Bissig! (German Edition)
Augen aus dem Kopf gefallen. Er war selbst ordentlich bestückt, aber Jerry stand ihm in nichts nach. Simeon setzte noch einen drauf, da wäre ein Hengst blass geworden. "Ähm", setzte Jess an und räusperte sich. "Kommt doch mit ins Wasser."
"Kümmern wir uns mal zuerst um Simeon." Usher biss ihm noch einmal in die Lippen und schmunzelte. "Er muss mit einem von uns beiden schlafen, weil er von Jerry keine Energie bekommt, wie er sie zum Leben braucht", flüsterte er ihm ins Ohr und setzte sanft die Zähne an seinem Hals ein. Jess überlief eine Gänsehaut. Richtig, Jerry war ja ein Vampir und damit eigentlich tot. Das alles kam ihm noch immer so unwirklich vor.
Lächelnd betrachtete Jess die beiden. Eigentlich konnte er sich gar nicht mehr wünschen, als mehrere Lover, die so heiß waren. Er streckte zögerlich die Hand nach Simeon aus. "Vielleicht sollten wir deinen Stein herausholen?"
Ihr Dämon mit dem blutroten Blick beugte sich zu ihm herunter."Nein, ich brauche erst …" Simeon vergrub die Hände in seinen Haaren und in der nächsten Sekunde spürte Jess, wie ihn die vollen Lippen leidenschaftlich küssten und die Zunge fordernd in seinen Mund stieß. Himmel, das war heiß!
"Ich habe so einen Hunger, ich brauche eine doppelte Portion", keuchte Simeon und kletterte mit in die Wanne. Nur ungern gab Jess Usher frei, doch er ließ sich bereitwillig auf Simeons Schoß ziehen. Ein Schauer überlief ihn, als er die Hitze spürte. Jess sah aus dem Augenwinkel, wie Usher die Hand nach Jerry ausstreckte. Ihr frischgebackener Vampir stieg ebenfalls mit ins Wasser.
Verdammt, es wurde eng! Jess stöhnte. Simeon drückte sich noch fester an ihn, weil Jerry hinter ihm nicht wusste, wie er sich hinsetzen sollte. Der harte Schwanz rieb dabei über Jess‘ Bauch. Plötzlich ahnte er, dass Simeons Gerät noch nicht sein Endziel erreicht hatte, das zu hundertprozentiger Sicherheit sein Hintern war. Wie würde sich der Dämon anfühlen?
Zum Glück stand eine Flasche mit Gleitmittel am Wannenrand, weil er es gern benutzte, um sich beim Baden einen herunterzuholen. Ohne viel Federlesens ließ Jess es über Simeons Riesenteil laufen, denn das konnte er unmöglich trocken verpacken. Ihm wurde heiß und kalt, als er das Gel über die strammen dreißig Zentimeter verteilte. Shit, er konnte diesen Schwanz noch nicht einmal ganz umfassen.
"Gib mir ein wenig davon", sagte Simeon und schaute ihn an. Jess bekam einen Schreck, denn das dunkle Rot in den Augen des Dämons war einem Glühen gewichen, das wirklich unmenschlich aussah. Aber es gab ihm etwas Gefährliches und machte Jess noch geiler.
"Hah", atmete er ein, als Simeons lange Finger in ihn eindrangen. Dann spürte er Ushers Hand ebenfalls an seinem Hinterteil. Jess legte genüsslich den Kopf in den Nacken, als auch sein rattenscharfer Engländer behutsam zwei Finger in ihn schob. Er sah gerade noch, wie Jerry sich über Usher beugte, ihre Zungen umspielten sich.
Oh Gott - so etwas hatte er sich nicht in seinen wildesten Träumen ausgemalt und jetzt erlebte er es live, hier in seinem Badezimmer. Er stöhnte vor Geilheit auf, als Simeons und Ushers Finger ihn gekonnt weiteten, ohne ihm Schmerzen zu bereiten.
Im Gegenzug rieb Jess über den übermenschlich heißen Körper, spürte die Muskeln unter der Haut, bis er plötzlich von Simeon hochgehoben wurde. Seine Unterschenkel platzierte er auf dem Badewannenrand. Jess betrachtete verwundert, wie das Wasser von Simeon abperlte, doch weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, denn dieser geile Bock drang auch schon in ihn ein.
Dabei hielt er Augenkontakt mit Jess, wohl um sich zu jeder Zeit zu vergewissern, dass er ihm nicht wehtat. Das war sehr rücksichtsvoll für einen Dämon … Aber Jess war sich sicher, noch nie in seinem Leben so erregt gewesen zu sein. Er legte seine Hände auf Simeons strammen Hintern und zog ihn zu sich, bis er ihn in sich aufgenommen hatte. Der dämonische Schwanz füllte ihn ganz aus, die Dehnung allein sandte schon heiße Impulse durch seinen Körper.
Simeon wartete, bis er sich daran gewöhnte und sich das Gewebe entspannte, dann bewegte er sich. Himmel aber auch, Jess schossen Tränen in die Augen vor Lust, denn so eine intensive Reizung hatte er noch nicht gefühlt. Er klammerte sich an Simeon, legte ihm die Arme um den Nacken, um ihn atemlos zu küssen.
Direkt neben ihm stöhnte Jerry auf, wahrscheinlich pfählte Usher ihn gerade, aber Jess war zu keinem klaren Gedanken fähig. Diese
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