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Blick in Den Abgrund -3-

Blick in Den Abgrund -3-

Titel: Blick in Den Abgrund -3- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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nicht?«
    »Ich habe dir meinen Standpunkt, was ich von Ehe und festen Beziehungen halte, deutlich gemacht. Daran hat sich nichts geändert. Daran wird sich nichts ändern. Mach dir also keine falschen Hoffnungen!«
    Ihr riss der Geduldsfaden. »Bilde dir bloß nichts ein, du unsensibler Rüpel!«
    »Hör auf, mich zu provozieren, sonst sorge ich dafür, dass du mit dem neuen Assistant Special Agent tanzt, der das FBI Field Office in Seattle leitet«, raunte er ihr ins Ohr. »Er ist direkt hinter uns und starrt auf deinen Hintern.«
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, zog sein Ohrläppchen zwischen die Zähne und biss hinein. »Du gemeiner, hinterhältiger Mistkerl«, fluchte sie. »Das ist kein bisschen witzig.«
    »Warum lachst du dann? Ich spüre es, wenn du lachst, auch wenn du kein Geräusch machst. Dein ganzer Körper vibriert. Das ist sexy.«
    »Für dich ist alles sexy.« Sie ächzte, als er sie plötzlich tief über seinen starken Arm nach hinten schwang. »Davy! Bist du betrunken?«
    »Nein, ich betrinke mich nie. Ich bin bloß in einer seltsamen Stimmung.«
    »Du bist schon in einer seltsamen Stimmung, seit ich dich kenne.«
    »Schuldig im Sinne der Anklage«, stimmte er zu. »Na los, reiz mich weiter! Quäl mich, beleidige mich, beschimpf mich! Ich will dich so dringend ficken, dass ich durch das Rauschen in meinen Ohren nur Bruchstücke verstehe.«
    Sie war einen Moment lang sprachlos, während ihr Gehirn sich neu auf ihn einstellte.
    »Ich verstehe«, sagte sie. »Wir reduzieren alles auf billigen, stumpfsinnigen Sex. Du bist ein armseliger Sicherheitsfanatiker, Davy, und schrecklich berechenbar.«
    »Ich verstehe nur Bruchstücke«, wiederholte er. »Seit wir das Hotelzimmer verlassen haben, kann ich an nichts anderes denken als an deinen nackten Hintern unter diesem waffenscheinpflichtigen Kleid.« Er drückte sie fester an sich. Sie konnte die Hitze seiner Erektion an ihrem Bauch spüren. »Merkst du, was du mit mir anstellst?«
    Die unverhohlene Lust in seiner Stimme verwandelte ihre Knie in Pudding. »Du wirst dich zusammenreißen müssen, Davy. Es wird noch eine ganze Weile dauern, bevor wir … Hey!«
    Er fasste nach ihrer Hand, zog sie hinter eine Reihe eingetopfter norwegischer Kiefern und weiter in einen Korridor. Während sie ihn entlangliefen, probierte Davy rechts und links die Türen, bis sich eine von ihnen öffnen ließ. Er zerrte Margot ins Zimmer, schlug die Tür zu und verriegelte sie. Dann knipste er das Licht an. Sie befanden sich in einem kleinen Konferenzraum, der gerade genügend Platz für einen langen, glänzenden Tisch aus rötlichem Holz bot.
    »Meine Hände möchten unter deinen Rock«, raunte er heiser. »Die Locken zwischen deinen Beinen streicheln.« Langsam kam er auf sie zu. »Bis du ganz feucht und weich bist und mich mit diesem Pantherblick ansiehst, als wolltest du mich bei lebendigem Leib fressen. Das macht mich … total … verrückt.«
    Sie wich zurück, bis ihr Po mit dem Tisch kollidierte. »Davy, du bist pervers.« Ihre Stimme zitterte. »Komplett schizophren. Ich dachte, du wärst stinksauer auf mich, und jetzt mutierst du plötzlich zu einem wild gewordenen Sexbesessenen.«
    »Du hast mich provoziert.« Er umfasste ihre Taille, hob sie auf den Tisch und beugte sich nach vorn, bis sie gezwungen war, sich nach hinten zu lehnen. »Weil du mich genau so haben willst. Total verrückt nach dir. Habe ich recht?«
    Hypnotisiert von dem animalischen Hunger in seinen Augen drückte sie den Rücken durch und stemmte sich in dem Gefängnis, das seine Arme bildeten, auf die Ellbogen. »Ja«, bekannte sie.
    »Ich wusste es. Ansonsten hätte ich meine obszönen Sexfantasien für mich behalten. Ich entdecke gerade ein ganz neues Level schlechten Benehmens, Süße.«
    Sie versetzte ihm einen Schubs gegen die Brust, verlor dabei jedoch die Balance, sodass sie mit dem Rücken wieder auf der Tischplatte landete. »Du machst mich nervös.«
    »Ja. Und auch das mag ich. Es bringt dich dazu, völlig hemmungslos zu kommen.« Er beugte sich nach unten und küsste ihren Hals.
    Sie leckte sich die Lippen und erschauderte, als er zärtlich an den empfindsamen Sehnen ihres Halses knabberte. »Ich habe noch nie zuvor so etwas empfunden.«
    »Gut. Damit gehörst du mir allein.« Seine Hand wanderte unter Margots Rock, bahnte sich streichelnd ihren Weg die Schenkel hinauf und schob den Stoff gleichzeitig mit nach oben. Er zerrte ihn hoch, bis der Rock aufgebauscht auf ihrem Bauch lag.

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