Bleibst du fuer immer, Liebster
großartig”, lobte Marcus. “Besser hätte ich es auch nicht hinbekommen.”
Rachel blieb stehen. “Könnte ich das schriftlich haben, Slade?”
“Nur wenn du dich schriftlich bei mir dafür bedankst, dass ich die ganze Zeit den Mund gehalten habe.”
Sie lächelte. “Abgemacht”, erwiderte sie und ging zur Fahrertür. Sie wollte einsteigen, doch Marcus kam ihr zuvor.
“Raus, Slade.”
“Komm schon, Schätzchen, lass mich fahren.”
“Warum?” fragte sie misstrauisch.
“Nachdem ich eben so lange stillhalten musste, möchte ich mal wieder etwas Männliches tun.”
Lachend gab sie ihm die Wagenschlüssel. “Wenn es dir hilft…”
Sie setzte sich auf den Beifahrersitz, und Marcus fuhr los.
“Du bist gerade falsch abgebogen, Slade”, sagte Rachel, als er nicht in Richtung Stadt fuhr.
“Nein.”
“Aber die Stadt liegt in der anderen Richtung.”
“Wir fahren nicht in die Stadt. Jedenfalls noch nicht.”
“Wohin dann?”
Er ignorierte die Frage. “Übrigens, die Nummer der Rothaarigen zu besorgen war eine gute Idee.”
Sie setzte eine Unschuldsmiene auf. “Welche Nummer?”
Marcus warf ihr einen erstaunten Blick zu. “Soll das etwa heißen, das kleine Mädchen, das Birch Beach vor der Verschandelung durch Kaugummi-Automaten bewahrt hat, hat eben gelogen?”
“Nein, ich habe nur geblufft.”
Er lachte lauthals.
“Überrascht?” fragte sie, als er sich wieder beruhigt hatte.
“Ja. Aber ich weiß nicht, warum. Du überraschst mich, seit ich hier bin. Ich bin gespannt, ob der Yellow Dog Saloon noch mehr überraschende Seiten an dir zu Tage fördert.”
“Der Yellow Dog Saloon?” fragte sie verblüfft.
“Ja. Meine Männlichkeit verlangt nach weiterer Bestätigung, und du und der Yellow Dog werdet mir die verschaffen.”
10. KAPITEL
Sie hatten im Saloon etwas getrunken, getanzt und sich lange unterhalten. Auf der Rückfahrt hatte Marcus jeden angehupt, den er kannte, und alle hatten zurückgewunken und sich gefreut, ihn und Rachel zusammen zu sehen. Jetzt standen sie am offenen Fenster seines Zimmers, Marcus hinter Rachel, die Arme um ihre Taille gelegt, die Hände auf ihrem Bauch. Ihr Haar glänzte im Mondschein, und ihr Duft war süßer als der des Frühlings - und weitaus verlockender.
Rachel drehte den Kopf, ihr seidiges Haar streichelte seine Wange, und er vergrub den Mund darin. “Sag mir, dass du mich willst”, flüsterte er Sie sah ihn an. “Ich will dich, Marcus. Für heute Nacht.
Solange ich dich haben kann. Ja, ich will dich.”
Er nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und schaute ihr tief in die Augen, bevor er mit den Lippen über ihre Stirn, ihre Wangen, ihre Lider strich. Sie wollte ihn, und er wollte mehr als Küsse.
Also knöpfte er ihre Bluse auf und streifte sie ihr von den Schultern. Marcus stöhnte auf und senkte den Kopf, um die heiße Haut zu liebkosen: “Marcus!” keuchte sie, als er den Haken fand, ihn öffnete und die erregenden Rundungen umfasste, während er das Gesicht zwischen sie presste. Als er in die Knie gehen wollte, um Rachel ganz auszuziehen, hielt sie ihn zurück.
“Nein”, hauchte sie mit zitternder Stimme. “Ich möchte …”
Er stand reglos da, während sie seine Arme hob und ihm das T-Shirt auszog. Als er wieder nach ihr greifen wollte, schüttelte sie den Kopf. Es fiel ihm unglaublich schwer, sie nicht an sich zu ziehen. Wie sie im Mondlicht stand, das schimmernde Haar wild um ihr anmutiges Gesicht, mit offenem BH, die Träger an den Oberarmen… Dieser Anblick erregte ihn mehr als alles, was er je gesehen hatte.
Als sie vor ihm in die Knie ging, stockte ihm fast das Herz vor Verlangen. Lächelnd schaute sie zu ihm hoch, während sie seine Jeans aufknöpfte. Er hielt den Atem an, als sie die Hände hineinschob und die Hose an seinen Beinen hinabgleiten ließ.
Und dann presste sie den Mund auf seine Boxershorts. Er fühlte ihre warmen Lippen durch den dünnen Stoff hindurch, und es raubte ihm fast den letzten, winzigen Rest an Selbstbeherrschung. Er ließ die Hände in ihr Haar gleiten und hielt sie dort fest. Sie bewegte den Kopf, und einen entsetzlichen Moment lang fürchtete er, zu weit gegangen zu sein. Er hätte sie nicht berühren dürfen, hätte ihr überlassen sollen, was jetzt geschah. Dann spürte er kühle Luft auf seiner erhitzten Haut, als sie die Shorts mit den Zähnen herunterzog.
“Rachel … Rachel”, keuchte er, noch bevor er ihren Mund an sich spürte. Ihre Zunge, ihre Lippen … Seine Knie
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