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Bittersweet Moon 2

Bittersweet Moon 2

Titel: Bittersweet Moon 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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die Creme
zwischen meinen Handflächen und fange an seinen Rücken und die Schultern einzucremen.
Es ist ein gutes Gefühl, ihn zu berühren und zu spüren, wie seine Muskeln sich
unter meinen Händen immer mehr entspannen. Seine Haut ist glatt und fest und
ich massiere ihn weiter, auch als die Creme schon gleichmäßig verstrichen ist.
    „Hmmmm,
das tut gut, ich dachte du cremst mich nur ein und jetzt kriege ich noch eine
Massage“, murmelt Robin mit dem Gesicht im Handtuch versteckt.
    „Bin
schon fertig“, lache ich. Ich habe mich nicht getraut, noch seinen Hintern
einzucremen, obwohl mich die knackigen Pobacken sehr wohl gereizt haben...
    „Heeeey!
Und was ist mit meinem Arsch?“, protestiert Robin gleich. „Willst du, dass er
einen Sonnenbrand abkriegt und rot wie bei einem Pavian wird?“ Oh je, er hat
Recht, er ist zwar schön vorgebräunt, aber seine Haut ist viel empfindlicher
als meine. Also muss ich da durch, schlucke ich. Erneut creme ich mir die
Handflächen ein und gleite vom Ende seines Kreuzes langsam herunter.
Streichelnd berühre ich seine glatten Pobacken. Gott, sind die fest! Noch
fester und runder als früher. Sein Fitnessprogramm muss echt effektiv sein. Nur
mit Mühe bleibe ich sachlich und beherrscht beim eincremen. Am liebsten wurde
ich fester zupacken. Mit der Hand drauf klatschen, um zu sehen, wie die Muskeln
für einen kurzen Augenblick aufschwingen. Oder sogar leicht reinbeißen. Das
reicht jetzt! Shut the fuck up! Ich beende abrupt meine
ausschweifenden Gedanken und verteile die restliche Creme auf meinen eigenen
Schultern. „So, fertig!“, sage ich mit der Stimme, die so nüchtern klingt, als
ob ich gerade einem Kleinkind den Popo abgewischt hätte.
    „Oh,
wie schade, ich dachte, ich kriege dort auch eine Massage“, dreht Robin seinen
Kopf zu mir und schmunzelt frech.
    „Vergiss
es“, lache ich und lege mich wieder hin. Wir schweigen eine Weile und überlassen
uns der Spätnachmittagssonne. „Robin?“, fällt mir etwas ein.
    „Mmm?“,
antwortet er.
    „Wieso
hast du mir nur den Flug in eine Richtung reserviert?“ Ich weiß wirklich nicht,
was ich davon halten soll.
    „Ich
dachte, so fühlst du dich freier und ungezwungener und kannst selbst bestimmen,
wann du zurück willst. Paolo kann dir jederzeit eine Karte nach Berlin
reservieren. Ich wollte damit vermeiden, dass du Druck verspürst, oder sogar
Angst kriegst, ich kenne dich ja gut ... “ Robin dreht seinen Kopf zu mir und
lächelt sanft.
    „Oh,
verstehe. Das ist sehr einfühlsam von dir, danke“, stammle ich leise.
    „Ich
hoffe aber trotzdem, dass du eine Weile bleibst, jetzt wo wir das geklärt
haben.“
    „Keine
Bange, ich laufe dir schon nicht so schnell weg. Ich weiß ja auch, was ich von
dir erwarten kann und wozu du fähig bist“, lache ich auf. Es hat gewiss
Vorteile, wenn du den Mann, der dich auf eine so abenteuerliche Reise mitnimmt,
schon ganz gut kennst. Auch Robin lacht bei meinen Worten. „Wir sind ein ganz
besonderes Pärchen, ist dir das bewusst?“
    „Oh
ja, das sind wir“, erwidere ich bedeutungsvoll und wir schauen uns tief in die
Augen. Ohne Worte verstehen wir uns und mein Herz schlägt etwas schneller.
    „Diana...
ich will dir gerne noch etwas sagen...“ Robins Gesichtsausdruck wird auf einmal
ernst und er spricht mit leiser, etwas sachlicher Stimme. „In den letzten zehn
Jahren habe ich nie ungeschützten Sex außerhalb meiner Ehe gehabt. Das kannst
du mir glauben, du weißt, dass ich dich nie belogen habe. Ich dachte, ich
erzähle dir das einfach, nur so, dass du es weißt ... Für den Fall ...“ Er
schließt wieder die Augen und ich beiße mir auf die Lippe. Ich bin ihm dankbar
für seine Offenheit und verstehe ganz genau, was er damit sagen wollte. Wenn
wir uns noch mal in so einer Situation wie vorher im Pool befinden und ich bereit bin, möchten wir nicht von störenden und nüchternen Klärungsgesprächen
unterbrochen werden ... Ach du liebe Zeit! Auch ich schließe die Augen
und zwangsläufig erblicke ich heiße Bilder in meinem Kopf, die sich mir nur so
anbieten. Robin und ich, im Bett, beide nackt und verschwitzt ... Er liegt
zwischen meinen geöffneten Schenkeln und dringt in mich ein, ohne das lästige
Kondom ... Mein Unterleib zuckt und bebt buchstäblich bei den Gedanken. Ich
atme tief aus und setze mich hin. Auf die Schnelle sammle ich meine Sachen und
binde mir wieder den Pareo um. Mein Kopf fühlt sich benebelt, meine Beine sind
ganz weich. Das was er mit mir

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