Black Dagger 12 - Vampirträume
jemand daran rumspielte, trotz des Schmerzes, der von dem Zeug auf ihren Lippen ausging.
»Frag.« Sie ließ seinen Schwanz zurückfallen und nahm ihn tief in den Mund.
»Ach, verflucht, blas mir einen«, stöhnte er.
Und das tat sie. Sie öffnete ihre Kehle und nahm so viel von ihm auf, wie sie konnte. Es war großartig, obwohl es brannte wie die Hölle. Um ihr den Chanel-No-Alptraum-Lippenstift heimzuzahlen, hielt er sie an den Haaren fest und stieß seine Hüften nach vorn, bis sie würgen musste.
Im Gegenzug stach sie einen ihrer Fingernägel so tief in seinen Stachel, dass er blutete. Er schrie auf, Tränen schossen ihm in die Augen. Als eine auf seine Wange rollte, lächelte sie, zweifellos gefiel ihr die rote Farbe auf seinem Gesicht.
»Du wirst bitte sagen«, erklärte sie. »Wenn du mich nach der Erklärung fragst.«
Er war versucht, zu antworten, dass sie darauf lange warten könnte, doch stattdessen wiederholte er den Stoß in ihren Mund, und sie wiederholte das Stechen, und so ging es hin und her, bis sie beide keuchten.
Sein Geschlecht brannte inzwischen wie Feuer, tobte vor Hitze, pochte vor Verlangen, in ihren widerlichen Mund zu kommen.
»Frag mich, warum«, verlangte sie. »Frag mich, warum ich nicht aufgetaucht bin.«
Er schüttelte den Kopf. »Nein … du wirst es mir erzählen, wenn du Lust dazu hast. Aber was ich dich fragen werde, ist, ob du einfach nur unsere Zeit hier vergeudest, oder ob du es mich zu Ende bringen lässt?«
Sie stand vom Fußboden auf, ging zum Fenster und stützte sich mit den grauenhaften Händen auf dem Sims ab. »Du darfst kommen. Aber nur in mir.«
Das machte sie immer, die Schlampe. Immer in ihr.
Und immer am Fenster. Obwohl sie nicht mit Sicherheit wissen konnte, dass er Verstärkung dabeihatte, ahnte sie ganz offensichtlich, dass sie beobachtet wurden. Und wenn sie vor der Glasscheibe vögelten, wäre sein Wachposten gezwungen, zuzuschauen.
»Du sollst es in mir zu Ende bringen, verflucht.«
Die Prinzessin drückte den Rücken durch und hob ihren Hintern. Das Netz, das sie am Körper hatte, verlief über ihre Beine bis zwischen die Oberschenkel, und er müsste einen Teil davon zerreißen, um in sie einzudringen. Weshalb sie es auch trug. Wenn ihr Lippenstift schon schlimm war, dann war das Gewebe auf ihrem Körper der Horror.
Rehvenge stellte sich hinter sie und griff mit den Zeige-und Mittelfingern beider Hände in die groben Maschen auf ihrem unteren Rücken. Mit einem Ruck riss er das Netz von ihrem Hintern und ihrem Geschlecht ab.
Sie war geschwollen und glänzend und bettelte um ihn.
Mit einem Blick über die Schulter entblößte sie lächelnd strahlend weiße, vollkommene Zähne. »Ich bin hungrig. Ich habe mich für dich aufgespart. Wie immer.«
Er konnte sein Zusammenzucken nicht verbergen. Die Vorstellung, dass er ihr einziger Liebhaber war, konnte er nicht ertragen – es wäre so viel besser gewesen, zu einer
Mannschaft von Männern zu gehören, damit das, was zwischen ihnen geschah, keinen so hohen Stellenwert mehr besaß. Außerdem verursachte ihm die Gleichheit Übelkeit. Denn auch er hatte keine andere Geliebte.
Er schob sich in ihr Geschlecht hinein, drückte sie nach vorn, bis ihr Kopf gegen die Scheibe knallte. Dann hielt er ihre Hüften fest und glitt langsam wieder hinaus. Ihre Beine erbebten in mehreren Wellen, und es widerte ihn an, dass er ihr gab, was sie wollte. Deshalb stieß er träge wieder hinein, verharrte aber auf halbem Weg, damit sie ihn nicht ganz bekam.
Ihre roten Augen sprühten Funken, als sie sich umwandte. »Mehr, wenn du so freundlich wärst.«
»Warum bist du nicht gekommen, meine hübsche Schlampe?«
»Warum hältst du nicht die Klappe und machst voran?«
Rehv beugte sich herunter und strich ihr mit den Fängen über die Schulter. Das Seidennetz war mit Skorpiongift getränkt, und er spürte sofort eine Taubheit in den Lippen. Das miese Zeug würde nach dem Ficken überall auf seinen Händen und seinem Körper kleben, so dass er sich in seinem Unterschlupf so schnell wie möglich abduschen musste. Was nicht schnell genug wäre. Er würde krank davon werden, wie immer. Da sie eine Vollblutsymphathin war, machte ihr das Gift nichts aus; für sie war es wie Parfüm. Für sein Vampirwesen, das besonders anfällig war, war es pures Gift.
Ganz langsam zog er seinen Schwanz heraus und schob sich wieder ein paar Zentimeter hinein. Er wusste, dass er sie an der Angel hatte, als ihre dreiknöcheligen Finger sich
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