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Bitte nicht berühren (German Edition)

Bitte nicht berühren (German Edition)

Titel: Bitte nicht berühren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin
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ganze Zeit dann auf dich aufpassen und...“
    „Ich bin schon groß!“, protestiert River und jetzt ist es das erste Mal, dass er sie grimmig ansieht.
    „Nora, wir sind zu zweit und River ist ein kleiner Knirps. Was soll schon groß passieren?“, frage ich sie grinsend.
    Nora rührt in ihrem Tee herum und nickt schließlich ergeben.
    „Aber dann fahren wir recht bald, damit es nicht zu heiß wird“, meint sie und ich nicke.
    „Cool“
    „Cool“, meint auch River und wir sehen uns kurz an, dann essen wir weiter.
     
    Gegen halb zwölf sind wir dann startklar und ich hänge mir die große Tasche um die Schulter und sehe Nora an.
    „Was ist da denn bitte drin?!“, frage ich sie entsetzt. Sie schmunzelt und zuckt mit den Schultern.
    „Falls ihr Hunger bekommt“
    Ich muss lachen und anschließend gehen wir raus, wo ich alles ins Auto lade, einsteige und dann auf die beiden warte. River setzt sich nach hinten und dann will ich gleich losfahren, aber Nora hält das Lenkrad fest.
    „Erst anschnallen“
    „Ich schnalle mich nie an“, sage ich lachend und sehe dann aber ihren strengen Blick. Als ich in den Rückspiegel schaue, sieht mich River mit demselben Blick an und ich seufze.
    „Ihr seid zwei Teufel...“, murmle ich grinsend und schnalle mich letztendlich an.
     
    Wenig später steigen wir auf dem Parkplatz aus und ich bin froh, dass es heute nicht heiß ist, denn dann sind nicht so viele Leute hier.
    Ich gehe mit der schweren Tasche zur Kasse und zahle, dann laufen wir durch das große Tor und River will gleich losrennen, aber Nora hält ihn zurück.
    „Wir suchen uns erst einen Platz“, meint sie und sieht sich um.
    „Was ist mit dem da hinten? Der ist sonnig und ein Baum ist dabei“, schlage ich vor. Nora nickt und wir laufen los.
    Während sie die Decke hinlegt, ziehen River und ich uns schon aus und bald stehen wir beide nur noch in Badehose da, während sie alles schön hinlegt und sich auf die Decke setzt.
    „Willst du dich nicht auch ausziehen?“, frage ich verwundert und sehe sie an.
    „Nein, wieso auch?“, will sie wissen und sieht zu mir hoch.
    „Dir würde ein wenig Farbe gut tun...“, sage ich leise. Sie lacht auf und zuckt dann mit den Schultern.
    „Geh’ mit River baden“
    „Zu Befehl, Madame. Komm mit Kleiner“, sage ich zu River und laufe voraus.
    „Warte doch“, ruft er und rennt hinter mir her. Grinsend laufe ich voraus und wir duschen uns kurz ab, bevor wir in das Becken gehen.
    Ich springe vom Rand und werde von einigen Eltern böse angeschaut. Man... ein bisschen Spaß darf doch sein, oder?
„Alex, das ist viel zu tief für mich!“, ruft River von der Treppe und steht nur bis zu den Knöcheln im Wasser.
    Ich sehe ihn an und schwimme zu ihm hin.
    „Ach Quatsch. Ich bin doch da, komm, ich zeig’s dir. Das ist total cool“
    Ich halt ihm meine Hand hin und zögerlich nimmt er sie an.
    „Kannst du denn nicht schwimmen?“, will ich wissen.
    „Doch, aber noch nicht so gut“, antwortet River verlegen und hält sich unsicher an meiner Hand fest, während wir weiter ins Wasser waten.
    Ich muss grinsen, als ich die Blicke der anderen sehe.
    Tja, mein Sohn ist halt hübscher als eurer.
    „Dann üben wir das doch mal ein wenig“
    River nickt und dann halte ich ihn fest, während er langsam anfängt zu schwimmen.
    Bald fängt es mir an Spaß zu machen und ich laufe weiter mit ihm rein. Aber irgendwann schwimmen halbwüchsige Jungs an uns vorbei und mir entgeht nicht, dass sie extra spritzen. River sagt noch nichts, sondern schwimmt tapfer weiter.
    Aber als ein blonder Volltrottel vor ihm eine Arschbombe macht, platzt mir der Kragen.
    „Sag’ mal hast du keine Augen im Kopf?! Wenn du das noch einmal machst, zieh’ ich dir deine Hose so hoch, dass du deine Eier nicht mehr spürst“, schreie ich und er sieht mich verängstigt an.
    „‘Tschuldigung“, meint er und schwimmt schnell weg. Ich muss grinsen und sehe dann River an.
    „Komm, weiter“
    „Danke, Alex“, nuschelt er und ich muss grinsen.
     
    Gute zwei Stunden später watscheln wir aus dem Wasser, duschen uns ab und ich setze mich nass wie ich bin auf die Decke, wo Sonne ist.
    „Puh, ich bin müde“, seufze ich.
    „Darf ich mir ein Eis kaufen?“, will River wissen und sieht hauptsächlich Nora an.
    „Wenn du mir eins mitbringst?“, sage ich und krame ein paar Pfund aus meiner Tasche.
    River nickt und rennt dann los.
    „Sollte nicht einer von uns mitgehen?“, fragt Nora besorgt und sieht ihm

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