Blaues Blut und heiße Küsse (German Edition)
blaublütigen Schwanz geblasen.
Ich klemmte die Pants unter seine Eier, um das Teil anzustarren. XL war nicht untertrieben.
Mein Mund öffnete sich automatisch. Auch Gregor wurde wieder aktiv und so schafften wir es, die 69ger Stellung in mehreren Positionen zu genießen.
Bis ich an Gregors Bewegungen erahnte, nur blasen reichte ihm nun nicht mehr.
Oder sollte ich mich wieder täuschen?
Wollte er mich ficken?
Oder besser ausgedrückt, war seiner Durchlaucht danach, mich zu beglücken?
Keine Ahnung, aber ich hatte Bock.
„Schatz, ich möchte noch mehr mit dir … wenn es dir recht ist …“
„Ich auch”, flüsterte ich. Hätte aber beinahe kurz gelacht.
So elegant hatte mir noch kein Typ gesagt, dass er es mir besorgen wollte.
Okay, in herrschaftlichen Kreisen ging das wohl doch anders ab.
Ich aber wollte keine Konservation mehr.
Drum streckte ich einfach meine Beine nach oben.
Mit mehr hatte er ja wohl hoffentlich auch ficken gemeint. Nicht dass ich mich hier lächerlich machte.
Er hatte.
An der Art, wie er mich weiter mit der Zunge verwöhnte, konnte es keinen Zweifel mehr dran geben.
Überhaupt nicht mehr blaublütig, sein Stöhnen.
Gregor wollte mir wohl fast mit Gewalt seinen Dicken ins Loch drücken.
Ich war es, der ihn bremste.
Außerdem hoffte ich, dass es sich auch in Adelskreisen schon rum gesprochen hatte, dass es besser war, mit Gummi zu poppen.
Also schob ich meinen Lover zur Seite, um in meinem Portemonnaie nach einem Kondom zu suchen. Laut keuchend lag Gregor dabei auf dem Bett. Ich war es, der ihm das Rohr erneut hart lutschte, eh ich ihm den Präser drüber streifte.
Nun erst ließ ich Gregor gewähren. Ungestüm erneut sein Verhalten. Doch ich war echt so scharf, dass er ohne große Probleme, auch dank vieler Spucke, in mich eindringen konnte.
Was er auch machte. Die Art mich zu vögeln, erinnerte stark an einen Junghengst. Wild, fast brutal. Er hatte so überhaupt nichts Adeliges mehr an sich.
Gregor war jetzt nur noch ein Kerl, der sich mit mir austoben wollte. Da auch ich voll abging, entsprechend wild unsere erste richtige gemeinsame Nummer. Bis er aufbrüllte.
Gregor hatte einen Orgasmus. Bei seinem Höhepunkt hatte er noch einmal recht ungestüm beschleunigt, eh er mit einem echten Gebrüll kam.
Schnell zwar, aber ich hatte es genossen. Zufrieden blieb er nun einfach auf mir liegen.
„Merci, das war nötig“, murmelte er immer noch atemlos.
Ich aber versuchte uns auf die Seite zu drehen. Nur so konnte nun auch ich mir die Lust aus den Eiern holen.
Sollte ich? Fast automatisch spritzte ich da auch schon los.
Voll auf Gregors Bauch und unsere Bettlacken. Ihn schien das jedoch kaum zu interessieren.
Aber er kuschelte sich an mich, um dann sofort einzunicken.
Der Wein tat seine Wirkung.
So also trieben es Blaublüter. Nun wusste ich das auch.
Zufrieden konnte auch ich nun einschlafen. Um dann mitten in der Nacht aufzuwachen.
Gregor hatte sich auf die andere Seite gerollt.
Er gefiel mir. Auch im Schlaf. Als Mann. Der Titel war mir echt voll egal. Ich ging kurz ins Bad. Bevor ich wieder ins Bett fiel, musste ich an Nico denken.
Die Nummern mit ihm waren anders gewesen. Eben nicht blaublütig, fiel ich wieder ins Land der Träume.
Am nächsten Vormittag machten wir beide eine Schiffstour über die Außenalster und eine zweite quer durch den Hamburger Hafen.
Am Nachmittag ging es heim.
Wobei wir noch einen Abstecher bei einem gewissen Andrey von So und So machen wollten.
Okay, Gregor wollte und ich stimmte natürlich zu.
„Andrey wird dir gefallen. Er hat mir damals beigebracht als Schwuler in unseren Kreisen zu leben.“
Beim Autofahren drückte Gregor seine rechte Hand auf meine Oberschenkel. Hatte ich ihn auf den Geschmack gebracht? Mein Baron wurde zutraulicher.
„Dein Kumpel also“, spannte ich ganz bewusst meine Oberschenkel zusammen.
„Ja. Andrey ist Spitze. Dazu auch noch ein Geschäftsfreund meiner Mutter und fast wie ein großer Bruder für mich.“
Gregor geriet sichtlich ins Schwärmen.
Na dann schau ich mir den großen Bruder mal an, dachte ich nur, als wir Hamburgs Nobelviertel an der Elbchaussee erreichten.
Vorbei an schicken Villen mit riesigen Gärten, erreichten wir ein von einer mächtigen Mauer umgebenes Grundstück.
Gregor drückte einen imposanten Türknauf, als sich auch schon ein gusseisernes Gatter öffnete.
Vor uns lag eine schneeweiße Luxusvilla mit Swimming Pool und einem tadellosen Garten. Oder war es eher ein
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