möchten wir Sie bitten, einfach mitzukommen und uns den Rest der Geschichte auch noch zu erzählen."
    Samuel grinste. "Gut, ich gebe mich geschlagen. Wo sollen wir anfangen? Area 51? Ich hoffe, ihr Bengels habt viel Zeit und einen Kaffeeautomaten."

    Jess konnte selbst nicht glauben, was er vorhin angeboten hatte. Hatte er tatsächlich drei Kerle in seine Wohnung eingeladen, um wild mit ihnen durch die Gegend zu ficken? Samuel hatten sie zum Glück vorher absetzen können, er musste seiner Dienststelle Bericht erstatten.
    Als er die Wohnungstür aufschloss, grinste er breit. Es gab genug Platz zum Übernachten in seiner Penthousewohnung nahe des Universitätsparks, und hellhörig war das Haus auch nicht.
    Mehr noch, Usher hatte bei Jess Gelüste geweckt, die gestillt werden mussten. Deshalb war er neugierig, wie es sich anfühlte, mehrere Hände und Münder am eigenen Körper zu spüren, wie sie streichelten, saugten und leckten. Seine Cargohose bot zum Glück viel Platz im Schritt - er war schon mehr als bereit. Zudem war morgen Samstag, es war frei und sie konnten alle ausschlafen. Das entspannte die Sache zusätzlich. "Hereinspaziert", sagte er gutgelaunt und voller Erwartung. Es flatterte in seinem Bauch.
    „Ich habe noch etwas Dringendes zu erledigen.“ Usher zog ein alt aussehendes Buch unter seiner Jacke hervor. „Aus diesem Folianten muss Léon das Ritual haben. Wir konnten zwar die Fortführung der Ereignisse

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