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Bleib fuer immer - Darling

Bleib fuer immer - Darling

Titel: Bleib fuer immer - Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trisha David
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habe ich dir gesagt.
    Also, mach mit, oder ich bespritze dich mit kaltem Wasser."
    Jack hielt den Atem an.
    "Wir sind schon der Meere so viele gezogen, und dennoch sank unsre Fa-ha- hahne nicht", erschallte es zweistimmig.
    Völlig verblüfft ging Jack in die Küche zurück. So ausgelassen hatte er Maddy noch nie erlebt.
    Ihm war klar, daß seine Tochter eine weibliche Bezugsperson brauchte, der sie vertraute. Kurz gesagt: eine Stiefmutter.
    Ja, vielleicht, aber eine zweite Ehe würde er nur nach reiflicher Überlegung schließen - und eine vernünftige Frau heiraten. Jemand wie Diana. Bei ihr wußte er stets, woran er war. Sie vertrat dieselben Ansichten wie er und verfolgte dieselben Ziele. Sie wäre die ideale Partnerin.
    Ob sie im Bad Seemannslieder singen würde? Nie im Leben.
    Jack tat die gewaschenen Salatblätter in eine Schüssel und goß Vinaigrette darüber. Plötzlich lächelte er und stimmte ins Lied ein. Bryony und Maddy hörten ihn bis ins Bad und lachten.
    Bryony saß am Küchentisch, trug Jacks Jeans und sein Hemd und sah bezaubernd aus, trotz der nassen Locken und obwohl ihr die Sachen viel zu groß waren.
    Jack mußte sich zusammenreißen, um sie nicht ständig anzusehen. Glücklicherweise dauerte das Abendessen nicht allzu lang. Maddy schlief fast über ihrer Pastete ein.
    "Komm jetzt, Kleines", sagte Jack, als sie den letzten Schluck Milch trank. "Zeit zum Schlafengehen."
    "Ich will nicht ins Bett", rief Maddy heftig.
    Er seufzte. "Bitte, mach nicht jeden Abend so ein Theater."
    Wahrscheinlich fürchtet sie sich davor, allein gelassen zu werden, überlegte Bryony. Sie hätte bestimmt ähnlich empfunden, wenn man sie um die halbe Welt zu einem unbekannten Vater geschickt hätte.
    "Soll ich dir eine Geschichte erzählen?" Sie stand auf und hielt der Kleinen die Hand hin. "Ich kenne eine ganz tolle, die ich Harry jeden Abend vorlese. Natürlich habe ich das Buch jetzt nicht bei mir, aber du darfst morgen gern zu mir kommen und es dir ausleihen, um die Bilder anzusehen."
    "Du liest Harry vor?"
    "Ja. Wie soll er denn sonst jemals lesen lernen?"
    Maddy kicherte. Sie hatte die Panik offensichtlich überwunden. "Du bist albern, Bryony."
    "Das sagt jeder. Soll ich dir nun etwas erzählen oder nicht?"
    "Darf Harry zuhören?"
    "Ja, und Jessie auch."
    "Ich ebenfalls?" fragte Jack, und es klang, als hätte er Angst, ausgeschlossen zu werden.
    Zweifelnd blickte Bryony ihn an, aber Maddy nickte.
    "Ja, wir alle. In meinem Zimmer, das bald purpurrot und golden ist."
    Drei Minuten später lag Maddy im Bett, Harry links neben sich, Jessie rechts. Die Erwachsenen saßen auf der Bettkante, während Bryony von "Harry, dem Schmutzhund" erzählte. Sie liebte diese Geschichte, seit sie das Buch als Kind zum erstenmal gelesen hatte.
    Maddy hörte begeistert zu, aber noch bevor die Abenteuer des erfundenen Harry zu einem glücklichen Ende gelangt waren, nickte sie ein. Auch die Hunde schliefen schon. Der Tag war wirklich ereignisreich und aufregend für sie alle gewesen.
    Bryony verstummte und stand auf. Jack lächelte sie an, und plötzlich durchzuckte ein seltsames Gefühl sie.
    "Danke, Bryony", sagte er leise und stand ebenfalls auf. "Sie haben heute Wunder gewirkt."
    "Freuen Sie sich nicht zu früh. Warten Sie erst mal ab, bis Sie den Kostenvoranschlag für Maddys Zimmer bekommen", erwiderte sie und versuchte, möglichst locker zu klingen.
    Nachdenklich sah sie Maddy an, die den Arm um Harry gelegt hatte. "Es wäre eine Schande, sie jetzt aufzuwecken."
    "Lassen Sie Harry doch hier. Morgen fahre ich Maddy ohnehin in die Schule, und anschließend bringe ich Ihnen den Hund zurück."
    Das ist ein guter Vorwand, um Bryony zu besuchen, dachte Jack, von seinem Einfallsreichtum begeistert. Dann rief er sich streng zur Ordnung.
    "Ja, ich ... Danke." Bryony sah irgendwie fragend zu ihm auf.
    Und da war es um seine Selbstbeherrschung geschehen. Ich weiß genau, daß ich das nicht tun sollte, dachte er und zog Bryony an sich.
    Einen Moment lang hielt sie ganz still, dann schmiegte sie sich an ihn. Er umarmte und küßte sie leidenschaftlich.
    Sie stöhnte leise - und dann vergaß sie alles um sich her, außer Jack. Er war so groß und kräftig, und seine Lippen fühlten sich warm und fest an. Brennendes Verlangen durchflutete Bryony, und sie erwiderte den Kuß hingebungsvoll.
    Bellen ertönte. Zum erstenmal in seinem Leben hatte Harry beschlossen, sich als Wachhund zu versuchen. Vielleicht wollte er auch nur seine Besitzansprüche

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