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Bittersweet Moon 2

Bittersweet Moon 2

Titel: Bittersweet Moon 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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fassen.
„Hat sie dich verführt??“
    „Sie
war die Mutter meines Schulfreundes und eine verdammt heiße Braut“, amüsiert
sich Robin über meine Reaktion. „Ich habe schon längere Zeit feuchte Träume
über sie gehabt und eines Tages wurden sie wahr. Ich wollte meinen Freund zu
Hause besuchen, aber er war weg, also hat sie mich in sein Zimmer reingelassen.
Es war offensichtlich, dass sie geweint hat und ich fragte sie höflich, was los
ist. Sie brach in Tränen aus und warf sich mir um den Hals. Ihr Macker hat sie
gerade wegen einer zwanzig Jahre Jüngeren sitzen lassen und sie war völlig
fertig. Tja, wie sie so in meinen Armen lag und sich mit ihren dicken Titten an
mich presste, wäre ich dumm, wenn ich nicht die Chance genutzt hätte. Ich
küsste sie einfach. Sie war erst überrascht, dann küsste sie mich zurück und
schon landeten wir im Bett. Wahrscheinlich wollte sie sich selbst nur beweisen,
dass sie einen noch viel Jüngeren abkriegen kann als ihr Alter. Aber mich hat
es nicht gestört, es war einfach geil. Wir hatten in einer Stunde dreimal
hintereinander Sex und danach schickte sie mich nach Hause. Wir haben nie
wieder darüber gesprochen und meine Entjungferung blieb unser Geheimnis. Mein
Kumpel würde mir niemals verzeihen, wenn er wüsste, dass ich seine Mutter
gevögelt habe“, zuckt er mit den Schultern und macht ein unschuldiges Gesicht.
Ich schüttele leicht meinen Kopf und bin immer noch etwas überrascht. Ich
versuche, mir Robin mit fünfzehn Jahren vorzustellen. Wahrscheinlich war er ein
hübscher, frühreifer Junge und seine Libido muss damals schon stark ausgeprägt
gewesen sein. So was spüren die erfahrenen Frauen halt.
    „Und
wie war es bei dir?“ will Robin plötzlich wissen. Ich lege mein Glas ab und
mache eine abwehrende Geste. „Nicht der Rede wert, erinnere mich nicht daran.
Wir waren beide siebzehn, beide unerfahren und es war eine schwere Enttäuschung
für mich. Die nächste Frage bitte!“ Die Erinnerung an mein erstes Mal ist
wirklich nicht besonders prickelnd. Der Junge war ungeschickt und unbeherrscht,
halt viel zu jung. Lustvoll war die Erfahrung für mich keineswegs. Ich habe es
nachher bedauert und mir gewünscht, ich hätte doch einen etwas älteren und
erfahrenen Liebhaber dafür gewählt.
    „Oh,
das tut mir leid für dich“, erwidert er verständnisvoll und lehnt sich weit
zurück in seinem Stuhl. „Also, wie sieht es aus? Wollen wir in die Stadt
fahren?“, wechselt er das Thema und mein Herz macht einen Freudensprung.
    „Aber
gerne! Ich freue mich total auf die Stadt!“
    „Gut.
Ich sage Paolo, wir fahren los, wenn du bereit bist.“ Laut ruft er nach Paolo,
der mit dem Ehepaar zusammen in der Küche speist. Er erscheint augenblicklich
und holt schon die Autoschlüssel. Die Rosettis wünschen uns einen schönen Abend
und verabschieden sich von uns. Sie werden morgen früh wieder kommen, um uns
einen Frühstück zu machen, erklärt uns Paolo.
    „Nur
keine Eile, wir werden bestimmt nicht zu früh aufstehen“, meint Robin und
zwinkert mir zu. Ich erröte wegen der Zweideutigkeit in seinen Worten und Paolo
schaut diskret auf den Boden. Aber ich könnte wetten, ich habe ein Schmunzeln
auf seinen Lippen bemerkt. Ich hole schnell noch meine kleine Tasche und
überprüfe im Spiegel mein Make-up. Auch Robin verschwindet noch schnell in
seinem Zimmer. Wir treffen uns draußen, bei dem Carport, wo Paolo schon auf uns
wartet. Unter dem geräumigen Carport stehen die beiden Autos, die Paolo für
Robins Aufenthalt gemietet hat. Den silbernen Alfa Romeo kenne ich schon. Paolo
öffnet mir die Tür und setzt sich auf den Fahrersitz. Neben dem Wagen steht
aber noch ein schwarzer Lamborghini Cabrio. Ich blicke zu Robin, der mit der
Handfläche verliebt über die glänzende Motorhaube fährt. „Dieses Prachtstück
ist für unsere kleinen Spritztouren zu zweit gemeint“, lächelt er mich an. Er
sieht süß aus, wie ein kleiner Junge, der gerade eine volle Tüte Bonbons
gekriegt hat. Aber das Auto ist wirklich schön. Sogar jemand wie ich, die Autos
bloß als praktische Gegenstände betrachtet, findet Gefallen an so einem
extravaganten Wagen.
    „Komm
her, das ist nämlich noch nicht alles!“, ruft mir Robin aus dem hinteren
Bereich des Carports zu. Nach wenigen Schritten stockt mir der Atem. Robin
zieht gerade die Abdeckplane von einem Motorrad herunter und vor uns
präsentiert sich stolz ein schwarzes Ducati Monster. Nicht, dass ich die
Maschine erkannt habe, ich habe

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