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Bleibst du fuer immer, Liebster

Bleibst du fuer immer, Liebster

Titel: Bleibst du fuer immer, Liebster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nikki Rivers
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drohten nachzugeben, doch sie legte die Hände um ihn, und das Vergnügen, das sie ihm bereitete, durchströmte seinen ganzen Körper und ließ es nicht zu, ans Aufhören zu denken. Es erfüllte ihn, verzehrte ihn, bis er es nicht mehr aushielt.
    Hastig zog er sie zu sich hinauf, öffnete mit zitternden Fingern ihren Hosenknopf und den Reißverschluss und streifte das störende Kleidungsstück nach unten. Sie legte die Arme um seinen Nacken und schlang die Beine um seine Taille, damit er mühelos in sie eindringen konnte.

    “Rachel”, flüsterte er, während er sie auf die breite Fensterbank setzte und ihre Beine noch weiter spreizte.
    “Marcus, Marcus”, rief sie und vergrub das Gesicht an seiner Halsbeuge, während er das Tempo steigerte, bis er fühlte, dass er es wieder verlangsamen musste, weil sonst alles viel zu früh vorbei wäre.
    Sie legte den Kopf in den Nacken, um genussvoll aufzustöhnen, und er umschloss die Knospe ihrer Brust mit dem Mund und streichelte sie mit Zunge und Lippen.
    “Marcus”, seufzte sie. “Bitte … bitte, mach weiter.”
    Er schaute sie an. Noch nie hatte er im Gesicht einer Frau eine so unverhüllte Leidenschaft gesehen. Er starrte sie nur an, um sich diesen Anblick für immer einzuprägen, aber sie stöhnte protestierend auf und bewegte ihren Körper an seinem, bis sein Verlangen unbändig wurde. Er schob die Hände unter ihren Po, presste sie an sich und trug sie zum Bett, ohne sich von ihr zu lösen. Er legte sich mit ihr hin und tat, was sie von ihm erflehte.
    Er machte weiter, als gäbe es kein Morgen. Denn vermutlich gab es für sie beide wirklich nicht mehr als diese Nacht.
    Die Sonne ging gerade auf, als Rachel die Augen aufschlug.
    Und da war sie wieder, diese breite, gebräunte Männerbrust neben ihr.
    Und da war auch ihre Hand, die darauf lag, die Finger nahe der dunklen, flachen Knospe.
    Langsam ließ sie den Blick an dieser Brust hinaufwandern, an dem sehnigen Hals entlang, bis hinauf zum Gesicht. Marcus sah sie an, ein verwegenes Lächeln um den Mund, ein Glitzern in den grünen Augen.
    “Guten Morgen”, sagte er, und sie schmiegte sich an ihn.
    “Mmm”, murmelte sie und legte die Hand auf seine Hüfte.
    Er lachte leise. “Etwas anders als unser erster Morgen, was?”
    “Du erinnerst dich also auch daran?”
    “Oh ja. Er ist mir unvergesslich. Aber dieser Morgen wird anders ausgehen.”

    Sie zog eine Augenbraue hoch. “So? Du hast also nicht vor, mich aus deinem Bett zu befördern?”
    “Höchstens, um dich unter die Dusche zu tragen. Weißt du, wie viele Morgen ich hier gelegen und dir zugehört habe, wenn du geduscht hast? Wie oft ich davon geträumt habe, einfach zu dir zu gehen?”
    Sie schüttelte den Kopf und schmiegte sich noch fester an ihn.
    “Nein. Wie oft?”
    “Was denkst du?” erwiderte er lächelnd und zog sie auf sich.
    Sie schrie leise auf und sah ihn mit großen Augen an.
    “Marcus”, flüsterte sie mit gespieltem Entsetzen. “Schon wieder?”
    “Ja”, sagte er und tastete nach ihren Brüsten. “Schon wieder.”
    “Aber wir haben schon … Wie oft eigentlich?”
    “Wenn du unbedingt zählen willst… viermal”, antwortete er, während er ihre Hüften anhob und sie langsam auf sich sinken ließ.
    Sie schloss die Augen und seufzte. Ja, sie wollte es auch wieder. Sie wollte es für immer. Oder wenigstens so lange, wie sie es von ihm bekommen konnte. Lächelnd bewegte sie sich auf ihm und begann mit einem gemächlichen, ungemein erotischen Rhythmus. Als er nach ihr griff, um sie ganz an sich zu ziehen, schob sie seine Arme fort und presste sie aufs Bett. “Nein”, sagte sie. “Lass mich machen. Diesmal bin ich dran.”
    Er stöhnte auf, gab jedoch nach. Sie ließ ihre Hände an ihrem Körper hinaufgleiten, schob sie in ihr Haar und hob es von den Schultern, während sie sich auf ihm mit einer Sinnlichkeit bewegte, die sie an sich noch gar nicht kannte. Geschmeidig wie eine Katze steigerte sie ihrer beider Erregung, bis sie vor Lust fast schnurrte.
    Doch sie gab ihrem Verlangen nicht nach, sondern wartete darauf, dass sein Stöhnen flehentlich wurde. Erst dann bewegte sie sich schneller und liebte Marcus mit ihrem Körper und ihrer Seele, bis sein Stöhnen immer lauter wurde und sie voller Leidenschaft einstimmte.
    Marcus schlief noch, als Rachel leise aufstand, um zu duschen. Danach verspürte sie Hunger und ging im Bademantel nach unten. Doch die Küche war leer.
    “Seltsam”, murmelte sie und eilte nach oben.
    Ihre

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