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Black Dagger 10 - Todesfluch

Black Dagger 10 - Todesfluch

Titel: Black Dagger 10 - Todesfluch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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eine zehn Zentimeter lange Lederfessel um seinen Knöchel schlang. Beim Anblick ihrer blassen Hände, die ihn fixierten, bäumte sich sein Schwanz zu einer Erektion auf.
    Voll konzentriert fädelte Jane die Lederzunge in die Schnalle und zog sie nach links. »Ist das okay?«
    »Fester.«
    Ohne aufzublicken zerrte sie noch einmal mit aller Kraft. Die Fessel grub sich in seine Haut, und V ließ den Kopf in den Nacken fallen und stöhnte.
    »Zu fest?«

    »Nein …« Beim anderen Bein zitterte er schon deutlich, gleichzeitig panisch und wahnsinnig erregt. Die Gefühle wurden noch intensiver, als sie ihm erst das eine Handgelenk festband, dann das zweite.
    »Und jetzt den Knebel und die Maske.« Seine Stimme klang heiser, weil sein Blut abwechselnd heiß und eiskalt floss und seine Kehle so zugeschnürt war wie die Fesseln um seine Gliedmaßen.
    Sie sah ihn an. »Ganz sicher?«
    »Ja. Eine der Masken bedeckt nur die Augen, die sollte mir passen.«
    Mit einem Knebel und der Maske in der Hand kam sie zurück.
    »Zuerst den Knebel«, wies er sie an und öffnete den Mund weit. Einen kurzen Moment lang schloss sie die Augen, und er fragte sich, ob sie einen Rückzieher machen würde, doch dann beugte sie sich nach unten. Der Ballknebel schmeckte nach Latex, ein stechender, bitterer Geschmack breitete sich auf seiner Zunge aus. Als er den Kopf hob, damit sie den Knebel mit dem Riemen festzurren konnte, kam sein Atem pfeifend durch die Nase.
    Jane schüttelte den Kopf. »Die Maske kann ich dir nicht aufsetzen. Ich muss deine Augen sehen. Ich kann nicht … Nein, ohne Augenkontakt mache ich das nicht. In Ordnung? «
    Wahrscheinlich war das keine schlechte Idee. Der Knebel erfüllte seine Aufgabe, gab ihm das Gefühl, zu ersticken … und die Fesseln erfüllten ebenfalls ihre Aufgabe, gaben ihm das Gefühl, in der Falle zu sitzen. Wenn er sie nicht sehen und sich davon überzeugen könnte, dass sie es war, würde er womöglich völlig durchdrehen.
    Also nickte er, und sie ließ die Maske auf den Boden fallen und zog sich den Mantel aus. Dann holte sie eine der
schwarzen Kerzen. Vs Lungen brannten, als sie auf ihn zukam.
    Tief atmete Jane ein. »Bist du dir ganz sicher?«
    Wieder nickte er, obwohl seine Oberschenkel zuckten und die Augen noch weiter aufgerissen waren. Mit einer Mischung aus Entsetzen und Erregung sah er zu, wie sie ihren Arm über seine Brust streckte … und die Kerze kippte.
    Schwarzes Wachs tropfte auf einen seiner Nippel, und er grub die Zähne in den Knebel, zerrte an dem, was ihn auf dem Tisch festhielt, bis das Leder ächzte. Sein Schwanz hüpfte auf seinen Bauch, er musste den Orgasmus mit Mühe zurückdrängen.
    Sie tat exakt, was er ihr erklärt hatte, wanderte tiefer und tiefer auf seinem Oberkörper entlang, überging dann seinen Intimbereich, um sich den Knien zu widmen und sich aufwärts zu arbeiten. Der Schmerz steigerte sich kumulativ. Zunächst waren es nur einzelne Stiche, dann wurde er immer intensiver. Schweiß floss ihm über die Schläfen und die Rippen, er keuchte durch die Nase, bis sein gesamter Körper sich vom Tisch aufbäumte.
    Das erste Mal kam er, als sie die Kerze wegstellte, einen Rohrstock zur Hand nahm und die Spitze seiner Erektion damit berührte. Durch den Knebel stieß er ein Bellen aus und ejakulierte über das erhärtete schwarze Wachs auf seinem Bauch.
    Jane erstarrte, als würde sie diese Reaktion überraschen. Dann zog sie den Stock durch die Mischung und bedeckte seine Brust mit seinem Samen. Der Bindungsduft überflutete das Penthouse, begleitet von seinem Stöhnen der Unterwerfung, während sie über seinen Oberkörper fuhr, dann hinab auf seine Hüften.
    Ein zweites Mal kam er, als sie den Rohrstock zwischen seine Beine schob und ihm damit über die Innenseiten der
Schenkel strich. Angst und Sex und Liebe erfüllten ihn von innen, wurden zu den Muskeln und Knochen, aus denen er bestand; er war nur mehr Gefühl und Sehnsucht, und sie seine Triebkraft.
    Und dann hieb sie mit einer schnellen Armbewegung den Stock quer über seine Oberschenkel.
     
    Jane konnte es nicht fassen, dass sie heiß wurde, bei dem, was sie da tat. Aber bei Vs Anblick, ausgestreckt und festgeschnallt und in höchster Erregung, musste sie sich zusammenreißen, um ihn nicht zu bespringen.
    Sie schlug mit dem Stock nicht fest zu, mit Sicherheit leichter, als er es wollte, aber doch heftig genug, um Spuren auf Brust, Beinen und Bauch zu hinterlassen. Dass ihm das gefiel, war für sie schwer zu

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