Bittersweet Moon 2
ganz
offensichtlich und mein Herz springt vor Freude, als ich seine Begeisterung
sehe.
„Spielen
wir es nochmal zusammen und du versuchst, die Melodie dazu zu singen?“, schlage
ich vor und merke, wie ich strahle.
„Ja,
bitte.“
Robin
beginnt wieder mit der zweiten Zeile und geht nahtlos in den Refrain über. Er
hat die Akkorde gleich drauf und auch die Melodie, die er dazu singt, passt
perfekt! Wir haben das Problem gelöst!
„Also,
ich bin begeistert“, kann ich meine Freude nicht verstecken.
„Es
ist ein ziemlich cooler Song“, lächelt er zustimmend. „Bin schon ganz
zufrieden, ich brauche aber noch eine Bridge. Ich habe sie mir etwa so
vorgestellt“, sagt er und greift wieder in die Seiten. Er
spielt mir die Bridge vor und summt dazu.
„ I'm
torn, I'm lost, but I'm learning to survive ...Touch me once again and make me
feel alive …“ Sie fängt in cis-Moll an und endet in
strahlendem und hoffnungsvollem E-Dur. „Was meinst du?“, fragt er, als er
fertig ist.
„Sie
bildet einen interessanten Kontrast und hat genug Dramatik in sich“, erwidere
ich mit meinen Fingern in den Tasten. Ich spiele die Bridge nach. „Vielleicht
könntest du in der Mitte noch ein gis-Moll einfügen, bevor du dann über B7
wieder im E-Dur landest? Du musst nur die Gesangslinie etwas ändern“, schlage
ich noch vorsichtig vor. Er soll auf keinen Fall denken, ich will mich in
seinen Song einmischen.
„Einverstanden!
Zeig mir, wie du es meinst“.
Ich
spiele und singe es ihm vor und er wiederholt es auf der Gitarre. Beim zweiten
Mal singt er dazu und wir spielen anschließend wieder den Chorus. Robin lächelt
mich am Ende an und seine Augen strahlen, als er die Gitarre vorsichtig neben
dem Sessel ablegt. „Diana, ich finde deinen Vorschlag echt gut, ich nehme die
Akkorde!“ Er nimmt den Bleistift vom Tisch und schreibt die Akkorde in sein
Heft auf. Ich helfe ihm dabei und spiele sie auf dem Klavier mit, so dass er
schneller vorankommt.
„Cool!
Das ging ja wie geschmiert! Ich bedanke mich für deine Hilfe. Ich wusste, es
wird sich lohnen, dich mitzunehmen“, sagt er mit einem charmanten Lächeln, das
mein Herz höher schlagen lässt. Das ist doch der Wahnsinn! Gerade habe ich
Robin Summers beim Komponieren eines Songs mitgeholfen!
Robin
erhebt sich von seinem Sessel und kommt zu mir. Er nimmt zärtlich mein Gesicht
in seine Hände, so wie er es früher öfter getan hat ... „Ich danke dir, Diana.
Ohne deine Hilfe würde ich bei dem Song nicht so schnell aus der Sackgasse
kommen“, spricht er mit seiner samtigsten Stimme und beugt sich mit einem
zärtlichen Kuss zu mir. Ich stehe auf und umarme ihn überschwänglich. Wir
küssen uns noch mal, diesmal leidenschaftlicher. Die gemeinsame Begeisterung
für die Musik, die wir gerade miteinander geteilt haben, wirkt wie Öl auf unser
Feuer. Bald atmen wir wild und unsere Zungen können sich nicht voneinander
lösen. Robins Hände, die vorher die Gitarre liebkost haben, gleiten jetzt über
meinen Körper und lösen heiße Wellen in meinem Unterbauch. Während er mit
seiner Zunge meine Mundhöhle erforscht, fasst er nach meiner Brust und sucht
die Brustwarze durch das gepolsterte Bikinioberteil. Ungeduldig greift er in
meinen Ausschnitt und schiebt den störenden Stoff zur Seite. Er beugt sich zu
mir und saugt an meiner entblößten Brustspitze, so dass ich laut aufstöhne.
„Robin,
hör auf, nicht hier ...“, wehre ich mich, überflutet vor hitziger Lust und
versuche hilflos, ihn aufzuhalten.
„Nein,
mir ist es egal, wenn uns hier jemand erwischt! Ich will dich, jetzt, sofort!“,
erwidert er keuchend und mit wildem Glanz in seinen Augen, der keine Widerrede
zulässt. Ich weiß, dass ich keine Wahl habe und seine unbeherrschte
Leidenschaft macht mich wahnsinnig an. Ich könnte vor Stolz platzen, ich spüre
ganz genau, dass er mich jetzt noch stärker begehrt, weil er mit mir auch sein
Schaffen teilen kann, nicht nur die Lust ... Das gibt mir ein berauschendes
Gefühl, ich bin für ihn was Besonderes und das einzige, was ich in diesem
Augenblick noch will, ist, dass er mich nimmt, hart und wild! Er zieht mich zu
dem großen Ledersessel, wo er vorher gesessen hat und drückt mich leicht nach
vorne. Meine entblößten Brüste streifen über das Leder und ich lande mit meinem
Oberkörper auf der hohen, weich gepolsterten Rückenlehne. Er lässt mich nur
kurz los, um sich aus seinen Bermudas zu befreien … Ich spüre, wie er mir das
Kleid nach oben streift und
Weitere Kostenlose Bücher