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Black Dagger 10 - Todesfluch

Black Dagger 10 - Todesfluch

Titel: Black Dagger 10 - Todesfluch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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wieder in ihre Arme.
    »Ja, verdammt …«
    Butch senkte den Lauf seiner Pistole und zog sich die Boxershorts hoch.
    »Du hast mir und Marissa einen Mordsschrecken eingejagt. Willst du einen Schluck Goose zum Runterkommen?«
    »Ja.«
    »Jane? Für dich irgendwas?«
    Sie schüttelte den Kopf, doch V fuhr dazwischen. »Heiße Schokolade. Sie hätte gern heiße Schokolade. Fritz hat eine Mischung besorgt, sie steht in der Küche.«
    Als Butch gegangen war, rubbelte sich V über das Gesicht. »Tut mir leid.«
    »Meine Güte, du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. « Sie streichelte ihm mit der Hand über die Brust. »Alles klar bei dir?«
    Er nickte. Und dann küsste er sie und sagte wie der letzte Waschlappen: »Ich bin froh, dass du hier bist.«
    »Ich auch.« Sie schlang die Arme um ihn und hielt ihn fest wie etwas sehr Kostbares.
    Sie schwiegen, bis Butch kurze Zeit später mit einem Glas in der einen und einem Becher in der anderen Hand zurückkam. »Ich will ein ordentliches Trinkgeld. Ich hab mir den kleinen Finger am Herd verbrannt.«

    »Soll ich ihn mir mal ansehen?« Jane klemmte sich die Decke unter die Achseln und streckte die Hand nach dem Kakao aus.
    »Ich glaube, ich werde es überleben. Aber danke, Doktor Jane.« Butch gab V den Wodka. »Was ist mit dir, Großer? Alles wieder im grünen Bereich?«
    Wohl kaum. Nicht nach dem Traum. Nicht, wenn Jane ihn verlassen musste. »Ja.«
    Butch schüttelte den Kopf. »Du bist ein ziemlich schlechter Lügner.«
    »Leck mich.« Vs Worten fehlte jeder Nachdruck. Und jede Überzeugung, als er daran festhielt: »Mir geht’s gut.«
    Der Ex-Cop ging zur Tür. »Ach, apropos stark: Phury hat sich beim Ersten Mahl blicken lassen, abmarschbereit und kampfklar für heute Nacht. Z kam vor einer halben Stunde auf dem Weg zum Unterricht hier vorbei, um sich bei dir zu bedanken, Doktor Jane, für alles, was du getan hast. Phurys Gesicht sieht gut aus, und das Auge funktioniert einwandfrei. «
    Jane pustete auf ihre Schokolade. »Mir wäre wohler, wenn er zur Sicherheit nochmal zu einem Augenarzt gehen würde.«
    »Z meinte, er habe versucht, ihn dazu zu bringen, aber ohne Erfolg. Selbst Wrath hat einen Versuch gestartet.«
    »Ich bin froh, dass unser Junge das heil überstanden hat«, sagte V und meinte es auch ehrlich. Das Blöde war nur, dass sich Janes einzige Ausrede, noch länger hierzubleiben, soeben in Luft aufgelöst hatte.
    »Ja, ich auch. Und jetzt lass ich euch beide mal allein. Bis dann.«
    Die Tür wurde zugezogen und V lauschte dem Atem von Jane, die wieder in ihren Becher blies.

    »Ich werde dich heute Nacht nach Hause bringen«, sagte er.
    Sie hörte auf zu pusten. Lange erwiderte sie nichts, dann nahm sie einen vorsichtigen Schluck Schokolade. »Ja. Es wird Zeit.«
    Er schluckte den halben Inhalt seines Glases auf einmal hinunter. »Aber vorher möchte ich dich noch an einen bestimmten Ort bringen.«
    »Wohin?«
    Er wusste nicht genau, wie er ihr erklären sollte, was er sich wünschte, bevor er sie gehen ließ. Er wollte nicht, dass sie die Flucht ergriff – besonders nicht in Anbetracht all der Jahre und Jahre des unaufrichtigen, gleichgültigen Sexes, die sich vor ihm ausbreiteten.
    Er trank seinen Wodka aus. »An einen sehr persönlichen Ort.«
    Sie trank aus ihrem Becher, die Lider tief über die Augen gesenkt. »Du wirst mich also wirklich gehenlassen, ja?«
    Er betrachtete ihr Profil und wünschte, sie wären sich unter anderen Umständen begegnet. Wobei er keinen blassen Schimmer hatte, wie das hätte passieren sollen.
    »Ja«, sagte er leise. »Das werde ich.«
     
    Drei Stunden später vor seinem Spind wünschte sich John, Qhuinn würde endlich den Mund zumachen. Trotz des ganzen Lärms von zugeschlagenen Metalltüren und wedelnden Klamotten und fallen gelassenen Schuhen im Umkleideraum kam es ihm vor, als hätte sich sein Kumpel ein Megafon an die Oberlippe getackert.
    »Du bist einfach echt riesig, J.M. Im Ernst. Total … gigantal. «
    Das Wort gibt es nicht. John stopfte seinen Rucksack in den Spind, wie er es immer tat, und überlegte sich gleichzeitig,
dass ihm die Sachen darin sowieso nicht mehr passen würden.
    »Und wie es das gibt. Hilf mir mal, Blay.«
    Blay nickte, während er sich seinen Gi anzog. »Das stimmt. Wenn du jetzt noch an Masse zunimmst, dann kriegst du Bruderschaftsausmaße.«
    »Gigossal.«
    Das gibt es auch nicht, du Schwachkopf.
    »Von mir aus: Sehr, sehr, sehr groß. Zufrieden?«
    Kopfschüttelnd legte John seine

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