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Bittersüße Nacht - McLeod, S: Bittersüße Nacht - The Bitter Seed of Magic

Bittersüße Nacht - McLeod, S: Bittersüße Nacht - The Bitter Seed of Magic

Titel: Bittersüße Nacht - McLeod, S: Bittersüße Nacht - The Bitter Seed of Magic Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanne McLeod
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nicht etwas, wofür ich mich entscheiden würde, wenn ich eine feste Beziehung hätte.«
    Er blinzelte, dann zog sich ein Lächeln über sein Gesicht. »Gut.«
    »Gut?«, wiederholte ich wachsam.
    »Ja.« Aus dem Lächeln wurde ein Grinsen. Seine Augen funkelten vergnügt. »Und jetzt sehen wir uns mal diesen Handabdruck an, ja?«
    Erleichterung breitete sich kribbelnd in meinem Körper aus wie Limobläschen, stieg mir in den Kopf, machte mich schwindelig. Ich erwiderte sein Lächeln, wenn auch noch ein wenig vorsichtig. »Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist.« Mir klang das mehr nach einem Spiel mit dem Feuer. »Was, wenn die Magie beschließt, die Dinge in die Hand zu nehmen?«
    »Liegt ganz bei dir, Gen«, sagte er, kurz wieder ernst. »Aber ich möchte wissen, mit welchem Zauber Tavish und die Morrígan dich belegt haben, du nicht?«
    Doch, ich auch. »Also gut.«
    »Ist doch gerade so schön praktisch, oder?« Er deutete mit einer ausholenden Armbewegung auf das luxuriöse Innere der Limousine. »Dunkle Scheiben, keiner kann reinschauen, und dank deiner kleinen Gedankenmanipulation wird uns auch deine Anwältin nicht stören.«
    Ich warf einen Blick auf meine Armbanduhr: noch reichlich Zeit bis zu meinem Treffen mit dem Raven-Master. Und es stimmte: Wir waren hier wirklich vollkommen ungestört. »Was für eine Art Leibesvisitation schwebt Ihnen denn vor, Mr Panos?«, fragte ich in gespielt bedrohlichem Ton.
    In seine Augen trat ein teuflisches Glitzern. »Ich finde, dieser Zauber muss gründlich untersucht werden, oder nicht, Ms Taylor?«
    Ach du meine Güte.
    » Wenn Sie vielleicht Ihre Jacke ausziehen würden, Mylady, das würde mir die … Untersuchung erleichtern.«
    Der Sauerstoff in der Limousine schien auf einmal nicht mehr zum Atmen zu reichen. Mein Blick huschte über die breite Lederbank, dann zurück zu Finn. Er hob erwartungsvoll die Brauen. Ich zögerte. Verdammt, ich hatte es satt, immer vernünftig zu sein. Und das hier war Finn, ich vertraute ihm. Was konnte es also schaden? Ich entledigte mich meiner Jacke und gleich auch noch der Boots. Dann schwang ich meine Beine auf die Sitzbank. Ich legte mich zurück und stützte mich auf die Ellbogen, klimperte mit den Wimpern und sagte in meiner schönsten, rauchigsten Stimme: »Na, besser so?«
    »Viel besser, aber …« Er schälte sich selbst aus seiner Jacke, legte sie so zusammen, dass die Innenseite nach außen wies, und schob sie mir als Kissen unter den Kopf. Dann hob er die Hände und wackelte mit den Fingern, wie ein Klavierspieler, bevor er in die Tasten haut. Ein lüsternes Grinsen umspielte seinen schönen Mund. »Warum legst du dich nicht zurück und überlässt mir die sexgöttlichen Bemühungen?«
    »Deine Sprüche werden auch nicht besser, was?«, neckte ich ihn.
    Er schob mich sanft zurück. »Na warte, du wirst meinen Mund schon zu schätzen lernen« – er beugte sich vor und biss mich fest genug ins Ohrläppchen, um mir ein erschrockenes Quietschen zu entlocken – »sobald du merkst, was ich damit anfange.«
    »Immer diese leeren Versprechungen,« ich seufzte, allerdings ein wenig atemloser als beabsichtigt. Ich musste an mich halten, um nicht den Kopf zu drehen und mein Gesicht in seiner Jacke zu vergraben, die so herrlich nach ihm roch: warme Wildbeeren und würzig-männlicher Tannenduft.
    Er ging vor mir in die Knie und strich mit einem Finger über meine Hüfte. »Mm, Samt, das mag ich, Gen. Nur leider ist diese Hose so eng, du musst mir helfen, dich da rauszuschälen.« Ich streckte ihm die Zunge heraus und begann dann zu zappeln, während er die Hose über meine Hüfte zerrte. Er musterte mich anerkennend, und ich war froh, dass ich mich heute früh auch ohne besonderen Grund für schwarz und sexy entschieden hatte, was meine Unterwäsche betraf. Dann zupfte er mit einem anzüglichen Blick an meinem Seidentop. »Das könnte uns möglicherweise ins Gehege geraten, findest du nicht?« Eine Sekunde später hatte ich mich auch dieses Kleidungsstücks entledigt und es in eine Ecke geschleudert. Noch mehr anerkennende Blicke. Ich legte mich wieder zurück. In meinem Bauch kribbelte es erwartungsvoll. Er zeichnete mit einem Finger das Spitzenmuster meines BH s nach, dann wanderten seine Finger tiefer über meinen Bauch bis zu dem magischen Handabdruck. Er zeichnete dessen Umrisse nach, dann senkte er den Kopf und leckte mit seiner Zunge über den Abdruck. Ich rang unwillkürlich nach Luft. Noch einmal leckte er, eine

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