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Bleep - oder wie man Spiritualität mit 3 Whisky-Cola verbindet

Bleep - oder wie man Spiritualität mit 3 Whisky-Cola verbindet

Titel: Bleep - oder wie man Spiritualität mit 3 Whisky-Cola verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Integral Verlag: Verlagsgruppe Random House GmbH
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dies auch täglich umzusetzen und konsequent dranzubleiben. Und dies ist auch meine Bitte an Sie, die Sie dieses Buch lesen: Bleiben Sie dran. Beginnen Sie mit kleinen Dingen. Überfordern Sie sich nicht, aber machen Sie sich jetzt auf den Weg. Nicht morgen, nicht nächste Woche, nicht nach Neujahr, sondern JETZT.
    Eine Liste der Dinge, die mir guttun
    Viele Menschen denken, eine Veränderung ihres Lebens sei sehr kompliziert und würde viel Unruhe mit sich bringen, aber es muss überhaupt nicht kompliziert sein und auch nicht Ihr ganzes bisheriges Leben vollkommen auf den Kopf stellen. Ich glaube, wenn Sie ganz banal anfangen und sich einfach einmal überlegen, was Ihnen eigentlich Spaß macht und was Sie nicht tun, obwohl es Ihnen Spaß macht, dann haben Sie schon einen guten Ausgangspunkt gefunden, von dem aus Sie sich auf den Weg machen können. Erstellen Sie doch einmal eine Liste, auf denen die Dinge stehen, die Sie gern tun.
    Auf meiner Liste steht zum Beispiel: spazieren gehen. Da steht: im Whirlpool sitzen. Und: in die Therme gehen, am Strand spazieren gehen, Windsurfen, mit meiner Frau ins Kino gehen, essen gehen. Diese Liste könnte ich endlos fortsetzen. Und Sie? Was steht auf Ihrer Liste?

    Die Liste des Guttuns
    •Schreiben Sie zehn Dinge auf, die Ihnen Freude bereiten und Ihnen guttun.
    • Schreiben Sie auf, wie häufig Sie diese Dinge tun.
    • Schreiben Sie auf, warum Sie diese Dinge nicht häufiger tun.
    Allein dass ich diese Liste erstelle und anfange, über mein Leben nachzudenken, ist bereits ein großer Schritt und der Beginn meines eigenen Weges. Wer macht das denn schon? Wer nimmt sich angesichts all der vielen Dinge, die wir täglich tun müssen, denn schon die Zeit dafür? Nur die wenigsten setzen sich einmal in Ruhe hin und überlegen sich, was ihnen eigentlich Freude machen würde. Aber wenn wir nicht wissen, was uns Freude macht, wie können wir dann erwarten, das Leben zu führen, das wir führen möchten?
    Wenn wir nicht wissen, was uns Freude macht, wie können wir dann erwarten, das Leben zu führen, das wir führen möchten?
    Spiritualität ist ein Wort, über das man vorzüglich diskutieren kann, und jeder findet für sich sicherlich eine gute und passende Definition. Für mich heißt spirituell zu sein, mich mit dem Leben auseinanderzusetzen, mich mit dem Geistigen auseinanderzusetzen. Klingt einfach, oder? Noch einmal: Wer setzt sich hin und überlegt sich, ob er das tut, was ihm Spaß macht, woran er Freude hat und was ihn erfüllt? Die Anforderungen anderer Menschen versuchen wir immer zu erfüllen, aber die Anforderungen unserer Seele ignorieren wir viel zu oft.
    Was macht Ihnen eigentlich Spaß?
    Was macht Ihnen eigentlich Spaß? Wissen Sie es? Da fängt es doch schon an, denn häufig wissen wir nicht einmal, was uns eigentlich Spaß macht. Vielleicht ist es für manche Menschen einfacher, mit einer anderen Liste zu beginnen. Diese Liste trägt den Titel: Was mir keinen Spaß macht! Daraus entwickelt sich dann möglicherweise automatisch, was mir Spaß macht.
    Also fange ich an und frage mich: Was macht mir keinen Spaß? Auf der Couch zu liegen, Fernsehen zu schauen und dabei von einem Sender zum anderen zu zappen. Was noch? Mich mit »Freunden« zu treffen, die ich eigent lich gar nicht mag; mich über Dinge zu unterhalten, die mich eigentlich gar nicht interessieren; den ganzen Tag zu arbeiten, ohne dabei auch nur einmal Freude zu empfinden; ständig demselben Druck ausgesetzt zu sein; immer nach dem Terminkalender zu leben; im Regen zu stehen statt in der Sonne und so weiter.
    Eine weitere gute Frage: Wie viel Zeit verwende ich auf die Dinge, die mir keinen Spaß machen? Und meistens lautet die Antwort: viel zu viel. Warum tue ich das?

    Die Liste des Nicht-Guttuns
    •Schreiben Sie zehn Dinge auf, die Ihnen keine Freude bereiten und Ihnen nicht guttun.
    • Schreiben Sie dann auf, wie häufig Sie diese Dinge tun.
    •Schreiben Sie auf, warum Sie diese Dinge so häufig tun.
    Wenn ich meine Listen erstellt habe, dann fange ich an zu überprüfen, ob ich das, von dem ich weiß, dass es mir Spaß macht, auch wirklich tue. Punkt eins: Mache ich das? Nein! Punkt zwei: Mache ich das? Wieder nein! Punkt drei mache ich auch nicht. Punkt vier? Wie oft mache ich Punkt vier? Habe ich schon mal gemacht. Wie oft? Einmal im Jahr. Und Punkt fünf? Na ja, einmal in zwei Jahren.
    Wenn ich alle Punkte durchgegangen bin und festgestellt habe, dass ich von zehn Punkten gerade mal sechs

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