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Bissige Jungs kuessen besser

Bissige Jungs kuessen besser

Titel: Bissige Jungs kuessen besser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mari Mancusi
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loyal.«
    »Diese Schweine«, knurre ich und neue Wut wallt in mir auf. »Woher nehmen sie das Recht zu entscheiden, wer leben darf und wer nicht? Es tut mir leid«, sage ich zu Magnus. »Ich weiß nicht, wie ich dich je verdächtigen konnte, hinter so etwas Gemeinem zu stecken. Ich bin die mieseste Freundin der Welt.«
    Er lächelt grimmig. »Du kannst es irgendwann später wiedergutmachen. Jetzt müssen wir überlegen, wie wir Rayne finden und wie wir sie retten können, bevor sie Slayer Inc. aus der Versenkung bomben.«
    »Also«, sage ich und setze zwei Katzen von meinem Schoß herunter. »Ich habe da eine Idee .. .«
    Die beiden Vampire sehen mich erwartungsvoll an und mir wird kurz heiß vor Stolz, dass sie mich jetzt wirklich ernst nehmen. Mich als ebenbürtig behandeln und nicht wie ein Kind.
    »Sprich weiter«, drängt Magnus.
    »Okay, wir wissen, dass Corbin Jaydens Gedanken belauscht hat, wodurch er uns die ganze Zeit über eine Nasenlänge voraus war.«
    »Richtig.«
    »Wie wäre es, wenn wir nun einen bestimmten Gedanken in Jaydens Kopf einpflanzen würden?
    Das könnte ein geheimer Treffpunkt sein oder so etwas. Und wenn Corbin dann dorthin kommt, entführen wir ihn und zwingen ihn, uns in ihr Hauptquartier zu bringen.«
    »Das ist keine schlechte Idee«, meint Jareth.
    »Obwohl Jayden wirklich glauben muss, was er denkt. Sonst könnte Corbin es durchschauen. Es ist schwer, seine wahren Gedanken zu verbergen.«
    »Ich glaube, ihr zwei vergesst da etwas«, wirft Magnus ein. »Sie haben doch schon längst, was sie von Javden wollten. Rayne ist ihre Gefangene.
    Und das heilst, dass Corbin ihn wahrscheinlich nicht mehr belauscht.«
    Ich runzele die Stirn und mir wird klar, dass er recht hat. »Wenn es doch auch in die andere Richtung funktionieren würde«, seufze ich.
    »Dann wäre es ganz einfach.«
    »Wie meinst du das?«
    »Na ja, wir wissen, dass Corbin Jaydens Gedanken lesen kann. Zu dumm, dass Jayden nicht auch seine lesen kann. Zweiwegtelepathie sozusagen.«
    »Hast du Jayden einmal gefragt, ob er das kann?«, fragt Jareth interessiert.
    Ich sehe ihn überrascht an. »Äh, nein. Ich glaube nicht. Ich dachte einfach …« Vielleicht hat er recht. Vielleicht kann Jayden Corbins Gedanken tatsächlich lesen. »Aber meint ihr nicht, das hätte er mir erzählt?«
    »Vielleicht weiß er es gar nicht«, entgegnet Jareth. »Vielleicht ist es nichts Bewusstes. Aber wenn es eine Art von gedanklicher Verbindung gibt, können wir sie vielleicht umkehren durch Hypnose. Wenn er einverstanden ist, müsste ich imstande sein, seine Gedanken zu fokussieren und auf Corbin zu richten. Also in Corbins Kopf zu blicken.«
    »Du kannst hypnotisieren?«, frage ich ihn mit großen Augen. »Davon hatte ich keine Ahnung.«
    Er wird ein bisschen rot. »Wenn man seit tausend Jahren auf der Welt ist, schnappt man hier und da ein paar Kunstfertigkeiten auf.«
    »Toll. Hast du schon mal daran gedacht, meine Schwester hypnotisieren?«
    »Warum? Willst du, dass sie gackert wie ein Huhn?«
    »Nee, ich denke in größeren Dimensionen. Du könntest zum Beispiel den unwiderstehlichen Drang suggerieren, hinter sich aufzuräumen. Vor allem in unserem gemeinsamen Zimmer.«
    Magnus verdreht die Augen. »Konzentriert euch bitte, Leute. Sunny, meinst du, Jayden wäre einverstanden?«, fragte er. »Es wird nicht einfach sein, wenn er nicht freiwillig mitmacht.«
    Ich denke an Jayden. An seine Liebeserklärung.
    An unseren heimlichen Kuss. An sein Gesicht, als ich ihn in dem Ryokan zurückließ. »Ja«, antworte ich. »Er fühlt sich schrecklich wegen dem, was er angerichtet hat, und er wird alles tun, was er kann, um es wieder in Ordnung zu bringen, da bin ich mir sicher. Ich meine, er hat es ja nicht aus böser Absicht getan. Er wollte nur . . .« Ich stocke, weil mir bewusst wird, dass ich Magnus diesen Teil noch nicht erzählt habe.
    Er sieht mich eindringlich an. »Er wollte was . . .?«, hakt er nach.
    »Er wollte nur erreichen, dass ich ihn mag«, gestehe ich. »Er dachte, als Vampir hätte er größere Chancen bei mir.«
    Magnus verdreht wieder die Augen. »So ein dummer Junge«, sagt er abfällig. »Ich meine, jeder, der dich kennt, weiß, dass du Vampire im Prinzip nicht ausstehen kannst.«
    »Ach, ich weiß nicht«, sage ich halb grinsend.
    »Manche sind gar nicht so verkehrt«
    Jareth steht auf. »Okay«, sagt er. »Also gehen wir zu eurem Hotel und treiben Jayden auf. Uns läuft die Zeit davon, wir müssen deine Schwester da

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