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Bleib fuer immer - Darling

Bleib fuer immer - Darling

Titel: Bleib fuer immer - Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trisha David
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wurde beschlossen, daß die beiden Männer die Stiere begutachten wurden, Myrna mit Diana und den Zwillingen zu den Kunsthandwerkständen gehen und Bryony mit Fiona, Peter und Maddy eine Runde auf dem Riesenrad fahren würde.
    Bryony hörte schweigend zu, während das alles arrangiert wurde. Als sie bemerkte, daß Jack sie betrachtete, hätte sie sich am liebsten in ein Mauseloch verkrochen.
    Schließlich flüchtete sie sich mit den drei Kindern und Harry auf den Rummelplatz. Sie fühlte sich, als hätte man sie durch die Mangel gedreht. Jack hatte kein Wort mit ihr gesprochen.
    Mach dir nichts draus, sagte Bryony sich. Sie und die Kinder konnten trotzdem Spaß haben, auch wenn sie sich elend fühlte, weil Jack Diana mitgebracht hatte.
    Sie vergnügten sich tatsächlich. Zuerst aß jeder eine Riesenportion rosa-grün gefärbte Zuckerwatte. Die Kinder versuchten sich im Zielwerfen mit Tischtennisbällen und gewannen kitschige Kleinigkeiten. Dann hielten sie den Hund, während Bryony Bälle warf und nichts gewann. Sie
    genehmigten sich kandierte Äpfel und begutachteten das Riesenrad, das den Kindern zu wenig aufregend erschien.
    Bryony fand das nicht. Im Gegenteil: Es war nämlich hoch, und vor Höhen hatte sie neuerdings Respekt.
    "Was wir wirklich gern möchten", gestand Fiona ihr, "ist eine Fahrt im ,Schreckenstunnel'."
    "Was ist denn das?" fragte sie, und schon zogen die Kinder sie ans andere Ende des Rummelplatzes.
    Der "Schreckenstunnel" sah auf den ersten Blick harmlos genug aus. Da stand ein kleiner Zug mit zehn Waggons - aber die festen Drahtdächer und die Sicherheitsgurte verhießen nichts Gutes.
    Dann betrachtete Bryony die gesamte Anläge: eine große Achterbahn mit unglaublichen Kurven, Windungen und Loopings. Als Sechsjährige hätte sie alles darum gegeben, darauf fahren zu dürfen. Damals war sie auch noch auf Bäume geklettert - und jetzt fühlte sie sich hundert Jahre alt.
    "Dürfen wir, Tante Bryony? Bitte!" bettelten Fiona und Peter, während Maddy nur sehnsüchtig aussah. Selbst Harry wirkte begeistert.
    "Wenn ihr glaubt, daß ich mich da reinsetze ... Und ihr könnt nicht unbegleitet fahren ... Außerdem darf Harry nicht mit." ,
    "O doch, Miss", berichtigte der Mann ah der Kasse sie.
    "Hunde lieben es sogar. Sehen Sie nur mal meinen Boofke an!"
    Er wies auf einen großen schwarzen Labrador, der in einem der Wagen mit dem Sicherheitsgurt festgeschnallt war. "Der macht das den ganzen Tag lang und wird es nie leid. Lassen Sie sich doch auch mal so richtig durchwirbeln, Miss."
    Das fehlte ihr gerade noch ...
    Schließlich zahlte sie aber doch den Eintritt und würde von den Kindern gnadenlos weitergezogen. Peter und Fiona setzten sich strahlend in den einen Wagen, Bryony, Maddy und Harry wurden in dem dahinter untergebracht. Bryony blickte starr nach vorn. Jetzt fühlte sie sich sogar noch älter als hundert Jahre.
    Dann ging es los, und die Kinder strahlten nicht mehr. Sie kreischten.
    Sogar Harry kreischte. Jedenfalls glaubte Bryony, ihn gehört zu haben. Ob das bei dem Lärm, den sie selbst machte, überhaupt möglich war? Eine interessante Frage, falls jemand an solchen technischen Feinheiten interessiert war. Sie war es nicht. Ihr lag nur daran, daß das Monstrum bald anhielt.
    Das tat es schließlich. Die Kinder sprangen aus den Wagen und strahlten schon wieder.
    "Das war super. Echt megacool. Dürfen wir noch mal mit, Tante Bryony?"
    "Nein." Bryony taumelte zu einer Bank. "Mein Geld ist alle.
    Danke, lieber Gott, daß du nicht zugelassen hast, daß ich mehr eingesteckt habe."
    Mit weichen Knien setzte sie sich. Harry sank auf ihrem Schoß in sich zusammen. Sogar sein Schnurrbart wirkte schlapp.
    Mit einem Auge funkelte Harry den Labrador an, der weiterhin gelassen in seinem Wagen saß, während die nächsten Passagiere zustiegen. Wahrscheinlich dachte er, der andere wäre ausgestopft und nur dort drin, um harmlose Schnauzer hinters Licht zu führen.
    "Ach, hier seid ihr", hörte Bryony Myrna sagen und hob mühsam den Kopf. Da waren ja die Erwachsenen. "Wir haben euch überall gesucht."
    "Wir waren im 'Schreckenstunnel'... es war ganz toll... sogar Harry war mit", riefen die Kinder durcheinander. Maddy hopste vor Begeisterung.
    Es war erstaunlich, wie sehr sich die Kleine in den vergangenen zwei Monaten verändert hatte. Maddy wußte jetzt, daß ihr Vater sie liebte. Ich wäre auch glücklich, wenn ich wüßte, daß Jack mich liebt, dachte Bryony.
    Um seine Liebe zu gewinnen, wäre sie sogar

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